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BWM potentialfrei an Binäreingang über Reihenklemmen

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    #16
    Abschlussstatement

    Zitat von PeterPan Beitrag anzeigen
    --> Siehe Antwort No.11

    Aber was solls. Irgendwie komme ich mir vor, als ob ich dauernd Missverständnisse und Fehlinterpretationen aufklären müsste. Bitte erst KOMPLETT lesen und dann schreiben.
    <Klugscheißmodus>
    Ohne jetzt kleinlich wirken zu wollen Peter, aber mein Statement (Post #14)
    bezog sich auf Deinen Post #6, da war vom Vergleich KNX-BWM vs. konv. BWM auf Binäreingang noch gar keine Rede.
    ICH habs komplett gelesen.
    </Klugscheißmodus>
    Ist aber auch wirklich wurscht , des TE Problem ist gelöst, das ist das Wichtigste


    Vielleicht kannst Du mir bei meiner Frage im Dimmaktor-Problem Thread helfen wenn Zeit und Lust... wäre supi...

    BTW: Bin bei den KNX-BWMs Deiner Meinung (um auf den Vergleich zurückzukommen).
    Das ist natürlich die bessere Methode über Bus.
    Wenngleich die Bauherren (also ich zumindest) bei den absoluten Zahlen (speziell wenn man selbst "Strippenzieher" ist) verständlicherweise Herzklopfen & Bluthochdruck bekommen.
    Hab aber - nur Info anbei - innen auch alles richtig verKNXt.

    LG
    Martin

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      #17
      Na, Ihr seid Euch doch einig, Ihr (Martin & Peter) habt doch beide den selben guten und machbaren Vorschlag (Relais) gemacht.

      Unterm Strich dürfte für den Vergleich "BWM konventionell über Binäreingänge KNX-fähig machen" gegenüber "KNX-BWM" klar sein:
      - KNX ist komfortabler in der Installation, Inbetriebnahme und Wartung
      - KNX ist teurer bezogen auf die reinen Materialkosten
      - KNX ist kann aber günstiger sein, wenn wie allgemein üblich ein Fachbetrieb beaftragt wird.

      Die Sache mit der BWM-Einstellung finde ich interessant. Ich erwarte durchaus, dass etliche Außen-BWM nach Inbetriebnahme noch verstellt werden müssen, spätestens wenn die Nachbargrundstücke bebaut werden (=3 Meter vom BWM entfernt) oder Nachbars Katze auf dem Dachvorsprung rumturnt und ich die Kleintierschwelle verändern will.

      Zitat von daywalker1180 Beitrag anzeigen
      Ist aber auch wirklich wurscht , des TE Problem ist gelöst, das ist das Wichtigste
      Meine Eingangsfrage ist zwar nicht beantwortet (ist es erlaubt?), hat aber folgerichtig auch keine Relevanz.

      Zitat von daywalker1180 Beitrag anzeigen
      Außerdem sowieso akademisch, weil sich sich hfgv (der TE) schon anders entschieden hat.
      Hurra, akademische Diskussion

      Ich bin Apotheker und als solcher der Richtigkeit und Genauigkeit unterworfen. Das ist übrigens einer der Gründe, warum ich bestimmte Dinge selbst mache. Mein ganz persönliches Problem ist, dass ich es kaum ertragen kann, wenn ein Handwerker während einer von mir bezahlten Stunde Arbeit gegen so ziemlich alle aRdT verstößt.

      [OT] Ich wär bald Amok gelaufen als ich gesehen habe, dass der Sanitärer eine 10cm breite Wandarmatur mit 1cm Höhenversatz "schief" (also 10% Neigung) montiert hat. Derweil erzählt er mir Geschichten von bösen Bauherren, die seine Arbeit mit der Wasserwage nachgemessen hätten. Meine Frage, wo denn seine Wasserwaage sei, kam nicht wirklich gut an. Zum Glück ging's hier nur um die Optik und die Technik war in Ordnung. Und bei manchen könnte man noch nicht mal einen Verstoß feststellen und ich würde gegen eine Wand rennen (z.B. erlaubte Toleranzen beim Fliesenlegen). Und dann legt man genau diesen Punkt im LV gegen Mehrpreis fest und ein anderer passt dann nicht mehr...[/OT]

