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Naja, wenn Kameras ins Spiel kommen ist eine NAS quasi unausweichlich, wenn man nicht auf eine Cloud gehen möchte. Und der X1 braucht nicht wirklich Strom. Die NAS braucht quasi nichts mehr, wenn da auch über Docker eine weitere Applikation läuft. Wenn man soweit geht, darf man auch nicht Licht machen im Haus, reicht ja eine Taschenlampe
Was findest Du am Timberwolf überteuert und inwiefern findest Du den Storage unzureichend?
Ich finde die Lizenzpolitik der Firma für mich nicht attraktiv. Einige Modelle haben begrenzten Softwareupdate-Support und danach läuft das System ohne Update weiter oder man muss einen Wartungsvertrag abschließen. Sie bieten jetzt einen Nachfolger für Care Vertrag an, wo z.B. ich über die Hälfe des Preises vom neuen Modell zahlen soll. Dazu kommt noch ein Vertrag für Langzeitgarantie usw. Einige Verträge haben Laufzeit von bis zu 7 Jahren. (Bei der Firma, die vor kurzem Insolvenz hatte, wäre es für mich unsicher.)
Ich müsse theoretisch zwei Verträge abschließen, damit mein Timberwolf laufen und nächste Zeit aktuelle Softwareupdate erhalten könnte.
Reparaturen sind sehr teuer und lohnen sich in meisten Fällen nicht.
Wenn man alles zusammenrechnet, kommt einiges zusammen.
Da ist Gira auf jeden Fall günstiger, dazu üterstützt Gira (S1) auch IPv6 im gegensatz zu Timberwolf, was für einige, die nur IPv6 haben, ein wichtiger Punkt wäre.
Gibt es aktuell noch andere TWS, als den 3500er in seinen Varianten?
Scheinbar hat man das Angebot ordentlich konsollidiert u. nur noch 1 Server mit 3 Varianten u. die versch. Lizenzpläne eingestampft.
Damit ist der Modellwust beseitigt - absolut der richtige Weg.
Aktuell tendiere ich zum Timberwolf, frage mich aber, warum er nicht häufiger eingesetzt wird.
Die Vorgeschichte von Timberwolf ist "unruhig", wobei der Vorgängerserver mal sehr beliebt war.
Faktoren waren die Firmengeschichte selbst, eine sinnlose Modellvielfalt, Lizenzmodelle zum grausen usw.
Wenn ich mir das Supportverhalten von Gira vor Augen führe, LED-Gate lässt grüssen, würde ich Herstellerbeweggründe gleich mal beiseite lassen - Gira hat sich da auch nie mit Ruhm bekleckert - also sollte man Elabnet hier kein Strick drehen.
Der TWS ist "freier" u. vielfältiger, was die Möglichkeiten betrifft u. wäre bei der gestellten Wahlvariante techn. der Favorit, wenn es um ein REG-Fertigprodukt handeln muss.
Als Privatier kann man sich aber in DIY ebenbürtiges erstellen
Der TWS ist und bleibt für mich ein Rätsel. Da wird frei verfügbare Software zu einem Paket verwurstet und dann sehr undurchsichtig mit irgendwelchen Supportverträgen abgerechnet. Keine Visu stimmt in sofern, da das Teil keine eigens entwickelte Visu hat, sondern hier ebenfalls auf Open Source Software zurückgreift, die man in 2 min auf jedem Docker-Device selbst installieren kann. Gleiches gilt mittlerweile auch für Edomi, wenn es um Logging und Visu und Logik geht, wäre das bis auf die Hardwareschnittstellen der wesentlich günstigere Deal.
Ja aber es kann eben nicht jeder sich selbst sowas einrichten und kauft es eben. Und nur weil nen Gira sich sowas selbst entwickelt wird es ja nicht besser oder es fehlt einfach. Vorteil es ist immer so zusammengedengelt da es auch zueinander und zur Maschine passt.
HW ist quasi mehr oder weniger nur noch ein Modell Unterschiede halt im Speicher. Wobei ich da konsequent den großen wählen würde, gerade wenn man noch mit Docker was ergänzen will und reichlich was loggen. Hat man aber ggf noch im Ferienhaus oder sonstwo eine zweite Anlage dann kann da auch ein kleiner laufen und seine Daten an den großen schicken.
Das Modell der Softwarelizenzen ist halt was anderes und wieder mit dabei. Klar kann man sich einen TWS kaufen mit der Software die drauf ist oder man kauft halt noch nen Softwareabo dazu und bekommt die Featureerweiterungen über die Laufzeit dazu.
Sicherheitsupdates und Bugfixes sind immer dabei.
Das mag im ersten Anblick teuer erscheinen aber die verkaufen nicht so viele in Stückzahlen wie Gira den X1, liefern aber hingegen zu Gira regelmäßig neue Features und die HW wenn sie gut gelötet ist sollte auch mehrere Jahre halten. Hat man keine Lust auf Community Bausteinentwicklung braucht aber dennoch Mal was frisches an Features, dann ist das am Ende wieder günstiger und nachhaltiger mit Abo als so ein X1 heute und nen X2 in paar Jahren oder irgendwelche anderen GW Boxen weil's Gira in Ihren Softwarezyklen auch nicht schafft was zu liefern.
Visu in App wie bei Gira ja das hat der TWS nicht, wer deswegen nen 24/7 Server sucht für Wischi-Bunti Bedienung des Hauses, statt der primären Nutzung als Integrationsplattform muss und darf sich dann auch für nen X1 entscheiden.
