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Messbarkeit von Temperatur und Luftfeuchte

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    #31
    In dem Zusammenhang habe ich festgestellt, dass ich auch einen Fehler auf dem Busmaster hatte. Das muss so um die Zeit gewesen sein, als ich den Sensor freigeschnitten habe. Siehe Bilder.

    Der Busmaster steht seitdem auf Gelb. Der Multisensor ist auch auf diesem Busmaster. Wie krieg ich den nun wieder auf Grün?
    Kann das mit dem verzögerten Verhalten zusammenhängen?

    Fällt dem Support noch was ein?

    VG
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      #32
      Der Bus sieht fast traumhaft aus! 5d 6h Laufzeit, ich habe worst-case keine 10 Minuten (und ich arbeite daran, ist aber sehr blutig..)

      In den 10 Minuten wurde halt vermutlich rumgesteckt, umgebaut, die Ampel ist auch nicht ganz optimal, die merkt sich das bis zu einem restart-> da ist alles 110% ok..

      Wir testen den Sensor gerne aber ich glaube es liegt einfach daran das die feuchte Luft keine Motivation hat, dahin zu gelangen..
      Im Normalfall sitzt der halt ein paar millimeter hinter der Abdeckung, die oben und unten offen ist, daraus ergibt sich ein Luftstrom, pure Physik kann man nicht ändern oder betrügen, warum sollte die feuchte Luft lust haben in das 65mm Loch zu kriechen und den Sensor nass zu machen?
      Da lässt sich die feuchte Luft vermutlich bitten - und das dauert..

      -> Das ist aber IMHO kein WG oder 1-Wire Problem sondern eben Physik: wenn ich einen SHT-71 5cm in der Wand versenke und an einen KNX Analog-Eingang hänge hab ich dasselbe Problem..
      Optik hin oder her (hatte ich ja schon gepostet wie es schlimmer aussieht), dann muss man sich halt entscheiden obs "versteckt" sein soll und Mist misst oder eben geht..

      Makki
      EIB/KNX & WireGate & HS3, Russound,mpd,vdr,DM8000, DALI, DMX
      -> Bitte KEINE PNs!

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        #33
        Soweit auf dem Foto ersichtlich, ist die Schutzfolie (schützt den Sensor beim Einlöten gegenüber den Dämpfen) nicht drauf. Natürlich nicht, weil das ist auch Absicht, weil wir die vor dem Endtest entfernen. Mit Folie schafft ein Sensor ja den Endtest nicht, weil die ermittelte Luftfeuchte nicht der des Testraumes entspricht.

        Der Multisensor liegt nur so schräg in der UP-Dose drin wie auf dem Bild ersichtlich? Und davor war das verputzt und ein 8er Loch drin?

        Nun, so haben wir das nicht designed und auch nicht getestet.

        Wie Makki schon geschrieben hat, die Luftfeuchte hat einfach keine Lust durch das kleine Loch zu wandern um sich in der Dose auszubreiten. Die Luftfeuchte muss es schon bis zu Sensoroberfläche schaffen...

        Ein wichtiger Hinweis noch: Oftmals werden solche Dosen durch Leerrohre angefahren, zumeist enden diese in der Verteilung im Keller. Gerade Bäder befinden sich oftmals in den oberen Stockwerken. Durch die Schwerkraft der Erde ist die Atmosphäre am Boden dichter als darüber.

        Bei einem Höhenunterschied von 8 m (zwischen Keller und 2. OG) entsteht in etwa ein Druckunterschied von 1 hPa (mBar) der schon zu einem Luftzug führen kann (hängt von den Strömungswiderständen in dem Rohr ab). Der Luftzug geht vom höheren zum niedrigeren Druck, also von der dichteren zur weniger dichteren Atmosphäre mithin also vom Keller zum (in diesem Beispiel) Bad und damit würde es die Kellerluft aus dem Loch rausblasen (Kerzentest). Hier würde man nun letztlich die Luftfeuchte des Verteilers im Kellers messen....


