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Der Handwerker hat nichts zu verdienen, er hat zu dienen! Schließlich ist der Kunde ja König, auch wenn Manche irgendwie noch nicht kapiert haben, das wir die Monarchie schon lange abgeschafft haben..
Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!
Wie soll der Eli denn noch etwas verdienen wenn jeder seine Ware selber beschafft?
Ich habe mir das benötigte KNX Material einmal von unserem Eli und einmal im Internet anbieten lassen. Weil das Angebot im Internet nur 14 Tage gültig war, habe ich kurz vor Ablauf der Frist zugeschlagen, obwohl ich das Angebot vom Eli noch nicht hatte. Als das Angebot dann kam war ich frustriert, denn der Eli wäre bei knapp 300 Euro unter dem Internetangebot gelegen (bei einem Auftragswert von knapp 10k Euro). Ich glaube kaum, das er dabei soviel verdient hätte. Auf Nachfrage meinte er nur, dass er mir die Preise vom GH gegeben hat, weil er will ja an seiner Arbeit und nicht an den Geräten verdienen. Und nein, mein Eli ist deshalb sicher nicht arm
Mit freundlichen Grüßen Niko Will
Logiken und Schnittstelle zu anderen Systemen: smarthome.py - Visualisierung: smartVISU - Gira TS3 - iPhone & iPad - Mobotix T24 - ekey - Denon 2313 - Russound C5 (RIO over TCP Plugin) -
Du erzählt totalen Blödsinn. Dann darfst Du in Deinem Job auch nichts mehr verdienen sondern nur dienen. Dürfen wir Deinen Chef das mitteilen? Danke!
Und der Kunde ist immer nur Kaiser. Bei Dir würde ich als Handwerker auch heftig aufschlagen.
dann versuche doch auf vernünftiger Basis mit Deinem Eli zu sprechen. Das hilft fast immer. Vielleicht sind ja noch Einsparungen in der Installationstechnik möglich? Eigentlich kommen hier erwachsene Menschen immer zurecht. Ein Tipp? Wer programmiert Dir den die Anlage? Hier mit dem Eli mal sprechen was event. geht.
Habe es auch so gemacht wie Sascha und ebenfalls knapp 15k an Sanitär und 15k an Elektro gespart. Das war es mir ebenfalls Wert mich um die Gewährleistung selber zu kümmern. Mein Elektriker hat ebenfalls einfach den Stundenlohn verrechnet, so wie das sein sollte. Stimme daher absolut mit der Meinung von Sascha überein!
Mit vernünftiger Planung + Ausschreibung sind die beiden Varianten gar nicht so weit von einander entfernt. Entscheidend ist, das die Varianten und Angebote vergleichbar sind.
Derzeit zwischen Kistenauspacken und Garten anlegen.
Baublog im Profil.
Hi Alfred,
Zur Kostendeckung der Gemeinkosten ist ein Aufschlag bei beigestellten Stoffen üblich und m.E. auch gerechtfertigt.
Bei sowas bekomme ich schon wieder Kreislauf..... --> m.E.<--- ist das keineswegs gerechtfertigt.
Ich will keinem hier sein Geld absprechen. Wenn bei mit auf der Baustelle einer was einbaut, bekommt er Geld dafür... fertig. Wenn ich bei Ihm Material kaufe bezahle ich auch das. Aber da Kohle abgreifen für Kram was man garnicht geliefert hat.....
Ich war gerade ein Netzwerk einrichten beim Kunden..... der hatte da schon nen Drucker den ich angeschlossen habe. Sollte ich wohl gleich noch mal eine Rechung für 15% des Druckers hinterherschicken...
Wenn ich bei ATU meine Reifen anbauern lasse bezahle ich auch keine 15% auf den Reifenwert den ich schon an Reifen.com bezahlt habe NOCHMAL nur weil die die dran bauen.
Anderes Beispiel: Wenn du beim Wirt eine Feier organisierst und den Wein beistellst, wird dieser ein Kork-Geld verlangen,
NEEE wird er sicher nich.... nich bei meiner Feier..... An allem anderen kann er ja verdienen.... Wenn Ihm das nicht reicht, finde ich einen der gerne kommt....
Wie soll der Eli denn noch etwas verdienen wenn jeder seine Ware selber beschafft?
Naja, ist der Elektriker in erster Linie Händler oder Handwerker/Dienstleister ??
Das Handwerk des Elektrikers liegt ja nicht ausschliesslich darin, Ware zu beschaffen, sondern diese fachgerecht einzubauen und ggf. in Betrieb zu nehmen. Diese Leistung soll er auch gerecht bezahlt bekommen. Wenn er seine Arbeitsleistung/Dienstleistung ordendlich kalkuliert und er einen Kunden findet, der bereit ist das zu zahlen, dann verdient er auch etwas...
hier nochmal ganz einfache Beispiele warum Gemeinkosten auf die Stoffkosten aufgeschlagen werden, um einen Deckungsbeitrag zu erzielen:
In einer Stunde baut:
Eli Nr. 1 insgesamt 15 beigestellte Steckdosen ein. Eine davon wird verkratzt weil er mit dem Schraubenzieher abrutscht. Selbst zu tragender Schaden: 15,- Euro
Eli Nr. 2 einen hinter Spiegel verglasten Monitor ein. Das Teil rutscht seinem Lehrling aus der Hand (weil er schon beim Anblick so feuchte Finger bekommt) und zerbröselt. Selbst zu tragender Schaden: 1500,- Euro
Wie kann man bitte das Risiko für den Verbau beigestellter Ware auf den Stundensatz korrekt aufteilen?
Eine korrekte Kalkulation kann nur mit Materialaufschlag funktionieren, auch für beigestellte Stoffe!!!
Das ganze hab doch nicht ich erfunden - nachzulesen z.B. in der VOB.
So, jetzt kommt der nächste und sagt: dafür hat der Eli doch eine Haftpflichtversicherung - und die kann dann wieder auf den Stundensatz umgelegt werden...
Richtig, geht natürlich. Doch letztlich wird dabei der Bauherr betrogen der nur Steckdosen beistellt.
Jeder Bauherr kann natürlich mit seinem Eli verhandeln wie er will. Und natürlich kann der Eli alles auf den Stundensatz einrechnen. Aber es ist betriebswirtschaflich nicht korrekt!
Chris (https://proknx.com) wir haben ARAGON entwickelt, einen offline Sprachassistenten für KNX.
Google, Amazon und Apple hätten das auch gekonnt. Aber sie verdienen eben besser an unseren persönlichen Daten...
Der Informatiker, der einen Server eines Kunden anschließt, der den Kunde 1 Mio. Euro gekostet hat bekommt also auch 15% des Serverpreises, denn wenn dabei was kaputt geht ist das ja teurer als wenn er bei Tante Gerda eine Maus für drei Euro anschließt. Jetzt hab ich's verstanden...
Mit freundlichen Grüßen Niko Will
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