      Zitat von PeterPan Beitrag anzeigen
      Keiner meiner Bauherren zieht die Strippen selbst. In der Schweiz braucht es eine sog. "Installationsbewilligung". [...]
      Würde ein Bauherr selbst Strippen ziehen, nimmt ihm das die Elektrofachfirma nicht ab. [...] Und wenn ich weiter ausführe: "Ja, aber in Dütschland..." [...]
      Ganz ehrlich, so verkehrt finde ich die schweizer Regelung nicht. Denn wo klare Verbote definiert sind, wagen sich nur verhältnismäßig wenige, diese zu brechen. Es gibt genug Menschen, die handeln ohne sich vorher zu informieren. Und als Gast in einem fremden Haus sieht man nicht wirklich, ob sich der Selbstmacher-Gastgeber vorher über die Sicherheit seiner Anlage Gedanken gemacht hat. An dieser Stelle ein Lob an alle, die sich wirklich vorher informieren und ein noch größeres an diejenigen, die ihr Profiwissen unbezahlt und in ihrer Freizeit hier im Forum weitergeben!

      Aber mit der ETS dürfte man in der Schweiz als Bauherr schon spielen, oder?

      Die Bauherren-Sorgen kenne ich übrigens auch fast alle. Die Bauherren-Freizeitaktivitäten werden bei uns von der Bauherrin wahrgenommen. Der wichtigste Punkt dabei ist, dass es nicht stören darf, wenn man eben zwei Jahre mit Eigenleistung zzgl. Außenanlagen baut gegenüber 12 Monaten mit full-Service.

      Übrigens sind es Threads wie dieser, die für mich als KNX-Neuling vor 5 Jahren zur Meinungsbildung beigetragen haben. Nicht nur die harten Zahlen, Daten und Fakten sondern auch die Philosophie und die verschiedenen Blickwinkel (Planer, Bauherr, Installateur).

      Viele Grüße,
      Hans
      elektrotechnischer Laie

      >> Schatz, auf meinen Taster am Bett möchte ich links oben die Funktion "Frühstück ans Bett" haben. <<

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        #18
        Theben Luxa potentialfrei abfragen

        Zitat von hfgv Beitrag anzeigen
        Hallo zusammen,

        für den Außenbereich habe ich 6 Bewegungsmelder (Theben Luxa) mit potenzialfreien Kontakten (Relais), die via KNX zum Schalten von Fassadenlichtgruppen eingesetzt werden sollen.

        Der Plan: BWM -> Binäreingang -> Aktor (Treppenlichtfunktion) -> Leuchte.
        Ich buddle mal wieder diesen Thread aus, ich habe nämlich fast das Gleiche vor.

        Allerdings: ich würde zwei getrennte Leitungen zum BWM legen, einmal 230V im NYM, einmal grünes Kabel zum Abfragen des Relais im BWM (geht dann auf den Binäreingang, grün wg. 230V-Festigkeit). Theben Luxa 101-180 sieht ganz gut aus, auch preislich.
        Das Datenblatt zeigt vier Klemmen: N, L, D1, D2. Dabei sind L und D1 gebrückt. Lässt sich diese Brücke so entfernen, dass ich anschließend D1/D2 potentialfrei auf einen Binäreingang legen kann?

        Gruß,

        Max

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          #19
          OT

          Zitat von hfgv Beitrag anzeigen

          ... dass es nicht stören darf, wenn man eben zwei Jahre mit Eigenleistung zzgl. Außenanlagen baut gegenüber 12 Monaten mit full-Service.
          Das nenn' ich einen Optimisten .
          Gruß, Rainer

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            #20
            Zitat von l0wside Beitrag anzeigen
            Theben Luxa 101-180 sieht ganz gut aus, auch preislich.
            Das Datenblatt zeigt vier Klemmen: N, L, D1, D2. Dabei sind L und D1 gebrückt. Lässt sich diese Brücke so entfernen, dass ich anschließend D1/D2 potentialfrei auf einen Binäreingang legen kann?
            Der Theben LUXA 101-180 hat eine Brücke im Sockel die man einfach entfernen kann und schon hat man einen potentialfreien Kontakt den man nutzen kann.

