Hallo,
ich möchte gern überschüssigen PV-Strom "intelligent" für meine Wärmepumpe verwenden. Dazu soll unter bestimmten Voraussetzungen am Tag über die Smart-Grid Eingänge der WP, diese in den verstärkten Betrieb oder in den Anlaufzwang gebracht werden um tagsüber überschüssigen Strom in benötigte Wärme (insbesondere für dich Nacht) "umzuwandeln". Ich habe vielerlei Kennzahlen und Daten über den KNX-Bus verfügbar, leider fehlt mir noch die zündende Idee, es wirklich "intelligent" zu gestalten. Es gibt schon diverse Themen rund um dieses Thema, leider wurde dabei (meiner Recherche nach zu urteilen) nie richtig ins Detail in Bezug auf die Steuerung und Regelung gegangen.
Ich möchte ungern "ohne weitere Logik" einfach jeden Tag, wenn es etwas PV Strom gibt, die Energie "verbraten" und die Speicher voll hauen oder den Estrich überheizen, "nur" damit eben diese Speicher voll sind. Letztendlich sollte die ganze Geschichte insoweit intelligent ablaufen, dass weitere Einflussgrößen mit betrachtet werden und der PV-Strom nicht einfach nur "verbrannt" wird. Leider fehlt mir hierzu noch ein wenig das Verständnis einer vollumfänglichen Steuerung/Regelung und sicherlich auch Erfahrungswerte mit Kombination der PV und der WP.
folgende Voraussetzungen sind gegeben:
PV:
- 20,5kW PV Anlage + 22kWh Speicher (1.WR, Ausrichtung: SW: 15kW, 2.WR, Ausrichtung SO: 5,5kW)
- PV-Überschuss kann nach Speicherladung über Smart-Meter (Gira/Enertex) auf den KNX-Bus entnommen werden (Differenz aus Lieferung und Bezug) - leider bisher keine geeignete Lösung gefunden, die Daten der WR kombiniert separat auf den KNX-Bus zu bringen
- demzufolge wird erst der Speicher geladen und danach überschüssige Energie eingespeist (um diese geht es)
Heizung:
- Sole-WP (17,5kW Normheizleistung - Weishaupt WWP S18 ID) mit Pufferspeicher, Warmwasserspeicher (+Heizstab)
- Anbindung durch KNX-Gateway
- 2 Smart-Grid Eingänge (Betriebszustand 1-4) regelbar über installierten MDT AKK-UP-Aktor direkt in der WP
sonstige Daten:
- 2 separate KfW70 Gebäude (EFH+NG) (in Summe ungefähr 300-350m² beheizt) - ca. 12.000 kWh Energiebedarf gesamt (Heiz+Strom) pro Jahr
- aktuell (2023) ca. 60-65% Autarkie durch bestehende Installation
- KNX Wetterstation vorhanden (Außentemp. Feuchte, Sonnenstand, Sonneneinstrahlung, usw.) - Jung 2225 WS U
- Gira HS vorhanden
folgende Randbedingungen/Informationen würde ich als gegeben setzen:
- Taktung der WP sollte im Auge behalten werden
- Wärme sollte, wenn es geht, nur "gespeichert" werden, wenn Sie auch benötigt wird (Bsp.: im Sommer oder wärmerer Frühlingszeit bei durchgängig fast keiner Heizlast brauch hier Strom nicht "verbraten" werden - hier reicht der PV-Speicher)
folgende(s) Lösung/Szenario ist gesucht:
- intelligente Lösung für die "Zwischenspeicherung" für Winter, Übergangszeit usw. sodass Autarkie mit vorhandenen Mitteln erhöht werden kann.
- ich habe mir vorgestellt, eine intelligente Logik mittels HS zu basteln, bei der vorhandene Einflussgrößen wie z.B. "letzte Nachttemperatur" oder weitere sinnvolle(?) Werte mit Einfluss auf die Steuerung nehmen können.
Ich habe mir schon relativ viele Gedanken über eine potentielle Steuerung gemacht, jedoch fehlt mir irgendwie der "zündende" Gedanke bei der ganzen Sache es wirklich intelligent zu machen und nicht nur nach dem Prinzip: "hau alles rein, wenn was über ist - komme was wolle".
Eventuell hat hier jemand etwas Input für mich um wirklich eine passende Logik zu entwickeln, damit es einem "SmartHome" auch gerecht wird
Bislang konnte ich nur Informationen finden, bei der es um die Anbindung von PV zu WP und der Smart-Grid Funktionalität, teilweise direkt vom WR zur WP ging. Themen wie "von wann bis wann" (Jahreszeit) oder "wieviel" (durchschnittlicher Wärmebedarf pro Nacht bezogen auf Jahreszeit/Außentemp./usw.) wurden insoweit selten bis gar nicht behandelt.
Ich freu mich, falls mir hier jemand in Bezug auf einen Lösungsvorschlag helfen kann.
