Horrido,
ich habe in einem Projekt ein interessantes Phänomen:
Es gibt eine Pelletheizung mit Solarthermie. Diese hat ein Hauptgerät und Peripherie wie Pumpen, Puffer, Ventile usw. Das Hauptgerät hängt an einem MDT AZI-0316.03, der den Stromverbrauch des Geräts misst und bei dessen Ausfall, d.h. bei Lastunterschreitung, per 1 bit GA die komplette Peripherie abschaltet (an ABB SA/S12.10.2.12 Schaltaktor). Das ist getrennt, weil das ein recht großes Anwesen ist und die Pelletkessel mit Bunker abgesetzt vom Haus sind, wo sich der der Anlage befindet.
Wenn ich eine Lastunterschreitung habe (Ausfall des Hauptgeräts), wird die /44 zur 0 und die Peripherie geht aus. Das läuft periodisch gesendet so lange weiter, bis die Heizung wieder anspringt, die Last überschritten wird und die /44 wieder eine 1 sendet.
Über die /41 kann die Heizung über den AZI manuell abgeschaltet werden, nur bei Ausfall kommt eine 0 an die /44. Bei manuellem Abschalten werden zwei GAs gesendet, die /41 für das Hauptgerät und die /45 für die Puffermodule am ABB SA. Jetzt sollte man vermuten, dass dann einfach alles ausbleibt, ABER der AZI sendet - obwohl über die /41 abgeschaltet - weiterhin eine 1 an die /44, als wenn er weiterhin keinerlei Lastunterschreitung hätte OBWOHL auf der /43 ganz klar 0 W stehen bzw. es auf 0 W fällt, sobald man die /41 auf 0 setzt. Status auf der /42 passt. Damit wird mir alle Minute wieder die komplette Peripherie eingeschaltet, obwohl ich alles manuell ausgeschaltet habe.
Ist das ein Bug, soll das so oder sollte ich nochmal die Anleitung lesen? Sinn macht es für mich keinen. Wenn auf der /44 nichts mehr käme, nachdem der Aktorkanal ausgeschaltet ist, hätte ich das noch verstanden. Aber warum kommt trotz Ausschalten und Messung von 0 W weiterhin die zyklisch gesendete 1 für die Lastüberschreitung?
MDT AZI
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ABB SA
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ich habe in einem Projekt ein interessantes Phänomen:
Es gibt eine Pelletheizung mit Solarthermie. Diese hat ein Hauptgerät und Peripherie wie Pumpen, Puffer, Ventile usw. Das Hauptgerät hängt an einem MDT AZI-0316.03, der den Stromverbrauch des Geräts misst und bei dessen Ausfall, d.h. bei Lastunterschreitung, per 1 bit GA die komplette Peripherie abschaltet (an ABB SA/S12.10.2.12 Schaltaktor). Das ist getrennt, weil das ein recht großes Anwesen ist und die Pelletkessel mit Bunker abgesetzt vom Haus sind, wo sich der der Anlage befindet.
Wenn ich eine Lastunterschreitung habe (Ausfall des Hauptgeräts), wird die /44 zur 0 und die Peripherie geht aus. Das läuft periodisch gesendet so lange weiter, bis die Heizung wieder anspringt, die Last überschritten wird und die /44 wieder eine 1 sendet.
Über die /41 kann die Heizung über den AZI manuell abgeschaltet werden, nur bei Ausfall kommt eine 0 an die /44. Bei manuellem Abschalten werden zwei GAs gesendet, die /41 für das Hauptgerät und die /45 für die Puffermodule am ABB SA. Jetzt sollte man vermuten, dass dann einfach alles ausbleibt, ABER der AZI sendet - obwohl über die /41 abgeschaltet - weiterhin eine 1 an die /44, als wenn er weiterhin keinerlei Lastunterschreitung hätte OBWOHL auf der /43 ganz klar 0 W stehen bzw. es auf 0 W fällt, sobald man die /41 auf 0 setzt. Status auf der /42 passt. Damit wird mir alle Minute wieder die komplette Peripherie eingeschaltet, obwohl ich alles manuell ausgeschaltet habe.
Ist das ein Bug, soll das so oder sollte ich nochmal die Anleitung lesen? Sinn macht es für mich keinen. Wenn auf der /44 nichts mehr käme, nachdem der Aktorkanal ausgeschaltet ist, hätte ich das noch verstanden. Aber warum kommt trotz Ausschalten und Messung von 0 W weiterhin die zyklisch gesendete 1 für die Lastüberschreitung?
MDT AZI
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ABB SA
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