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Die Onewire-Daten-Sammelwut amüsiert mich mittlerweile - demnächst fangen die Leute an jede ihrer Lampen per Onewire-Temperatur-Sensoren zu überwachen.
Warum besteigt man Berge? Weil sie da sind.
Hätte ich die Außenbeleuchtung nicht an einem Stromerkennungsaktor (1-w wäre günstiger gewesen ), würden mir defekte Leuchtmittel erst sehr viel später auffallen.
Wer das (auch) als Hobby betreibt, hat einfach Spaß daran. Und manchmal eben auch Nährwert in Form von Futter für Optimierungen.
Die Frage nach dem Nutzen der Messdaten darf durchaus gestellt werden,
NUR darf dieser Nutzen nicht nicht allgemeingültig interpretiert werden.
Vielleicht ziehe ich ja aus den Daten schlüsse die mir eine Verbesserung der Einstellungen erlauben, vielleicht bekomme ich auch nur ein animiertes Bohrloch in die Visu.
Vielleicht habe ich auch 300€ + ein wenig Gehirnschmalz und Zeit verbraten, aber das ist doch nicht Euer Problem.
Ich würde dazu raten die fundamentalistischen Positionen aufzugeben.
Wir sind hier in einem Forum das Dinge realisieren will und schon hat, das mit dem sozialen Wohnungsbau nichts zu tun hat, also lasst doch die Leute mit ibotton das Licht im WC schalten, diejenigen dies das als Blödsinn erachten brauchen es ja nicht machen!
Ob ich aus meiner Erdsondentemperatur Ermittlung sinnvolle Informationen bekommen weiss ich auch nicht, aber da hier keiner bislang berichtet hat, dass er es realisiert hat, und nicht gebracht hat. Will ich das bei einem Invest von 300€ nicht unversucht lassen.
Jep, es darf doch bitte jeder so machen, wie er will.
Ich kann mich nicht erinnern jemals jemanden zu auch nur einem Temperatursensor mehr gedrängt zu haben. Weiss aber wie es entstanden ist, das die Kritiker 1-Wire überhaupt schreiben können (es sind ja immer dieselben seitenbiesler, sorry, 2007 hättet ihr das garnicht kaufen können, da gabs nur den Analogeingang für 50€++ pro Temperatur..)
Von 3 identischen Nachbarhäusern: das ich damit - dem ja allwissenden Heizi/Architekten - nachweisen konnte das es so nicht richtig war.
Das sind 200-300 EUR im Jahr, nicht die Welt, aber dafür kann man sich auf die erhoffte Bewohndauer ne Menge Sensoren kaufen - selbst wenn davon 90% sinnlos sind..
Und auch wenn das nicht so mein Thema ist, kommt sustainability etc. dazu, ganz nebenbei schlicht eine Anlagenüberwachung, wenn ich mir die Werte von vor 2J ansehe kann ich bei Änderungen daraus bei signifikanten Änderungen sehr wohl unabhängig von abgehobener Wissenschaft ganz einfache Schlüsse ziehen.
Jep, es darf doch bitte jeder so machen, wie er will.
Richtig. Aber die Ratschläge der "Kritiker" waren ja fundiert.
Bevor ich messe, sollte ich mir überlegen, was ich messe und welche Schlüsse ich aus den Messwerten ziehen kann. Vielleicht komme ich bei der Überlegung dazu, dass ich supadupa Schlüsse daraus ziehen kann. Dann gut. Vielleicht komme ich aber auch dazu, dass ich die Sensoren woanders platzieren sollte. Dann hat sich die Überlegung doppelt gelohnt.
Und genau hierzu haben "Einzelne" hier Input gegeben.
Hätte ich die Frage gestellt, wäre ich dankbar für den Input. Trotzdem machen könnte ich es ja dennoch ;-)
Die wiederholte herablassende Rechthaberei Einzelner missfällt deutlich.