Ich danke bereits im Voraus für's Lesen, die Zeit und die Gedanken
ich möchte gern überschüssigen PV-Strom "intelligent" für meine Wärmepumpe verwenden. Dazu soll unter bestimmten Voraussetzungen am Tag über die Smart-Grid Eingänge der WP, diese in den verstärkten Betrieb oder in den Anlaufzwang gebracht werden um tagsüber überschüssigen Strom in benötigte Wärme (insbesondere für dich Nacht) "umzuwandeln". Ich habe vielerlei Kennzahlen und Daten über den KNX-Bus verfügbar, leider fehlt mir noch die zündende Idee, es wirklich "intelligent" zu gestalten. Es gibt schon diverse Themen rund um dieses Thema, leider wurde dabei (meiner Recherche nach zu urteilen) nie richtig ins Detail in Bezug auf die Steuerung und Regelung gegangen.
Ich möchte ungern "ohne weitere Logik" einfach jeden Tag, wenn es etwas PV Strom gibt, die Energie "verbraten" und die Speicher voll hauen oder den Estrich überheizen, "nur" damit eben diese Speicher voll sind. Letztendlich sollte die ganze Geschichte insoweit intelligent ablaufen, dass weitere Einflussgrößen mit betrachtet werden und der PV-Strom nicht einfach nur "verbrannt" wird. Leider fehlt mir hierzu noch ein wenig das Verständnis einer vollumfänglichen Steuerung/Regelung und sicherlich auch Erfahrungswerte mit Kombination der PV und der WP.
folgende Voraussetzungen sind gegeben:
PV:
- 20,5kW PV Anlage + 22kWh Speicher (1.WR, Ausrichtung: SW: 15kW, 2.WR, Ausrichtung SO: 5,5kW)
- PV-Überschuss kann nach Speicherladung über Smart-Meter (Gira/Enertex) auf den KNX-Bus entnommen werden (Differenz aus Lieferung und Bezug) - leider bisher keine geeignete Lösung gefunden, die Daten der WR kombiniert separat auf den KNX-Bus zu bringen
- demzufolge wird erst der Speicher geladen und danach überschüssige Energie eingespeist (um diese geht es)
Heizung:
- Sole-WP (17,5kW Normheizleistung - Weishaupt WWP S18 ID) mit Pufferspeicher, Warmwasserspeicher (+Heizstab)
- Anbindung durch KNX-Gateway
- 2 Smart-Grid Eingänge (Betriebszustand 1-4) regelbar über installierten MDT AKK-UP-Aktor direkt in der WP
sonstige Daten:
- 2 separate KfW70 Gebäude (EFH+NG) (in Summe ungefähr 300-350m² beheizt) - ca. 12.000 kWh Energiebedarf gesamt (Heiz+Strom) pro Jahr
- aktuell (2023) ca. 60-65% Autarkie durch bestehende Installation
- KNX Wetterstation vorhanden (Außentemp. Feuchte, Sonnenstand, Sonneneinstrahlung, usw.) - Jung 2225 WS U
- Gira HS vorhanden
folgende Randbedingungen/Informationen würde ich als gegeben setzen:
- Taktung der WP sollte im Auge behalten werden
- Wärme sollte, wenn es geht, nur "gespeichert" werden, wenn Sie auch benötigt wird (Bsp.: im Sommer oder wärmerer Frühlingszeit bei durchgängig fast keiner Heizlast brauch hier Strom nicht "verbraten" werden - hier reicht der PV-Speicher)
folgende(s) Lösung/Szenario ist gesucht:
- intelligente Lösung für die "Zwischenspeicherung" für Winter, Übergangszeit usw. sodass Autarkie mit vorhandenen Mitteln erhöht werden kann.
- ich habe mir vorgestellt, eine intelligente Logik mittels HS zu basteln, bei der vorhandene Einflussgrößen wie z.B. "letzte Nachttemperatur" oder weitere sinnvolle(?) Werte mit Einfluss auf die Steuerung nehmen können.
Ich habe mir schon relativ viele Gedanken über eine potentielle Steuerung gemacht, jedoch fehlt mir irgendwie der "zündende" Gedanke bei der ganzen Sache es wirklich intelligent zu machen und nicht nur nach dem Prinzip: "hau alles rein, wenn was über ist - komme was wolle".
Eventuell hat hier jemand etwas Input für mich um wirklich eine passende Logik zu entwickeln, damit es einem "SmartHome" auch gerecht wird

Bislang konnte ich nur Informationen finden, bei der es um die Anbindung von PV zu WP und der Smart-Grid Funktionalität, teilweise direkt vom WR zur WP ging. Themen wie "von wann bis wann" (Jahreszeit) oder "wieviel" (durchschnittlicher Wärmebedarf pro Nacht bezogen auf Jahreszeit/Außentemp./usw.) wurden insoweit selten bis gar nicht behandelt.
Ich freu mich, falls mir hier jemand in Bezug auf einen Lösungsvorschlag helfen kann.
Ich danke bereits im Voraus für's Lesen, die Zeit und die Gedanken

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