IPv4 vs IPv6 werde ich demnächst ausprobieren dürfen, weil hier die GF-Leitung die Tage scharf geschalten wird.
Von daher am flexibelste und schnellsten auf neuestem Stand bist immer mit Selbstbaulösungen, aber sie CH deren Halbwertszeiten sind begrenzt oder man hat mehrere davon parallel und man muss sich stets selbst um Aktualisierung kümmern und das nicht nur auf Basis der Applikation der Haussteuerung sondern auch der OS Ebene drunter und da wird die Menge derer die sich damit auskennen und das ewig als Hobby betreiben wollen ganz schnell dünn. Als gewerbliches Angebot geht sowas auch nur schwer anzubieten.
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"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
Da wird frei verfügbare Software zu einem Paket verwurstet und dann sehr undurchsichtig mit irgendwelchen Supportverträgen abgerechnet.
Meinst Du das Software Innenleben einer NAS oder eines SmartTV sieht anders aus? Supportverträge sind in der Industrie Gang und Gäbe...
Die Supportverträge muss man ja nicht abschließen.
Ohne Hardwaresupport: Wenn nach der Gewährleistung kaputt, dann Elektroschrott.
Ohne Softwaresupport: Gekauft wie besehen, ohne künftige neue Funktionen.
Klar, per Energy Harvesting anhand der Temperaturunterschiede. Spaß beiseite: Du weißt wie ich es meinte. Miss die Stromaufnahme des TWS und die des NAS und die wirst einen signifikanten Unterschied feststellen.
Wenn das NAS per Surveillance Station sowieso permanent Streams aufzeichnet und deshalb nie in Standby geht, dann ist es vom Energie Verbrauch natürlich wurscht, wenn da noch Haustechnik mit drauf läuft.
Trennen würde ich es trotzdem, aber das ist eine Grundsatzdiskussion und führt hier nicht weiter. Kann/soll jeder machen wie er will.
einfach edomi nehmen oder wie geschrieben bisschen basteln mit NodeRed.
Jemand, der sich so Sachen per RPi, auf ner NAS oder sonstwie selber zusammenbastelt und darin sein Hobby sieht und Spaß dran hat, ist auch nicht unbedingt der Kundenkreis für solche fertigen Lösungen.
Ich finde die Lizenzpolitik der Firma für mich nicht attraktiv.
Geht mir genau so, man bezahlt quasi pauschal und weis später nicht was man dafür bekommt.
Planungssicherheit = 0, wenn man best. Feature vermisst. Und das ist für mich ein NoGo in dem Preissegment.
ElabNet war mal richtig stark durch 1W, aber das scheint man total zu vernachlässigen, jedenfalls sind viel gute Produkte nicht mehr lieferbar.
Ich denke das macht Abbruch. Ich werde in meinem Projekt trotz vorhanden TWS 2600 voll auf den X1 setzen wenn das läuft wie geplant kommt der TWS nicht mehr zum Einsatz.
Dann läuft der TWS quasi im Leerlauf, oder Du schraubst deine Projektanforderungen ganz schön zurück. Damit was der X1 alles nicht kann, könnte man Bücher schreiben! Und ja, ich bin weder ein Fan von dem einen, noch dem anderen. Ich find es immer spannend, wenn hier Leute schreiben was sie vor haben. Schreibt doch, wenn ihr sowas gemacht habt, und eure Idee immer noch gut findet (oder auch nicht)!
Meinst Du das Software Innenleben einer NAS oder eines SmartTV sieht anders aus? Supportverträge sind in der Industrie Gang und Gäbe...
Eine NAS hat bei den Markenherstellern eine Tonne an eigens entwickelter Software, ebenso machen viele SmartTV-Hersteller ihr eigenes Betriebssystem, aber was hat das mit einem Server für Heimautomation zu tun, das sind Kartoffeln mit Birnen verglichen.
Supportverträge in der Industrie - wir sind beim Konsumenten.
Dein Stromverbrauchsbeispiel mit der NAS hast du ja schon selbst relativiert
Ich will hier wirklich keine Diskussion zum TWS führen, davon ist das Forum mit schon genug negativen Einträgen voll. Wenn dir der gefällt und du das Geschäftsmodell unterstützenswert findest, warum nicht!
Aber eines zum Abschluss: Mit einer NAS mit Docker-Umgebung wie z.B. Synology oder QNAP ist das einrichten von edomi in wenigen Minuten erledigt, gleiches gilt für NodeRed, dazu braucht es vermutlich weniger Lesestoff als beim TWS…
Eine NAS hat bei den Markenherstellern eine Tonne an eigens entwickelter Software, ebenso machen viele SmartTV-Hersteller ihr eigenes Betriebssystem, aber was hat das mit einem Server für Heimautomation zu tun, das sind Kartoffeln mit Birnen verglichen.
Im Kern geht es um FOSS (Free and Open Source Software)- ob das nun einzelne Bibliotheken oder ganze Programme sind, die für eine NAS, den Fernseher oder einen Heimautomatisierungsserver herangezogen werden, ist da nicht wirklich relevant. Ich weiß es zwar nicht, bin mir aber ziemlich sicher, dass auch ein X1 entsprechendes im Bauch hat.
Nur auf welcher belastbaren Basis beruht die Aussage, dass der TWS im Vergleich zu bspw. einer Synology keinerlei eigens entwickelte Software steckt?
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