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Welcher Aktor für Leistungsregelung eines Heizstabs?
Hier werden wir gerade etwas offtopic
Aber Solarthermie ist meiner Meinung nach der größte Mist. Die Anlage ist sehr teuer und i.d.R. Wartungsintensiv. Selbst wenn du 80% Wirkungsgrad an nimmst.
Sorry, bei einem Neubau kostet Solarthermie fast gar nix. Und Wartungskosten hat sie bei mir in den letzten 10 Jahren auch rein gar nix benötigt. Also 0 Euro ! Woher nimmst Du diese Aussage ? Klar wenn man einen Speicher schon hat und alles nachrüsten muss ist es teurer. Aber Wartung ??
Also größter Mist würde ich nicht sagen. Eher grösste Ersparnis im Warmwasseraufbereiten.
Definiere mal fast gar nix…🤷♂️ 3-4m2 Solarthermie kosten auch ein paar Euro + Arbeit. Es gibt schon gute Lösungen für PV Heizstäbe und Regler. Ich verwende zB. den ATON von TA, und bin mehr als zufrieden damit.
Definiere mal fast gar nix…🤷♂️ 3-4m2 Solarthermie kosten auch ein paar Euro + Arbeit. Es gibt schon gute Lösungen für PV Heizstäbe und Regler. Ich verwende zB. den ATON von TA, und bin mehr als zufrieden damit.
"größte Mist" ist wohl die bessere Definition ?
Kann ich leider nicht so gut googeln. Die Preise für Solarthermie kannst Du aber selst schauen. Ich kenne aber auch niemanden der bei seinem Haus ab Baujahr 2013 das Thema einsparen wollte..
So langsam ist es aber auch mal gut mit diesem Öko-Firlefanz hier. Jeder kann hier selbst entscheiden was er mit seinem Strom macht und braucht da nicht ständig diese Gutmenschen-Belehrungen .
Dann hast du es nicht verstanden was er dir geschrieben hat. Er sagt "das aus ökologischer Sicht" ist das was du vor hast Quatsch. Ökonomisch kann das ggf schon Sinn ergeben und zu deiner Situation passen. Aber er sagte "ökologisch" und da hat er Recht. Und das ist eben nicht situationsabhängig. Selbst ein Durchlauferhitzer wäre da ökologischer da er keine Standbyverluste hat.
doch doch, ich verstehe schon was ökologisch bedeutet.
nur ist bei mir nicht die typische 0815 situation, sondern eben eine etwas andere. wo es ökologisch durchaus sehr viel sinn macht über eine solche lösung nachzudenken.
ich spare nämlich nicht ein bisschen gas sondern ein bisschen holz inkl. feinstaub. dazu wird holz, wenn auch sehr effizient, aber nicht so effizient verheizt wie gas in einer modernen gas-brennwerttherme.
Er hat doch niemanden was verboten. Er hat doch nur paar Tatsachen aufgezeigt. Ihm war total egal ob man es dann trotzdem macht. Ich kann dazu nur ein alten Sprichwort zitieren:
das ist korrekt, aber ich habe seine argumente gehört, bin darauf eingegangen indem ich meine situation beschrieben habe, danach kamen nur die gleichen sprüche wieder, ohne auf meine situation einzugehen. mittlerweile der 4. oder 5. post indem er meint das wäre alles schwachsinn. ist ja gut. ich habs gelesen, wahrgenommen aber irgendwann ist tatsächlich gut mit der belehrerei , daher wirds einfach ignoriert.
zum thema solarthermie... hat für mich keinen sinn ergeben, dann wenn ichs gebrauchen kann, klappts nicht, dann wenns klappt, kann ichs nicht gebrauchen. irgendwie musste dann trotzdem was her um WW aufzuheizen, da kam ne brauchwasser-wärmepumpe im speicher integriert um die ecke und damit war klar, die funktioniert immer (ja auch im winter per solar, weil das hier scheinbar so viele in frage stellen, dass ich im winter überschuss hab... natürlich hält sich das auch da in grenzen, aber es reicht für die WW-versorgung und der rest würde auch noch reichen, um das heizwasser etwas anzuwärmen) und wenn ichs nicht brauche generiert es geld (11 cent sinds bei mir).
danach kamen nur die gleichen sprüche wieder, ohne auf meine situation einzugehen. mittlerweile der 4. oder 5. post indem er meint das wäre alles schwachsinn.
