Ich habe zwar schon ein paar Artikel über KNX auf Booten, in Wohnmobilen oder sogar in einem LKW-Trailer gesehen, aber leider keine genauen Informationen, wie jeweils die KNX-Spannungsversorgung realisiert wurde.
Konkret möchte ich meinen Bus statt aus einer regulären KNX-Spannungsversorgung aus 12V speisen.
Da ich meine KNX-Geräte nicht grillen möchte, fallen billige Step-Up 12V->30V aus, es sollte schon galvanisch getrennt sein. Dazu muss natürlich noch eine Drossel her. Allerdings finde ich keine geeigneten DC/DC Spannungswandler mit nötigen Eigenschaften (galvanisch getrennt, ca. 12V Eingangsspannung, 30V Ausgangsspannung fest) "von der Stange". Kann ich dafür auch die jew. Ausgänge von zwei 15V-Out Wandlern in Reihe schalten, z.B. Meanwell DDR-15G-15 oder sieht hier jemand potentielle Probleme?
Bei der Drossel dachte ich an Arcus-EDS, da ich sonst keine jenseits 640mA gefunden habe.
Edit: nebenbei hätte das noch den Charme, dass man Drossel und SV bei defekt getrennt austauschen kann (siehe mein anderer Thread).
Oder hat noch jemand eine ganz andere Idee, wie ich die KNX-SV aus der 12V-Quelle realisieren kann?
Edit: Die ABB SU/S 30.640.1 habe ich mir schon abgeschaut, ist ja für 12V gedacht. Aber (Variante 1 - ohne 230V Anschluss) auch für den dauerhaften Betrieb per Akku und auch bei 11V bzw. (Variante 2 - mit 230V Anschluss) würde sie dann nicht u.U. versuchen den Akku zu "laden" (habe keine Informartion zu Ladespannungen am erwarteten Blei-Akku gefunden)?
Exkurs/Grund: Unterbrechungsfreie Stromversorgung. Ich habe hier über die Jahre schon einige USVen im Einsatz gehabt und muss sagen, dass ich damit mehr Ausfälle hatte, als tatsächliche Stromausfälle (die es durchaus gab!) durch sie kompensiert wurden. Denn die Batterien in den klassichen USV müssen entweder regelmässig getauscht werden (währenddessen KNX down) oder - wenn sie nicht gewartet werden - geben sie auch gern mal bei tatsächlich eintretendem Stromausfall spontan den Geist auf (währenddessen KNX down). Das ganze gepaart mit eigenwilligen USV Selbsttests die ebenfalls zu Ausfällen geführt haben, sinkt der Akzeptanzfaktor doch beträchtlich. Deswegen habe ich mir für meine "empfindlichen" Verbraucher mit einem FEAS DC-Puffermodul (auf Superkondensator-Basis) angeschlossen. Da meine anderen Verbraucher aber 12V benötigen ist auch das Puffermodul ein 12V-Gerät geworden. Gedacht ist das tatsächlich nur für sehr kurze Ausfälle bis 10s, danach würde mein Hybridwechsel auf Notstrom-Batteriebetrieb umschalten. Die Wechselzeit ist aber für die meisten Netzteile zu lang.
Konkret möchte ich meinen Bus statt aus einer regulären KNX-Spannungsversorgung aus 12V speisen.
Da ich meine KNX-Geräte nicht grillen möchte, fallen billige Step-Up 12V->30V aus, es sollte schon galvanisch getrennt sein. Dazu muss natürlich noch eine Drossel her. Allerdings finde ich keine geeigneten DC/DC Spannungswandler mit nötigen Eigenschaften (galvanisch getrennt, ca. 12V Eingangsspannung, 30V Ausgangsspannung fest) "von der Stange". Kann ich dafür auch die jew. Ausgänge von zwei 15V-Out Wandlern in Reihe schalten, z.B. Meanwell DDR-15G-15 oder sieht hier jemand potentielle Probleme?
Bei der Drossel dachte ich an Arcus-EDS, da ich sonst keine jenseits 640mA gefunden habe.
Edit: nebenbei hätte das noch den Charme, dass man Drossel und SV bei defekt getrennt austauschen kann (siehe mein anderer Thread).
Oder hat noch jemand eine ganz andere Idee, wie ich die KNX-SV aus der 12V-Quelle realisieren kann?
Edit: Die ABB SU/S 30.640.1 habe ich mir schon abgeschaut, ist ja für 12V gedacht. Aber (Variante 1 - ohne 230V Anschluss) auch für den dauerhaften Betrieb per Akku und auch bei 11V bzw. (Variante 2 - mit 230V Anschluss) würde sie dann nicht u.U. versuchen den Akku zu "laden" (habe keine Informartion zu Ladespannungen am erwarteten Blei-Akku gefunden)?
Exkurs/Grund: Unterbrechungsfreie Stromversorgung. Ich habe hier über die Jahre schon einige USVen im Einsatz gehabt und muss sagen, dass ich damit mehr Ausfälle hatte, als tatsächliche Stromausfälle (die es durchaus gab!) durch sie kompensiert wurden. Denn die Batterien in den klassichen USV müssen entweder regelmässig getauscht werden (währenddessen KNX down) oder - wenn sie nicht gewartet werden - geben sie auch gern mal bei tatsächlich eintretendem Stromausfall spontan den Geist auf (währenddessen KNX down). Das ganze gepaart mit eigenwilligen USV Selbsttests die ebenfalls zu Ausfällen geführt haben, sinkt der Akzeptanzfaktor doch beträchtlich. Deswegen habe ich mir für meine "empfindlichen" Verbraucher mit einem FEAS DC-Puffermodul (auf Superkondensator-Basis) angeschlossen. Da meine anderen Verbraucher aber 12V benötigen ist auch das Puffermodul ein 12V-Gerät geworden. Gedacht ist das tatsächlich nur für sehr kurze Ausfälle bis 10s, danach würde mein Hybridwechsel auf Notstrom-Batteriebetrieb umschalten. Die Wechselzeit ist aber für die meisten Netzteile zu lang.
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