Zitat von Uwe!
Beitrag anzeigen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Strom- und Wasserzähler mit Impulsausgang / Wechsel des Meßstellenbetreibers
Einklappen
X
-
Gast
-
Zitat von Uwe! Beitrag anzeigenin welchem Turnus werden sie "normal" gewechselt? 10 JAhre?
Aber der Versorger kann mit einem speziellen Prozess die normale Eichzeit irgendwie um weitere 5 Jahre verlängern.
Bei mir würde somit der Ferraris-Tausch in 10-15 Jahren anstehen ...
Darüberhinaus ist bei uns leider der elektronische Zähler zwangsweise mit einem speziellen Tarif verheiratet. Dieser hat einen viel höheren Preis in der Hauptzeit und einen günstigeren Preis in der Nacht. Somit wäre ich nur kostenneutral unterwegs wenn alle großen Verbräuche nachts stattfinden würden. Also ein extrem Endkunden orientiertes Angebot ...
Kommentar
-
Zitat von twinturbo Beitrag anzeigenHab grad gestern bei einem Hersteller eine Zähler mit Ethernet Interface in integriertem Webserver gesehen. Das fand ich praktisch, könnte man dann direkt in die Visu einbetten.
http://www.mediaelektrik.de/messstellenbetrieb_info.php
Da ist für jeden Geschmack der passende Zähler dabei.
Es scheint sich noch nicht bis zu den Versorgern herumgesprochen zu haben, dass ein zufriedener Kunde ein dauerhafter Kunde ist. Warum hier nicht einfach drei verschiedene Zähler mit drei verschiedenen Preisen angeboten werden ...
Offensichtlich wird der Kunde mit Durchblick über den Verbrauch als die größtmögliche Gefahr für den Umsatz gesehen.
Kommentar
-
Hallo,
ich habe Herrn Bock (mediaelektrik.de) heute morgen angerufen.
Ich habe einen EHZ-Zähler den er nicht anbieten möchte.
Daher überlege ich jetzt auf eine Dreipunktbefestigung umzurüsten.
Einen Zähler mit Dreipunktbefestigung kann er mit direkter KNX Schnittstelle zur Verfügung stellen.
Für mich sind noch die Fragen zu den Kosten beim jetzigen Netzbetreiber zu klären.
Ich habe Herrn Bock von einem Forumsmitglied empfohlen bekommen.
Der hat mehrere (> 10) Zähler von Herrn Bock in Betrieb. Habe Ihn mal auf diesen Thread hingeschubst, hoffe er schreibt auch noch etwas.
Gruss
LapheusGruß
Lapheus
Kommentar
-
Zitat von Lapheus Beitrag anzeigen
ich habe Herrn Bock (mediaelektrik.de) heute morgen angerufen.
Ich habe einen EHZ-Zähler den er nicht anbieten möchte.
Daher überlege ich jetzt auf eine Dreipunktbefestigung umzurüsten.
Einen Zähler mit Dreipunktbefestigung kann er mit direkter KNX Schnittstelle zur Verfügung stellen.
Für mich sind noch die Fragen zu den Kosten beim jetzigen Netzbetreiber zu klären.
Ich habe Herrn Bock von einem Forumsmitglied empfohlen bekommen.
Der hat mehrere (> 10) Zähler von Herrn Bock in Betrieb. Habe Ihn mal auf diesen Thread hingeschubst, hoffe er schreibt auch noch etwas.
Wenn Du schon einen eHZ hast stellt sich mir die Frage warum Du den nicht behältst. Der eHZ hat ein Interface zum auslesen welches ausdrücklich als KUNDENinterface vorgesehen ist (das ist an der Vorderseite frei zugänglich, an der Rückseite (durch die Plombierung geschützt) gibts noch ein weiteres Interface für den Meßstellenbetrieber.
Lingg & Janke hat seit der Light & Building einen Universal-IR-Ausleser (Artikel-Nummer 87798, EUR 198,-- netto) den man - lt. Auskunft Lingg & Janke - mit jedem gängigen eHZ verheiraten kann - damit kriegt man die Zählerdaten alle 15 Minuten mundgerecht auf den KNX geliefert ohne dass man gross am Zähler oder am Strom rumfummeln müsste und ohne dass man beim Meßstellenbetreiber einen Bückling machen muss.
Der Plan C wäre, bei Lingg & Janke einen passenden Zähler (z.B. Hutschienenvariante) zu kaufen und den hinter den Einspeisezähler zu setzen, damit kann das EVU treiben was es will, man ist vollkommen unabhängig.
Kommentar
-
Zitat von MarkusS Beitrag anzeigenEin Zähler 3-Punkt mit nativem KNX-Interface kommt mit ziemlicher Sicherheit von Lingg & Janke.
Zitat von MarkusS Beitrag anzeigenWenn Du schon einen eHZ hast stellt sich mir die Frage warum Du den nicht behältst. Der eHZ hat ein Interface zum auslesen welches ausdrücklich als KUNDENinterface vorgesehen ist (das ist an der Vorderseite frei zugänglich, an der Rückseite (durch die Plombierung geschützt) gibts noch ein weiteres Interface für den Meßstellenbetrieber.
