1. Hintergrund
Meine bessere Hälfte hat den Wunsch geäußert, Visu und Haustürkommunikation mit (je Stockwerk) nur einem Gerät an der Wand zu erschlagen. Ist bei etwas Nachdenken ja eigentlich auch plausibel.
An der Haustür wollte ich Gira-Komponenten einsetzen. Video ist nicht notwendig. Die (sich eigentlich anbietende) Variante mit Gira HS und Control 9 ist schick, uns aber deutlich zu teuer.
An den Montageorten für die Wohnungsstationen kommt jeweils ein Cat7 aus der Wand, verdrahten lässt sich also so ziemlich alles.
2. Lösungsansatz
Die Türkommunikation wird mit einem Gira-TK-Gateway ausgestattet, das wiederum an der (sowieso vorhandenen) FritzBox 7270 hängt.
Auf dieser läuft ein Asterisk o.ä., der bei einem Anruf vom TK-Gateway SIP-Verbindungen initiiert.
Anstelle der Türsprechstellen werden 7"-Android-Tablets auf den Stockwerken montiert, auf denen nur SIP-Client und Webbrowser (für die Visu) laufen. Die Low-End-Teile bekommt man für quasi lau hinterhergeworfen, es braucht ja kein Superdupergerät mit 64 GB Flash und HSPA.
Beim Klingeln an der Tür bimmeln dann die Tablets, an ihnen kann man dann sprechen und über DTMF auch die Tür öffnen.
3. Bedenken
Ich würde mich über Kommentare freuen, Erfahrungen mit ähnlichen Setups über Vorschläge, wie man es besser lösen könnte. Am meisten Bauchweh macht mir das Sicherheitsthema, dazu hatte ich noch zwei Ansätze:
Gruß,
Max
Meine bessere Hälfte hat den Wunsch geäußert, Visu und Haustürkommunikation mit (je Stockwerk) nur einem Gerät an der Wand zu erschlagen. Ist bei etwas Nachdenken ja eigentlich auch plausibel.
An der Haustür wollte ich Gira-Komponenten einsetzen. Video ist nicht notwendig. Die (sich eigentlich anbietende) Variante mit Gira HS und Control 9 ist schick, uns aber deutlich zu teuer.
An den Montageorten für die Wohnungsstationen kommt jeweils ein Cat7 aus der Wand, verdrahten lässt sich also so ziemlich alles.
2. Lösungsansatz
Die Türkommunikation wird mit einem Gira-TK-Gateway ausgestattet, das wiederum an der (sowieso vorhandenen) FritzBox 7270 hängt.
Auf dieser läuft ein Asterisk o.ä., der bei einem Anruf vom TK-Gateway SIP-Verbindungen initiiert.
Anstelle der Türsprechstellen werden 7"-Android-Tablets auf den Stockwerken montiert, auf denen nur SIP-Client und Webbrowser (für die Visu) laufen. Die Low-End-Teile bekommt man für quasi lau hinterhergeworfen, es braucht ja kein Superdupergerät mit 64 GB Flash und HSPA.
Beim Klingeln an der Tür bimmeln dann die Tablets, an ihnen kann man dann sprechen und über DTMF auch die Tür öffnen.
3. Bedenken
- Tablets lassen sich nur über WLAN anbinden, das trotz WPA2 möglicherweise zu hacken ist. Wenn dann jemand per Laptop von außen die Tür aufmacht, ist das ziemlich unlustig. Oder kennt jemand ein Tablet mit Ethernet-Anbindung?
- Wie lange die Billig-Tablets im Dauerbetrieb durchhalten, ist unklar - andererseits ist Ersatz schnell beschafft.
- Die Stromversorgung ist notgedrungen eine Bastellösung.
- Ich habe von SIP bisher immer weit die Finger gelassen und die These vertreten, VoIP sei die schlechte Lösung eines nichtexistenten Problems.
Ich würde mich über Kommentare freuen, Erfahrungen mit ähnlichen Setups über Vorschläge, wie man es besser lösen könnte. Am meisten Bauchweh macht mir das Sicherheitsthema, dazu hatte ich noch zwei Ansätze:
- Ein eigenes WLAN nur für die Türkommunikation (und entsprechend auch eine eigene Fritzbox ohne Verbindung zum Netz)
- Türöffnen über einen separaten physischen Taster anstatt über WLAN/SIP.
Gruß,
Max
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