...aber auch nur bei bestimmten Leuten. Da gibt es wesentlich penetrantere Beispiele, wo ich einen derartigen Kommentar Deinerseits noch nie gelesen habe.
Wenn es gewünscht ist, sich hier im Forum für eine bereits getroffene Entscheidung ein virtuelles Schulterklopfen abzuholen, dann ist das auch in Ordnung. Das war aus dem ersten Post (bitte nochmal nachlesen) in diesem Thread aber leider nicht zu erkennen. Bitte in Zukunft das klarer herausstellen, dann weiß ich wenigstens, dass ich mir eine Antwort sparen kann.
Zur Sache habe ich nur noch eines beizutragen: Im letzten Jahr habe ich meinem Erdkollektor etwa 13000 kWh Wärmeenergie entnommen. Die Kühlung im Sommer hat etwa 300 kWh Wärme aus dem Haus in den Kollektor transportiert. Die Beurteilung, welchen Effekt diese Energiemenge auf die Regeneration der Wärmequelle hat, überlasse ich euch.
also soweit ich das bis jetzt mitbekommen habe, wollen die WP Hersteller nicht, dass wir mit KNX eingreifen!! weil das WP System ein abgeschlossner Regelkreis sein soll/muß (optimal inkl. Wohnraumtemperatur Steuerung) im Normalfall
hängt aber vom Hersteller ab ....
Die Überwachung der Temperatur im Bohrloch als addon zu sehen würde ich nur machen, wenn die Sensoren zusätzlich zur Soleleitung ins Loch kommen und dadurch das System Wärmepumpe von der Messleitung vollkommen unabhängig ist ....
wir haben uns schlussendlich aufgrund der Kosten gegen die Tiefenbohrung entschieden daher habe ich soweit dann nicht mehr mit den Bohrfirmen gesprochen .....
Jedoch das Loch wird ja im Druchmesser größer als die Soleleitung gebohrt und dann hinterfüllt, wenn die Bohrfirma die Soleleitung einbringt, könnte man ja das Kabel mit den Sensoren um die Leitung "wickeln"
Die Frage der Möglichkeit der Normgerechten Hinterfüllung muß nur dann geklärt werden weil diese ist ja entscheiden für die richtige Funktion der Anlage ist ... weil mit Luft im Loch funktioniert das System wieder nicht einwandfrei ...
Die Kosten der Sensoren sind sicher nicht das Thema... die Verarbeitung und das dadurch resultierende Risiko der Fehlfunktion sollten dem Nutzen gegenüber gestellt werden ...
Wenn es Dir um die Kontrolle der Speicherung der Wärme durch Kühlung gehen sollte, solltest Du das sehr wohlauf der Wärmepumpe ablesen können, da die eingebrachte Energie ja nur im Erdreich gespeichert werden kann, weil sich die Energie ja nicht in Luft auflösen kann .... und wenn Dein Boden so trocken ist, wird die Wärme ja nicht forttransportiert .....
am Rande noch eine weitere kritische Frage zu Überwachung der Temperatur im Loch:
Welche zusätzlich Nutzen willst Du aus der Messung ziehen, nur für die Anmiation auf der Visiu würde ich mir das mit dem Risiko überlegen .....
Wenn es funktioniert geht es so oder so ....
Wenn nicht, willst Du dann im Sommer das Haus mehr kühlen als es für Dich angenehmen ist um im Winter heizen zu können?
Also, ich denke wir sind uns einig, dass die 1-W-Sensoren NICHT in die Soleleitung kommen, sondern außen dran, oder?
Ich hätte lediglich Bedenken beim Einbringen der Sensorleitung. Wenn ich das bei mir auf der Baustelle gesehen habe, dann hat das Einbringen eher etwas mit Grobmotorik zu tun... Wenn ich sehe, wir stabil das Solerohr ist und dass die da mal eben mit 150kg dran ziehen, damit es auch runter geht...
Ansonsten wär's natürlich interessant zu wissen, wie's da unten "aussieht"...
