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Einschaltstrom Busteilnehmer

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    Einschaltstrom Busteilnehmer

    Hallo zusammen,

    Ich musste kürzlich mal den Strom abstellen und damit den Bus neu starten. Dabei ist die Spannungsversorgung (MDT 640mA) im 2-Sekundentakt an und aus gegangen. Ich vermute die Anlaufströme sind zu hoch. Sind inzwischen auch knapp 70 Teilnehmer und das eine oder andere Display am unverdrosselten Ausgang, also eh etwas zu viel (aktuell 638mA buslast bei 5% Traffic). Geholfen hat am Ende nur einzelne Zweige abzuklemmen und nach und nach zu starten.
    Für die kurzfristige Abhilfe: Bringt es etwas die Anlaufzeit der Geräte zu staffeln, oder liegt das eher an den Busankopplern?

    Viele Grüße,
    Klayman

    #2
    Eine größer SV würde mehr bringen, oder eine extra NT für die 24 Volt. Ich vermute auch, dass die nur die wenigsten Geräte am unverdrosselten Ausgang auch dafür richtig geeignet sind.
    Gruß Florian

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      #3
      Wenn der Bus selbst schon 638mA zieht bei 5% Telegrammlast und dann auch noch Hilfspannungen am Nebenausgang gezogen wird (die ebenfalls gegen die 640mA sich rechnen) dann ist klar das das Netzteil vollkommen unterdimensioniert ist.

      Die MDT schaffen auch reichlich Reserve gegenüber der Nominallast aber die wird wohl mit den Hilfsspannung verbraucht sein.

      1) Extra Netzteil für die Hilfspannung 2) Testen
      3) ggf KNX-SpVg austauschen gegen 960-er oder 1280-er
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      "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
      Albert Einstein

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        #4
        Klar, getauscht wird auf jeden Fall, wahrscheinlich gegen die 1280er. Die Frage ist nur ob es kurzfristig etwas bringt die Geräteanlaufzeit zu verändern, oder ob die Kondensatoren/ Spulen im Buskoppler der eigentliche Grund dafür sind.

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          #5
          Hmm gute Frage, mesit kollabiert der Bus ja auch wegen Telegrammlast beim Reboot. Auf die schnelle halt die Hilfsspannungsverbraucher wegnehmen. Und Rebootzeiten verstellen kann immer die Sache entlasten.
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          Albert Einstein

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            #6
            Ich kann dir deine Frage leider auch nicht beantworten, habe jedoch aufgrund gewachsener Strukturen auch schon 67 Geräte am 640mA-Netzgerät.
            Und es werden noch mindestens 5-6 Geräte dazukommen.

            Daher würde mich auch interessieren, ob das Staffeln der Anlaufzeiten was nützt, bitte um Rückmeldung.

            Derzeit hab ich zum Glück noch keine Probleme. Da ich die redundante Spannungsversorgung MDT STR-0640.01 habe möchte ich diese ungern auf eine einfache Spannungsversorgung wechseln.

            Weiß hier jemand eine Alternative?
            Vielen Dank im Voraus

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              #7
              Die Frage ist ja welche Geräte, Aktoren sind da sparsamer, aufwändig sind rein Busversorgte Displaytaster und Aktionen wie umfangreiches einsammeln von Statusangaben.
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              "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
              Albert Einstein

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                #8
                Zitat von klayman Beitrag anzeigen
                Die Frage ist nur ob es kurzfristig etwas bringt die Geräteanlaufzeit zu verändern,
                Jetzt überlegen wir doch mal, woher das Gerät wissen soll, das es verzögert einschalten soll?
                Das gerät bootet ganz normal, sendet aber est nach der eingestellten zeit die ersten Telegramme.

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                  #9
                  Du könntest mit entsprechendem Equipment (ich nenne es mal vereinfacht Zeitrelais) einen Teil des Bus zeitverzögert physikalisch verbinden. Würde das Problem aber höchstens verschieben und kostenlos ist eine solche Schaltung auch nicht. Ich würde versuchen den Hilfsspannungsanschluss durch ein separates, auch deutlich günstigeres Netzteil zu ersetzen.

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                    #10
                    Zitat von schrotti93 Beitrag anzeigen
                    Da ich die redundante Spannungsversorgung MDT STR-0640.01 habe möchte ich diese ungern auf eine einfache Spannungsversorgung wechseln.
                    Die STR hat erhebliche Reserven, ich meine kurzfristig (bzw. sogar auch länger) sind problemlos bis 960mA möglich. Gab mal einen Thread dazu.
                    Gruß Bernhard

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von schrotti93 Beitrag anzeigen
                      Daher würde mich auch interessieren, ob das Staffeln der Anlaufzeiten was nützt, bitte um Rückmeldung.

                      leute, kauft euch grössere netzteile und hört auf, die unverdrosselten ausgänge zu verwenden!
                      gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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                        #12
                        Zitat von concept Beitrag anzeigen
                        grössere netzteile
                        Gibt es dazu einen Tipp für ein redundantes KNX Netzteil mit mehr als 640mA?


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                          #13
                          Es gibt nur eine redundante Busspannungsversorgung und die hat reichlich Reserve, auch im Dauerbetrieb.

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                            #14
                            Danke für die Hinweise. Als erstes werde ich den unverdrosselten Ausgang abklemmen und durch ein eigenes Netzteil ersetzen. Wenn's dann noch immer zu viel ist wird eine neue Spannungsversorgung angeschafft.

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                              #15
                              willisurf und hjk
                              Vielen Dank für eure Antworten.
                              D.h. ich muss mir hier keine Gedanken machen, da ich auch keine Geräte mit höherer Stromaufnahme (wie z.B. Glastaster) betreibe.

                              concept
                              Ich nutze den unverdrosselten Ausgang gar nicht. Mir ist nur die Redundanz wichtig, da das Netzgerät im Bussystem den single point of failure darstellt.
                              Um die Verfügbarkeit zu erhöhen habe ich die 2. Einspeisung auch über eine USV realisiert.
                              ​​​​​​Mir ist nur die oben genannte Versorgung bekannt, welche meine Anforderungen abdeckt.
                              ​​Es ist mir bewusst, dass ich hier schon fast an der Einsatzgrenze bin, aber leider finde ich keine alternative Spannungsversorgung.

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