ETS Tipp für Mac User - Intel N100 statt VM

[alorenzen]

Als bekennender Windows Hasser und leidvollen Jahren mit VMs (Parallels bis Abo kam, NAS, etc), die bei überschaubaren Kostenaufwand leider nur quälend langsam liefen, bin ich durch ein ct Projekt und einen späteren ct Artikel zum aktuellen Asus MiniPC ExpertCenter PN42 auf den recht neuen Intel N100 gestossen.
Ich brauche Windows eigentlich nur für ETS, GPA und noch 2 ältere Programme ohne KNX Bezug.
Ich bin dann zufällig auf den Beelink EQ12 (NICHT Pro) gestossen. Der wird bei Amazon mit einem Rabatt von 100 € für ca. 220 € angeboten.
Dafür bekommt man 16 GB (max für N100), 500 GB SSD und eine Windows 11 Pro Lizenz. Die hat den Vorteil das RD Server teil der Lizenz ist.
Funktioniert mit Microsoft RDP App für Mac einwandfrei.
Das Schätzchen läuft nominell mit 4 W im Idle Mode. Aber auch "Energie Sparen" mit WoL ist möglich.
Endlich läuft ETS und alles andere flüssig.
Die Windows Lizenz ist vorinstalliert und aktiviert. Extrem bequeme Installation.
Der Beelink EQ12 ist nur eine Möglichkeit, deswegen auch im Titel "Intel N100".
Ich fand den aber konkret sehr preiswert für die gebotene Leistung und Qualität.
Ich bin froh bei überschaubaren Kostenaufwand die VM endlich los zu sein.

[lidl]

Ich hab das ähnlich laufen.

MiniPC aber mit Proxmox und darauf (unter anderem) Win. Wie ein Wunder läuft dort die Virtualisierung komplett Problemlos. Etwas was auf nem Mac (selbst mit Intel CPU) scheinbar unmöglich ist.

Microsoft Remote Desktop vom Mac nach Win funktioniert auch wunderbar.

[woerdi2000]

Danke für den Tipp, habe mal zugeschlagen. aktuell nutze ich eine VM auf einer Synology DS918+
funktioniert zwar, aber ist schon sehr langsam und strapaziert die Nerven.

Grüße
Andreas

[alorenzen]

Es ist ja nicht unmöglich, sondern nur langsam.
RDP oder UltraVNC ist halt ne Frage der Windows Lizenz. Ich hatte noch alte Win7 Lizenzen, die ich auf 10 upgraden konnte.
Aber halt nur Home. Und da ist der RD Server nicht freigeschaltet.
Wenn man natürlich noch mehr andere Sachen braucht, macht sowas wie Proxmox Sinn.
Wie performant das läuft hängt ja vom Basissystem ab. Der N100 ist halt auf geringen Stromverbrauch optimiert.
Den durchlaufen zu lassen tut nicht weh. Und Hibernate mit WoL geht auch, wem das noch zuviel ist.
Es gibt auch deutlich leistungsfähigere MiniPCs, wie z.B. das ct Projekt.
Dann braucht es aber auch deutlich mehr Strom.

[woerdi2000]

„unmöglich“ habe ich ja nicht gesagt. Ich habe win10 auch mit dem vmware optimization tool etwas schlanker gemacht, was schon einiges gebracht hat. Aber es nervt halt trotzdem noch. Und für den Preis muss ich nich lang nachdenken. die NAS läuft noch gut, ein aktuelles Modell würde sicherlich auch keine signifikante Leistungssteigerung bei der VM aufweisen.
Daher freue ich mich über den Tipp

[alorenzen]

„unmöglich“ habe ich ja nicht gesagt. Ich habe win10 auch mit dem vmware optimization tool etwas schlanker gemacht, was schon einiges gebracht hat. Aber es nervt halt trotzdem noch. Und für den Preis muss ich nich lang nachdenken. die NAS läuft noch gut, ein aktuelles Modell würde sicherlich auch keine signifikante Leistungssteigerung bei der VM aufweisen.
Daher freue ich mich über den Tipp

Das war jetzt garnix gegen deine Lösung, sondern eher zur Klarstellung für andere, denen vielleicht nicht klar ist, dass sich hinter dem Begriff MiniPC deutlich unterschiedliche Lösungen verbergen können, die sich von CPU Leistung, Lärmentwicklung, Stromverbrauch deutlich unterscheiden können.
Ich glaube, dass auf nem N100 ne VM wahrscheinlich eher bescheiden laufen wird.
Welche CPU hat dein MiniPC?