Ist die Erdreichtemperatur nicht erst ab 50cm um die Bohrung interessant ,sofern du die Soletemp. auch an Vor- und Rücklauf messen kannst! Hast du überhaupt Sperrzeiten (Tarif), das dir eine sinnvolle Temperaturermittlung im Ruhezustand möglich wären? Kühlt ihr wenigstens über Wand und Decke oder ist jemand dabei der im Sommer Eisbeine haben will? Ich selbst hab einen zweiten Solekreis für mein Danfoss a2 kwl-Gerät mit Vallox Solewärmetauscher ,da ich nicht gern dicke Hausschuh im Sommer trage....
...aber auch nur bei bestimmten Leuten. Da gibt es wesentlich penetrantere Beispiele, wo ich einen derartigen Kommentar Deinerseits noch nie gelesen habe.
Ich vermute auch das Matthias, ebenso wenig wie ich, jetzt genau Dich gemeint hat oder angreifen wollte; den Rest bitte zwischen den Zeilen lesen
Zur Sache habe ich nur noch eines beizutragen: Im letzten Jahr habe ich meinem Erdkollektor etwa 13000 kWh Wärmeenergie entnommen. Die Kühlung im Sommer hat etwa 300 kWh Wärme aus dem Haus in den Kollektor transportiert.
Das musst Du aber auch gemessen haben und genau deswegen finde ich das es Sinn macht- nur um es zu wissen!
Meine WP-Steuerung ist evtl. die schlechteste dieser Erde aber einige tausend teilen dieses Schicksal und die liegt bei den Temperaturen halt mal je nach tageslaune 2°K neben der Spur, wenn man damit Schlüsse ziehen will(sofern man kann), ist das zumindest nicht hilfreich..
Nochmal: das soll kein Argument für 1-Wire sein, sondern bitte generell für (genaues!) messen und aufzeichnen der Betriebsparameter einer Heizungsanlage! Egal womit. Das die WP da gerne untaugliche KTY-schätzeisen verwenden und das in KNX eher kostspielig ist, da kann ich nun nix für
die Leitung soll natürlich parallel neben die Soleleitung eingebracht werden und nicht in die Soleleitung selbst!
Ich habe zwischenzeitlich mit dem Bohrunternehmen gesprochen. Die sehen kein Problem eine Leitung da parallel mit einzubringen. Wenn ich das Ganze auf einer Trommel liefere kann das mit einlaufen und kostet beim meinem Bohrunternehmen keinen Cent mehr.
Scheinbar machen Sie dies auch öfters, meist scheinbar in einem Elektrohohlrohr.
Mein Ansatz ist nun:
13 Sensoren auf 3 Stänge aufteilen.
Ölflexkabel an entsprechender Stelle abisolieren,
je nach Linie die beiden Drähte finden und DS18B20 Sensor anlöten.
Schrumpfschlauch drüber, Silikon rein, schrumpfen
-- nächste Stelle
testen
verbauen lassen
...
Stückliste
3 x DS18B20 (5er Pack Temperatursensoren) a' 10€
3 x DS9490R Busmaster a' 24,95€
1 x USB Hub
200m Rolle Ölflex 4x2x0,8 (hat hier jemand eine Typenbezeichnung
das Kabel konnte ich nicht finden)
--
Noch eine Randnotiz zum besseren Verständnis:
Mein geplantes Gebäude soll eine Solar Nutzung von > 75% realisieren. Auf Grund der großen Fensterflächen in Richtung Süden und dem Passivhausstandard, Kühlen wir (zumindest in der Simulation) ab März. Die Jahreskühlleistung ist 4x höher als die Heizleistung. (insofern sind hier MarcusF Werte nicht anwendbar!)
Kühlung erfolgt in 4 regelbaren Zonen über Kühldecken in Verbindung mit der Fußbodenheizung. Die Fußbodenheizung kühlt nur soweit herunter, dass im Sommer keine Socken gebraucht werden.
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