        Dies wird auch als Schwerkraftlüftung oder natürliche Lüftung bezeichnet und wurde auch zur Lüftung der Pyramiden verwendet.


        Mithin also bitte evt. Leerrohre beim Einsatz von Sensoren in UP-Dosen abdichten, den Multisensor in den dafür vorgesehenen Einsatz montieren, entsprechende Abdeckung von Berker drauf und dann nochmal messen.

        glg

        Stefan

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          #34
          Danke nochmals für eure Antworten.

          Gut, also ist der Fehler kein Problem, ebensowenig die gelbe Ampel. Ich wollte nur mal nachgefragt haben.

          Zitat von StefanW Beitrag anzeigen
          Der Multisensor liegt nur so schräg in der UP-Dose drin wie auf dem Bild ersichtlich? Und davor war das verputzt und ein 8er Loch drin?
          Genau so ist es. Vorher mit GipsKarton verschlossen und 8er Loch, danach offen. Momentan habe ich da eine offene Wunde in der Wand.
          Ich hatt

          Zitat von StefanW Beitrag anzeigen
          Mithin also bitte evt. Leerrohre beim Einsatz von Sensoren in UP-Dosen abdichten, den Multisensor in den dafür vorgesehenen Einsatz montieren, entsprechende Abdeckung von Berker drauf und dann nochmal messen.
          ok, so werde ich es machen. Womit dichtet man denn die UP-Dosen ab? Ich weiss es gibt die gleichen Dosen auch schon mit Dichtungen, aber wie macht man das nachträglich?

          VG

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            #35
            Hmm, der unwissende (der das auch erst später gelernt hat, also ich) macht das *gerade ausreichend - sparsam*! mit Bauschaum oder Silikon, auf der Seite wo man besser rankommt, so man das später halt auch noch wegbekommt, wenn ins Rohr mal was anderes soll..

            Aber insb. mit KWL ist das wirklich nicht zu vernachlässigen! Da ziehts auch ohne Thermik mal ganz schnell..

            Makki
            EIB/KNX & WireGate & HS3, Russound,mpd,vdr,DM8000, DALI, DMX
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              #36
              Alternativ könnte eine Temperaturdifferenzmessung zwischen WW und Zirkulationsleitung einen WW-Verbrauch feststellen. Normalerweise sollte die die Temperatur am Ende der Zitkulationsleitung gleich der Temperatur am WW abzgl. Leitungsverlust betragen. Wird WW gezapft, ist das Delta zwischen WW und Zirku höher.
              Gruß
              Karsten

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                #37
                Interessanter Ansatz. Ist es da egal, wo ich die Temperatur der Zirkulationsleitung messe? Denn in der Nähe des Wasserhahn komm ich ja nicht mehr dran. Außer direkt im Keller, da kann ich die Isolierung wieder abmachen.

                VG

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                  #38
                  Thema gelöst?

                  Ist dieses Thema mittlerweile gelöst / erledigt? Bitte dann kurz berichten und den gelöst-Haken setzen.

                  Merci

                  Stefan

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                    #39
                    Hi,

                    Das "Luftfeuchte-Problem" ist geklärt und wartet nur auf Ausführung.

                    Beim "Warmwasser-Problem" bin ich nicht wirklich weiter. Aber so wie's aussieht muss ich die Temperatur-Messung wohl abschreiben.

                    VG

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                      #40
                      Zitat von kisenberg Beitrag anzeigen
                      Alternativ könnte eine Temperaturdifferenzmessung zwischen WW und Zirkulationsleitung einen WW-Verbrauch feststellen. Normalerweise sollte die die Temperatur am Ende der Zitkulationsleitung gleich der Temperatur am WW abzgl. Leitungsverlust betragen. Wird WW gezapft, ist das Delta zwischen WW und Zirku höher.
                      Ehrlich, das haben schon ein paar versucht, ich auch.. Das ist stochern im Nebel oder "Grobes schätzen", also messen kann man damit- aber zählen=??

                      Makki
                      EIB/KNX & WireGate & HS3, Russound,mpd,vdr,DM8000, DALI, DMX
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