Ich finde jetzt tust du mir ein bisschen Unrecht.
In nur einem Beitrag habe ich ein bisschen Sarkasmus verwendet.
Davon absehen bin ich auf meiner Argumente eingegangen, auch wenn es dir nicht gefällt.
Beitrag kurzer Hinweis
beitrag vorgerechnet
Wiederholt, dass ich es lassen würde
Hinweis das du nicht stufenlos regeln musst, sondern eine fixe Stufe für deinen Usecase reicht
Sarkastischer Kommentar, nicht auf dich bezogen
Ich bin also durchaus auf dich eingegangen. Aber du hast meine Punkte ignoriert und von deiner ach so besonderen Situation erzählt. Aber um das Haus nicht -wenn du mal weg bist- auskühlen zu lassen brauchst du keine PV Überschuss Ladung.
Hab übrigens auch nen Holzofen und PV und kenne die Situation.
El Heizstab hab ich auch (war dabei) hab ich aber aus genannten Gründen nie genutzt.
Nun mal funktional betrachtet:
Angenommen dein Haus hat 120qm Wohnfläche und ich nach einem recht neuen Standard mit einem Wärmeenergiebedarf in Form eines KfW-Effizenzhauses 70 gebaut, was in etwa einem Heizenergiebedarf von 60kWh pro qm Fläche verbrauchst; bei 120qm sind das dann rund 7.200 Kilowattstunden.
Nun nehme ich mal die Gradtagszahlen für beispielsweise Dezember und Januar, wo die Heizperiode ihren Höchststand hat und die PV ihre schlechteste Ausbeute.
Dezember: 16% des Gesamtenergiebedarfs; folglich 1.152 Kilowattstunden
Januar: 18% des Gesamtenergiebedarfs; folglich 1.296 Kilowattstunden
Jetzt nehme ich mal beispielsweise meine PV-Anlage (ebenfalls klassisches Einfamilienhaus) mit 12kWpeak und 10kW-Wechselrichter mit der Ausbeute im
Dezember: 162 Kilowattstunden
Januar: 198 Kilowattstunden
Würde ich jetzt 100% der erzeugten PV-Leistung mit dem Wirkungsgrad „1“ - Heizstab in den Pufferspeicher einlagern, ergibt das im
Dezember 14,62% und im
Januar 15,28%
des Wärmebedarfs.
Folglich müsstest du im Dezember oder Januar rund 85% der Energie elektrisch zukaufen, wenn du nicht mit der normalen Heizung heizen möchtest.
Lege ich einen aktuellen Strompreis mit 25 Cent zugrunde, rechne ich beide Monate mit einem durchschnittlichen Wärmebedarf von 1.200 Kilowattstunden und die PV-Erzeugung mit gerundeten 200kWh, so müsstest du pro Monat 1.000 Kilowattstunden zukaufen.
Dies entspricht 250 Euro entstehender Kosten; gespart würden 50 Euro durch die PV.
Da du nur von einigen Tagen Abwesenheit sprichst, rechne ich das mal auf einen Tag um (30 Tage als Grundlage pro Monat), ergibt Heizkosten von 8,33 Euro pro Tag; gespart würde durch den PV-Heizstab 1,66 Euro pro Tag.
Wenn du also in den beiden Monaten jeweils 10 Tage abwesend bist, erspart dir das rund 33 Euro.
Hochgerechnet auf den restlichen Winter sind es maximal das doppelte, da der Heizenergiebedarf geringer wird, und die Einspeisung höher.
