@leerrohr,
Ein bisschen E-Stab-Einsatz ist ja nicht per se tragisch, auch nicht im Passivhaus. Unterm Strich, bei einer Heizlast im Bereich von 1 kW, ist es die pragmatisch sinnvollste Lösung, während einiger richtig kalten Tage im Jahr direktelektrisch zu heizen.
Wo ich mir Fragen stellte war bei der Tatsache, dass Du unter'm Strich sehr selten Heizung brauchen wirst. Dafür eine FBH und ein Wasser-Heizregister in die Lüftungsanlage zu bauen, ist Deine Entscheidung. Aber an den paar Tagen im Jahr, an denen Du's brauchen könntest, hast Du momentan nichts, um diese Heizung zu befeuern. Das schien mir etwas... unproduktiv.
@mclb,
Wie erwähnt, habe ich kein Passivhaus verwirklichen können - bzw. ich hätte es können, wenn ich auf der grünen Wiese gebaut hätte. Die Energieeinsparung, die ich damit gegenüber meinem renovierten Stadthaus erzielen hätte können, hätte ich allerdings mehrfach vertankt.
Meinem Verständnis nach hat eine Person, die keine schwere körperliche Arbeit erledigt, einen Verlust von etwa 100 Watt. Wenn Ihr beide also gegebene 12 Stunden pro Tag in eurem Haus seid, gebt Ihr eine Heizleistung von etwa 2.4kWh ab und tragt bei Anwesenheit mit 0.6W/m^2 bei. Was braucht das Haus denn bei Auslegungstemperatur? 10w/m^2? Also bei kühler Witterung die Hälfte davon, da tragt Ihr schon zu gut 10% bei.
Spätestens da werden auch andere Wärmegewinne ja sehr interessant: mein Haus braucht im Ruhezustand etwa 200W elektrisch (Router, Server, Standbyverbräuche etc), beim Filme-kucken mit 5.1-Verstärker, TV, evtl XBox) gerne mal 700, und beim Kochen (über eine Stunde oder mehr pro Tag) 3000+ Watt. Das ist ja alles Wärmeenergie, die ins Haus gesteckt wird. Bei meinen knapp 60W/m^2 ist das Pipifax (bei Auslegungstemperatur! Bei typischen Herbst- oder Frühlingstemperaturen nicht mehr), aber bei Dir spielt das schon eine Rolle.
Ein bisschen E-Stab-Einsatz ist ja nicht per se tragisch, auch nicht im Passivhaus. Unterm Strich, bei einer Heizlast im Bereich von 1 kW, ist es die pragmatisch sinnvollste Lösung, während einiger richtig kalten Tage im Jahr direktelektrisch zu heizen.
Wo ich mir Fragen stellte war bei der Tatsache, dass Du unter'm Strich sehr selten Heizung brauchen wirst. Dafür eine FBH und ein Wasser-Heizregister in die Lüftungsanlage zu bauen, ist Deine Entscheidung. Aber an den paar Tagen im Jahr, an denen Du's brauchen könntest, hast Du momentan nichts, um diese Heizung zu befeuern. Das schien mir etwas... unproduktiv.
@mclb,
Wie erwähnt, habe ich kein Passivhaus verwirklichen können - bzw. ich hätte es können, wenn ich auf der grünen Wiese gebaut hätte. Die Energieeinsparung, die ich damit gegenüber meinem renovierten Stadthaus erzielen hätte können, hätte ich allerdings mehrfach vertankt.
Meinem Verständnis nach hat eine Person, die keine schwere körperliche Arbeit erledigt, einen Verlust von etwa 100 Watt. Wenn Ihr beide also gegebene 12 Stunden pro Tag in eurem Haus seid, gebt Ihr eine Heizleistung von etwa 2.4kWh ab und tragt bei Anwesenheit mit 0.6W/m^2 bei. Was braucht das Haus denn bei Auslegungstemperatur? 10w/m^2? Also bei kühler Witterung die Hälfte davon, da tragt Ihr schon zu gut 10% bei.
Spätestens da werden auch andere Wärmegewinne ja sehr interessant: mein Haus braucht im Ruhezustand etwa 200W elektrisch (Router, Server, Standbyverbräuche etc), beim Filme-kucken mit 5.1-Verstärker, TV, evtl XBox) gerne mal 700, und beim Kochen (über eine Stunde oder mehr pro Tag) 3000+ Watt. Das ist ja alles Wärmeenergie, die ins Haus gesteckt wird. Bei meinen knapp 60W/m^2 ist das Pipifax (bei Auslegungstemperatur! Bei typischen Herbst- oder Frühlingstemperaturen nicht mehr), aber bei Dir spielt das schon eine Rolle.
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