Zitat von dundee
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Keine Ankündigung bisher.
Welcher Regenmengenmesser?
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Ok, versteh ich.
Aber was fang ich dann mit der Information an?
Das ist ja nur für den Fall, dass es so gut wie keinen Niederschlag gab.
Und die Info ist dann: Kam das "So-gut-wie-nix" über 12 min gemächlich verteilt oder ist alles in wenigen Sekunden auf einmal runtergekommen?
Also wir reden hier ja von 1 Liter auf den m^2.
Und wenn es interessant wird, weil es sich zu einem Unwetter entwickelt, dann funktioniert es doch wieder mit der Kippwaage. Denn wenn meine Impulse in Abständen < 1 min kommen, kann ich mir doch eine vernünftige Intensität berechnen.
Also ich seh den Vorteil des Regenmengenmessers mit Intensitätsangabe nicht so richtig.CiaoOlafNichts ist so gerecht verteilt, wie der Verstand.
Jeder meint, genug davon zu haben.
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Da habt ihr BEIDE recht
Ja, man kann aus dem Signal eines "normalen" RegenMENGENmessers die Intensität als Menge/Zeit berechnen.
Ja, besonders genau nicht.
Ja, die Frage ist natürlich schon, was ich mit der Intensität anfange. Evtl. so etwas wie "bei nur leichtem Regen kann ich das Dachfenster weiter offen lassen, bei starkem Regen muss es ganz zu fahren". Da ist die standard Vorgehensweise mit einem reinen Niederschlags-Ja/Nein Sensor und einem relativ unempfindlichen Kippwaagenmesser klar im Nachteil.
Auf der anderen Seite gibt es mit dem Thies ein ganz anderes Problem. Er liefert ja NUR die Intensität als 4-20mA. Also braucht man einen Analogeingang. Um die tatsächliche Menge halbwegs exakt zu berechnen bräuchte man das Integral der Intensität über die Zeit - oder täusch ich mich jetzt da? Das kann imho kein A/D KNX Eingang. Der liefert nur in bestimmten Zeitabständen einen Momentanwert der Intensität. Die Menge muss man also mit einem WG oder eibPC oder HS berechnen. Das wird umso genauer, je häufiger man einen Wert schickt. Nur müllt man sich damit den Bus zu.
Ich grübel schon seit gestern immer mal wieder drüber nach, wie man da einen guten Kompromiss findet.
Also einigen wir uns auf den Vorteil des Sensors, dass er keine beweglichen Teile hat
Und vielleicht noch als Anregung: Die Heizung ist relativ moderat. Bei manchen klassischen Mengenmessern habe ich schon mal 3-stellige Heizleistungsangaben gesehen.
Gruß, Martin
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Fa. Thies Niederschlagssensor mit analogem Intensitätsausgang
Ich wollte das Thema aufnehmen und fragen ob jemand Erfahrungen mit dem Fa. Thies „Niederschlagssensor mit analogem Intensitätsausgang“ hat?
(Bestellnr.: 5.4103.20.041)
Den Preis habe ich heute mal angefragt und gespannt ob ich mir den überhaupt leisten kann/ will.
Möchte „das Teil“ über den HS auswerten. Kann da auch jemand ggf. was zu sagen??
Vielen DANK vorab
DieterAngehängte Dateien
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Hier hat jemand dieses Teil und seine Erfahrungen damit gemacht:
erste Erfahrungen mit dem Thies Niederschlagssensor | Raketenschnecke.net
Ist wohl nicht ganz trivial.
Gruß
Andreas
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..was kostet der Thies Bestellnr.: 5.4103.20.041
Moin, joo die Jungs von Thies waren sogar sehr schnell.
Der Bestellnr.: 5.4103.20.041 kostet 400€ zuzüglich Märchensteuer!!!
Das geht ansich, aber die Auswertung zu machen ist nicht gerade einfach!!!
Es gibt von Thies noch schöne Niederschlagsgeber (z.B. 5.4032.35.008),
die liegen aber bei (ab, je nach Typ) 1.176,00€!!!
Ich glaube das ist mir die Regenmengenermittlung nicht wert!!!
@bergdoktor: Toller Bericht, aber echt aufwendig!!
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ich habe diesen niederschlagssensor bei mir seit etwas über einem jahr im einsatz. die auswertung des signals erfolgt über einen berker analogeingang und in weiterer folge über den eibPC. dadurch lassen sich die 4 messbereiche relativ einfach in einen niederschlagswert umrechnen. mit dem homeserver dürfte das schon etwas anspruchsvoller umzusetzen sein.
grundsätzlich funktioniert der sensor problemlos und wartungsfrei. lediglich bei sehr starken niederschlägen habe ich den eindruck das die gemeldeten werte zu gross sind.
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@Klaus
Was kannst Du zu den Nachteilen sagen, die in dem Link von bergdoktor aufgeführt sind?
Prinzipielle Nachteile
- Keine Unterscheidung zwischen Niederschlag und anderen Flugobjekten (Bienen, Spinnen, Spinnennetze, Pflanzensamen, Blätter, Staub)
- Keine Schnee-Erkennung -> damit wird eine Intensitäts- und Mengenmessung bei Schneefall um den Faktor 10 verfälscht (es wird je nach Schnee-Konsistenz ein um den Faktor 10 höherer Intensitätswert gemessen
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Zitat von XueSheng Beitrag anzeigen@Klaus
Was kannst Du zu den Nachteilen sagen, die in dem Link von bergdoktor aufgeführt sind?
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