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Produktvorstellung: Tasterschnittstelle mit Programmierschloss

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    #16
    Interessantes Gerät. Wird sicher wo Anwendung finden. Ich sehe im EFH Bereich aber keine Verwendung dafür, gibt es den Fall überhaupt wo Fremde auf einem Projekt einfach unerlaubt param. wollen…. Auch den Einbrecher, der sich auf einer Aussenlinie via Laptop einhakt habe ich noch nicht getroffen.

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      #17
      Im EFH könnte man tatsächlich drüber diskutieren. Man könnte zum Beispiel die Linie der Einliegerwohnung damit absichern. Muss natürlich immer abgewogen werden. Wenn da die Schwiegermutter wohnt ist es eine andere Situation, als wenn man fremd vermietet.

      In gewerblichen Installationen würden mir sofort einige Szenarien einfallen, wo so ein Teil absolut Sinn machen würde.

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        #18
        Ich bin da allerdings etwas bei Micha. Das muss klar dokumentiert werden. Eindeutiger wäre ein MDT Sicherheitsbaustein in der UV, passend zur Linie oder ähnliches. Ich hatte die Tage auch.. die Geschichte kriege ich nicht mehr zusammen, was passiert ist. Allerdings wurde irgendwann mal ein Aktor getauscht in einem Veranstaltungssaal. Dieser hat die Verdunkelung gefahren, in dem er Auf/Ab Befehle über einen Schaltaktor auf eine 24V Steuerung mit RWA Anbindung realisiert hat. Die Bedienung des Aktors, über Tasten und Panel wurden durch den HS gesperrt, wenn die Fenster geöffnet wurden. (Die Kettenantriebe der Fenster fahren durch die Beschattung einfach hin durch, ohne Gnade).

        Lange Rede und viel blah blah. Wer den Aktor getauscht hat, hatte kein Projekt, hat auf die Taste am Panel gehört und hat die direkt auf den Aktor programmiert, ohne HS dazwischen und der Schutz war aufgehoben. Was die Stadt wohl 15k€ gekostet hat. Der "Fehler" wurde nämlich erst später gemerkt und keiner wusste wer den Aktor getauscht hat.

        Das kann also auch schnell mit einer Tasterschnittstelle im Hotelzimmer passieren.. ist ja nur diese und dann geht der Taster am Bett wieder und der Schutz ist plötzlich auch weg. Irgendwie unpraktisch. Dann lieber gleich alles Secure machen oder einen Sicherheitsbaustein einbauen... aber wie so oft. Wenn es was gibt, kann man es ja auch verwenden und evtl. passt die Anwendung mal.
        Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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          #19
          Wie so häufig ist auch hier das Problem die Dokumentation. Da sehe ich den Betreiber der Anlage in der Pflicht. Das entbindet den Systemintegrator natürlich nicht vom sauberen arbeiten. Das betrifft aber alle Systeme, die komplex sind oder sicher sein müssen.

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            #20
            Ich fahrezu genügend Anlagen die nach dem Errichten gefühlte 100 Mal verkauft wurden. Irgendwo nach dem 30. Verkauf ist die Doku verschwunden. Und dann? Der Betreiber erfährt erst von seinem Glück, wenn nach der Projektdatei oder wenigstens einer Papierdoku verlangt wird. Meist war dann auch schon der Hauselektriker am Werk, und hat festgestellt, das da nur dünne Drähte sind, und das er sich damit nicht auskennt. Das da KNX verbaut ist, und man gewisse Sachen haben sollte, wissen einige nicht mal. Warum auch? Licht geht doch an und aus....

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              #21
              Ich würde das Ding im Hauptverteiler verschwinden lassen, also gar nicht als Tasterschnittstelle nutzen. Dokumentation muss vorhanden sein, klar. Eventuell zusätzlich in Form eines roten Aufklebers direkt im Verteiler.

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