Der gibt nur seine Seriennummer und den aktuellen Zählerstand aus, nichts mehr.
Zitat von MarkusS Beitrag anzeigenLingg & Janke hat seit der Light & Building einen Universal-IR-Ausleser (Artikel-Nummer 87798, EUR 198,-- netto) den man - lt. Auskunft Lingg & Janke - mit jedem gängigen eHZ verheiraten kann - damit kriegt man die Zählerdaten alle 15 Minuten mundgerecht auf den KNX geliefert ohne dass man gross am Zähler oder am Strom rumfummeln müsste und ohne dass man beim Meßstellenbetreiber einen Bückling machen muss.
Der Plan C wäre, bei Lingg & Janke einen passenden Zähler (z.B. Hutschienenvariante) zu kaufen und den hinter den Einspeisezähler zu setzen, damit kann das EVU treiben was es will, man ist vollkommen unabhängig.
IR Lesekopf von Udo der bei Volkszähler.org angeboten wird, < 20 Euro und einen Xport Com-auf-LAN Adapter, der in der Firma übriggeblieben ist. (gekauft liegt der bei ca. 80 Euro glaub ich). Anbindung über Homeserver der den abfragt. Gesamtpreis unter 100 Euro.
Aber wie gesagt der EHZ-Zähler ist mir zu dumm!
Einen "schlauen" EHZ bietet mediaelektrik.de nicht an.
Vielleicht sind meine Überlegungen jetzt verständlicher?!?
Ob man es braucht? Bitte nicht hier diskutieren!
Gruss
LapheusGruß
Lapheus
Kommentar
-
Zitat von MarkusS Beitrag anzeigenDer Plan C wäre, bei Lingg & Janke einen passenden Zähler (z.B. Hutschienenvariante) zu kaufen und den hinter den Einspeisezähler zu setzen, damit kann das EVU treiben was es will, man ist vollkommen unabhängig.
Mit einem selbstgekauften Zähler muss ich die kompletten Kosten tragen. Hat der Zähler einen Defekt, mein Problem (bzw. zu Anfang Garantie/Gewährleistung).
Bei Mediaelektrik bekomme ich für ca. 40 Euro jährlich einen komfortablen Lingg & Janke Zähler mit direkter KNX Anbindung.
Automatischer Zählerstandsübermittlung per Email am genauen Stichtag vom Homeserver aus, also kein Karte ausfüllen oder Zählerstand auf Website eintragen mehr.
Der Zählerstand auf dem Bus ist der Zählerstand des Netzbetreibers, Messstellenbetreibers usw. da keine Abweichung vorhanden.
Für mich sind das einige Vorteile.
Gruss
LapheusGruß
Lapheus
Kommentar
-
Lapheus, 100% meine Meinung.
Darüberhinaus empfinde ich es als Unverschämtheit im Jahr 2012 noch ein Geschäftsmodell zu ertragen, welches auf keiner monatlich korrekten Abrechnung basiert und mir keine Möglichkeit gibt meine Nutzung zu beobachten.
Alle Welt steht täglich hart im Wettbewerb um Kunden, nur Energieversorger, Schornsteinfeger und Notare leben in einer staatlich geschaffenen Wohlfühloase (könnte man auch Monopol nennen) ohne jeglichen Leistungsdruck.
Kommentar
-
höherer Aufwand = höhrere Kosten
Hallo Jambala,
soweit mir bekannt ist, muss Dir der Lieferanten laut EnWG eine unterjährige Abrechnung ermöglichen. Natürlich erzeugt dies Aufwand und die Kosten wirst mit hoher Sicherheit Du als Auslöser tragen müssen.
Ich kann auch bei einem "dummen" Zähler den Verbrauch zu meinen Wunschzeiten erfassen. Einfach die Zählerstände zu Beginn und Ende des Zeitraums ablesen und die Differenz ist dann Dein Verbrauch. Wie stark schwank Dein Verbrauch, dass Du so viel Wert auf die monatliche Abrechnung legst?
Ich kann Euren Wunsch nach elektronischen Zählern zwar verstehen, aber die höheren Kosten muss irgendwer bezahlen und dadurch wird kein bischen Strom eingespart. Ein solcher Zähler ist schon im Einkauf teurer und muss dann auch noch öfter gewechselt werden. Sparen tut man damit letztendlich garnichts.
Wo ist das denn, wo sich Energieversorger in einer Wohlfühloase befinden?
Du bist bereit für KNX höhere Kosten in Kauf zu nehmen, aber bei der Messtechnik des Versorgers lehnst Du die Kosten für die bessere Technik ab.Viele Grüße
Mirko
Kommentar
-
Zitat von Micro1972 Beitrag anzeigenDu bist bereit für KNX höhere Kosten in Kauf zu nehmen, aber bei der Messtechnik des Versorgers lehnst Du die Kosten für die bessere Technik ab.
Ich würde sofort einen Aufpreis für einen höherwertigen Zähler zahlen, aber einen zusätzlichen privaten Zähler zu kaufen (bei mir sogar zwei Stück wegen Wärmepumpe), weil der Versorger in der Steinzeit bleiben möchte, ist wohl nicht wirklich sinnvoll.