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              #21
              @Max, falls noch relevant:

              Der Platz zum Verklemmen im Gerät (bei mir 101-150) ist leider sehr gering. Mit einem 5x1,5 habe ich mich schon echt gequält. Wenn Du neben einem 3x1,5 auch noch eine grüne Leitung reinlegst, wird das eine echte Herausforderung.

              Auf der anderen Seite bist Du perfekt vorgerüstet, falls Du doch mal auf KNX umbaust.

              Brücke und potenzialfreier Kontakt kann ich auch für den 101-150 bestätigen.

              Gruß,
              Hans
              elektrotechnischer Laie

              >> Schatz, auf meinen Taster am Bett möchte ich links oben die Funktion "Frühstück ans Bett" haben. <<

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                #22
                Zitat von hfgv Beitrag anzeigen
                @Max, falls noch relevant:

                Der Platz zum Verklemmen im Gerät (bei mir 101-150) ist leider sehr gering. Mit einem 5x1,5 habe ich mich schon echt gequält. Wenn Du neben einem 3x1,5 auch noch eine grüne Leitung reinlegst, wird das eine echte Herausforderung.
                OK, danke für den Hinweis. Ich wollte einen sowieso vorhandenen Binäreingang+Spannungsversorgung nutzen, um den (deutlich billigeren) Theben statt eines KNX-BWM in IP44 einsetzen zu können. Ich versuche es trotzdem mal.

                Gruß,

                Max

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                  #23
                  Zitat von hfgv Beitrag anzeigen
                  Die Bauherren-Sorgen kenne ich übrigens auch fast alle. Die Bauherren-Freizeitaktivitäten werden bei uns von der Bauherrin wahrgenommen. Der wichtigste Punkt dabei ist, dass es nicht stören darf, wenn man eben zwei Jahre mit Eigenleistung zzgl. Außenanlagen baut gegenüber 12 Monaten mit full-Service.
                  Ganz richtig. Gerne würde ich auch mit full-Service arbeiten; dies ist aber eine Kostenfrage. Hier bekomme ich kaum einen Handwerker, der unter 45-50Euro/h zzgl Steuer arbeitet. Da kommt einiges zusammen.
                  Nachdem ich etwa 30k für Elektromaterial ausgegeben habe, die ich günstig eingekauft habe, möchte ich gar nicht wissen, was die gleichwertige Ausführung durch eine Elektrofirma gekostet hätte. Da zahlt man schnell mal ein paar Jahre nur für Elektro an die Bank.

                  Am Ende muss die Eigenleistung aber auch realistisch sein. Wir haben uns viel zu viel vorgenommen und kommen kaum noch hinterher, wobei wir aber auch eine komplette Kernsanierung in 6 Monaten durchziehen. Da ist die Schlagzahl ziemlich hoch.

                  Interessant ist, dass in Deutschland die Ausführung von Elektroarbeiten nicht wirklich geregelt ist. Einzig die Netzbetreiber fordern eine Freigabe durch eine zugelassene Firma, um den Anschluss freizugeben.
                  Es wird immer wieder gerne der Begriff Elektrofachkraft verwendet, was IMHO keine geschütze Berufsbezeichnung ist. Hier wurde immer wieder mal diskutiert, aber wann ist jemand eine Elektrofachkraft?
                  Selbst habe ich Elektroniker gelernt. Dabei waren auch Elektroarbeiten abgedeckt. Als Elektrotechniker bin ich auch durchaus in der Lage mir das entsprechende Wissen anzueignen und umzusetzen. Ich dürfte als Ingenieur sorgar ohne jede Praxiserfahrung einen Elektrofachbetrieb gründen. Ob mich das als Elektrofachkraft qualifiziert kann ich nicht sagen. Wenn ich aber meine Arbeit mit der vergleiche, die viele Elektriker abliefern mache ich es lieber selbst. Hatte meinen Eli (Meister) da, um mich zu unterstützen. Später stellte ich fest, dass die Adern in einer Steckdose lose waren und nicht sauber kontaktiert - hätte gefährlich enden können - soviel ma dazu. Wobei es natürlich insofern nicht ganz fair ist, da ich mir einfach die Zeit nehme es ordentlich zu machen und einem Handwerker die Kosten davon rennen.