Nun hat das Haus ja auch selbst noch Verbraucher (Kühlschrank, usw.), die einen Teil der erzeugten Leistung von der PV abnehmen.
Ein einfacher Heizstab mit Thermostat und Schütz (für die Abwesenheit) gibts für 400 Euro; die Einbindung in die PV mit angepasster Überschussregelung wird für unter 800 Euro nicht zu haben sein.
Daher würde ich mir die 400 Euro Aufpreis sparen und das Ding so einschalten, wie der Wärmebedarf und die Abwesenheit es notwendig macht; ungeachtet der PV-Leistung.
Dazu würde ich die Heizzeiten auf den Tag legen, dann speichert man zumindest nach Zufallsprinzip die Leistung aus der PV ein.
KNX-Analogausgang + Thyristorsteller - > Heizstab.
Wenn die abgestimmt sind, könnte das durchaus funktionieren.
... Ohne mal auf die energiepolitischen Befindlichkeiten und sonstigen Vorlieben einzugehen...
Können wir mal zur Kenntnis nehmen dass dies eine Pfuschlösung ist da nicht TAB konform solange man das ganze Konstrukt nicht an einem Inselsystem betreibt.
Frage mich wann der nächste Laie daher kommt und wieder den selben Vorschlag macht..
Bei einem Thread von grade mal 3 Seiten Länge kann man mitunter auch erwarten dass man mal so grob überfliegt was bereits geschrieben wurde..es müssen nicht immer wieder die selben Ideen von unterschiedlichen Leuten kommen.
Ich danke allen für die wertvollen beiträge. da eine wichtige anforderung für mich die konformität mit diversen normen ist und basteln da leider nicht so ganz reinfällt, bleibt eigentlich nur TA aton oder mypv.
damit sich keiner ungesehen fühlt: ich habe auch alle ökologischen und ökonomischen kritikpunkte gelesen und dankend angenommen. ich werde sie in meine entscheidungsfindung gleichwertig einbeziehen
Dann bitte mal den Ausschnitt aus der TAB zitieren.... Mit Leistungangabe und Netzversorger... und die Möglichkeit, die die entsprechenden TAB im entsprechenden Versorgungsnetzgebiet für Leistungen bis 3,9kW zulässt. Dann können wir gerne über Pfusch reden. Also, jetzt will ich das schon wissen....
Wie sieht das denn bei Impuls-Schwingungspakt Steuerung aus, angeblich soll diese TAB Konform machbar sein.
Hatte geplant für einen Heizstab von "Türk+Hillinger" einen MDT Analogaktor (0-10V) zusammen mit einem Chiemtronic T-Drive 3Ph zu verwenden.
Wie sieht das denn bei Impuls-Schwingungspakt Steuerung aus
Ist unbrauchbar. Du würdest dafür die volle Nennleistung benötigen in den aktiven Phasen. Das wird am Ende dazu führen dass du Strom einspeist ins Netz und gleichzeitig hinzukaufst.
Sprich Heizstab benötigt 3kW und schaltet ab, bis der Wechselrichter das ausgeregelt hat gehen die 3kW dann ins Netz. Beim Einschalten nimmst du die Leistung ebenfalls aus dem Netz solange bis der Wechelrichter es ausgeregelt hat. Wenn der Wechselrichter dann die benötigte Leistung nicht liefern kann hast ebenfalls Netzbezug.
Also die Zähler "sehen" dass du nicht 1500W verbrauchst sondern mal 3000W für einige Zeit und dann wieder 0W.
Das gab bei einigen DIYlern schon böses Erwachsen als sie dann später sich die Zählerstände angeschaut haben was sie allein wegen der Trägheit der Regelung Eingespeist und Netzbezug hatten.
Du speist billigen Strom ein und kaufst kurz später die gleiche Menge dann wieder teuer hinzu.
Bau dir einfach ne Stufenschaltung... Es gibt auch Heizstäbe die haben 3 unterschiedliche Heizelemente. Durch kleveres Kombinieren kommst du damit auf bis zu 7 Stufen.
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