Ein privater Meßstellenbetreiber bietet mir einen KNX Zähler für 39,90€ pro Jahr an. Die Stadtwerke Düsseldorf berechnen einen jährlichen Grundpreis von 69,02€ inkl. Ferraris Zähler.
Übrigens nur einmal so zum Vergleich. Die EU hat die gesamte Mobilfunkbranche mit einer Vorlaufzeit von ca. 6 Monaten gezwungen die Roaming Datengebühren der Endkunden in Realtime zu monitoren und bei 50€ Nettoverbrauch die Nutzung aus Kundenschutzgründen zu sperren. Was glaubst Du was diese grenzüberschreitende Echtzeit-IT-Lösung kostet und wer das zahlt? Das nur einmal zum Thema Wohlfühlbranche Stromversorger. Die Energiebranche hat bisher nahezu jeden Regulierungsversuch verhindert oder so abgeschwächt, dass dieser praktisch wirkungslos ist.
Und jetzt bitte nicht denken, die Mobilfunkbranche verdient eh genug. Für die dort üblichen Margen steht eine eon oder RWE erst gar nicht auf.
Kommentar
-
Hallo,
Ich finde das Thema genial. Es zeigt sich, dass in Deutschland die EVUs alle gleich denken.
Für meinen Hausbau nächstes Jahr habe ich diese Problematik schon abgeschrieben, zuviele Zeit wurde bislang damit kaputt gemacht.
Ich werde meine Verteilung größer planen, damit ich die Zwischenzähler unterbringe.
Warten wir mal ab, wielange die EVUs ihre Taktik so beibehalten können.
Gruss
Mk
Kommentar
-
Gast
Thema Stromzähler war hier schon x-mal vertreten. Euere Diskussion, Absichten und Vorhaben in Ehren. Hier werden Euch jedoch vom Energieversorger, vom Netz- vom Messstellenbetreiber Grenzen gesetzt.
Für mich hat in diesem Thread Markus eine sehr akzeptable Lösung vorschlagen. Diese ist durchdacht und hat in Euerem privaten Bereich Zukunft. Diese Lösung bevorzuge selbst ich, da die Auswertung des S0 mit Korrekturen verbunden ist.
Ling u Janke oder Arcus eds bieten sich hier als gute Ansprechpartner an.
Weiterführende Info ggf. hier.http://www.stark-elektronik.de/
Bedenkt bitte bei Eueren Überlegungen, das der eHz keine Zukufnt haben wird. Der Smartmeter von Morgen sucht sich noch selbst. Die Daten werden verschlüsselt übertragen und stehen im Hause vermutlich nicht zur Verfügung. Hierzu bieten dann möglicherweise die Energieversorger ihre smarten Server Lösungen gegen Entgelt an. D. h. die Daten stehen auf einem entfernten Server abrufbereit. Hier könnte die Telekom eine neue Rolle spielen.
Und nachdem bereits einige in die Glaskugel schauten, welche mehr preis gibt als die meinige. Die Möglichkeit neue Abrechnungswege zu gehen, insbesondere täglich Lieferanten zu wechseln, Änderungen in der Rollierung der Abrechnung vorzunehmen und vieles mehr findet sich in der Phase von Denkprozessen.
Eines sollte jedem klar werden. Energie wird nicht nur teuerer, auch die damit verbundene Dienstleistung gibt es nicht zum Nulltarif. Deshalb rate ich jedem zu einem EIB/KNX Hutschienen 4 Quadranten-Zähler. Damit könnte ich selbst noch die Photovoltaik, die eigene Erzeugung erfassen, incl. der Blindarbeit und Blindleistung.
Was viele scheinbar noch nicht wissen. Gemäß GPKE ist jeder Netzbetreiber verpflichtet nach 24 Stunden den Lastgang, den Zählpunkt (DEXXXXXX....)
an den Netzbetreiber und dem Vertrieb) zu übertragen. Kürzere Bereitstellungen nur gegen Entgelt.
Kommentar
-
Der Bereich des Messstellenbetriebes unterliegt der Regulierung durch die Bundesnetzagentur, somit ist die "Taktik der EVU´s" vom Staat abgesegnet oder zumindestens geduldet.
Darüber hinaus ist es der Masse der Verbraucher sicher lieber, wenn die Kosten durch für viele unnötige Technik nicht weiter erhöht werden. Für mich ist aktuell nicht ersichtlich, welchen Nutzen ein "normaler" Verbraucher von einem solchen Zähler haben soll. Könnt Ihr mir diesbezüglich auf die Sprünge helfen?
Es gab in Berlin bereits einen großen Test von Vattenfall, wo die Nutzer die höheren Kosten für die Zähler nicht tragen mussten. Trotzdem hielt sich das Interesse an den Zusatzleistungen stark in Grenzen. Würden sie die höheren Kosten tragen müssen, wäre noch weniger Interesse zu erwarten oder was meint Ihr?Viele Grüße
Mirko
Kommentar
Kommentar