                  Abgesehen davon ist die Frage wen es interessiert, wenn Elektroarbeiten nicht von einer Fachkraft durchgeführt wurden. Ich habe extra mit meinem Versicherungsvertreter geklärt wie die Haftung im Schadensfall geregelt ist, falls ein Brand durch unsachgemässe Elektroarbeiten entstehen sollte. Mir wurde versichert, dass nur für den Fall von grober Fahrlässigkeit die Versicherung ihre Leistung verweigern würde.

                  Grüsse,
                  Uli

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                    #24
                    Zitat von uliw Beitrag anzeigen
                    Wobei es natürlich insofern nicht ganz fair ist, da ich mir einfach die Zeit nehme es ordentlich zu machen und einem Handwerker die Kosten davon rennen.
                    Dem kann ich nur uneingeschränkt zustimmen.

                    Würde ich mit Elektroinstallation meinen Lebensunterhalt verdienen müssen: Ich würde verhungern! Und das nicht nur deshalb, weil ich als Laie naturgemäß nur einen Bruchteil der Geschwindigkeit hinlegen kann und mich auch noch in Produkte hineindenken muss, sondern eben auch, weil ich einen anderen Anspruch an die Arbeit habe, die ich für MICH mache.

                    Bestandteil der 5+-jährigen Ausbildung zum Gesellen und Meister ist eben nicht nur Eletroinstallation (was ist gut und sicher), Normen (VDE und andere) und Betriebswirstschaftslehre, sondern eben auch Übung (HANDwerk), Erfahrung, und Rationalisierung. Und letztere bedeutet häufig: Auf eine Marke festlegen, damit umgehen können und einen Bezugsweg festlegen. Das ist wirtschaftlich, aber eben nicht immer die günstigste Lösung bzgl. Material.

                    Ich habe vor laaanger Zeit noch gelernt: "Im Einkauf liegt der Gewinn". Da eben genau dieser Satz in der heutigen Zeit nicht mehr (uneingeschränkt) gültig ist, ergeben sich die Preisverzerrungen, die (uns) verrückte Bauherren zu solchen Taten bewegen.

                    Im Handwerk gilt eben mittlerweile eher: "Gute Pferde springen knapp!". Nur wer es schafft, die Anforderungen mit minimalem Aufwand zu erfüllen, wird morgen noch im Geschäft sein.

                    Gruß,
                    Hans
                    elektrotechnischer Laie

                    >> Schatz, auf meinen Taster am Bett möchte ich links oben die Funktion "Frühstück ans Bett" haben. <<

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                      #25
                      Zitat von hfgv Beitrag anzeigen
                      Würde ich mit Elektroinstallation meinen Lebensunterhalt verdienen müssen: Ich würde verhungern! Und das nicht nur deshalb, weil ich als Laie naturgemäß nur einen Bruchteil der Geschwindigkeit hinlegen kann und mich auch noch in Produkte hineindenken muss, sondern eben auch, weil ich einen anderen Anspruch an die Arbeit habe, die ich für MICH mache.
                      Ganz einverstanden bin ich mit der These nicht. Klar muss ein Handwerker schauen, dass ihm die Personalkosten nicht davonlaufen. Aber nicht jeder Handwerker ist rein kostengetrieben.
                      Im Neubaubereich stimme ich dir voll und ganz zu, hier geht es nur um Kosten. Da werden große Betriebe beauftragt, die die eigentliche Arbeit dann an kleine, mies bezahlte Selbständige abdrücken. Qualität ist sekundär, so lange es der Käufer nicht merkt und in den ersten fünf Jahren nichts schimmelt.
                      Bei Renovierungen dagegen kommen oft die mittelgroßen Betriebe (5-10 Mitarbeiter) Handwerker zum Zug, die kostenmäßig nicht mithalten können, aber sich durch Qualität einen guten Ruf erarbeitet haben. Das gilt aber nicht nur für Elektro, sondern auch für viele andere Gewerke.

                      Max

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