Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Ideen für Ansteuerung/Alarm Hebeanlage gesucht

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Ideen für Ansteuerung/Alarm Hebeanlage gesucht

    Guten Tag zusammen,

    ich habe im Keller eine Hebeanlage für Waschmaschine und Kondensat der WP, die bei Einsatz einen ziemlichen Krach macht, den ich mir nachts gerne ersparen würde. Dazu kommt das Ding früher oder später an eine geschaltete Steckdose, die dann laut Plan nur tagsüber aktiv ist.
    Wenn sie nachts jedoch einen bestimmten Füllgrad erreicht hat, soll sie natürlich trotzdem pumpen, bevor's ne Überschwemmung gibt. Ich brauch also irgendwie nen Schalter - was gibt's denn da? Wassersensor? Schwimmschalter? Oder "einfach" nur die Anschlüsse eines Binäreingangs in's Wasser hängen?

    Ich denke, eine zweistufige Meldung wäre ganz gut:
    1. Pumpe an, weil Sammelbehälter voll
    2. Alarmmeldung, wenn Wasserstand (für 1.) entweder eine bestimmte Zeit nicht wieder sinkt (Variante a) oder einen zweiten (höher als 1.) Wasserstand erreicht (Variante b)

    Für Variante a würde es IMO auf ne externe Logik hinauslaufen, für b brauchts einfach nen 2. Fühler und Binäreingang.

    Weitere Gedankengänge für die Umsetzung werden gerne entgegen genommen. Das Ganze ist im Technikraum; Optik ist also egal. Als Logik-Engine ist ein WG vorhanden.

    CU,
    Mathias
    CU,
    Mathias

    #2
    Ich würde in jedem Fall die Variante mit 2 Schwimmerschaltern wählen. Abgesehen davon wäre ein Wassersensor am Fußboden sinnvoll, also ein Alarm. Die Pumpe kann ja auch mal defekt sein, ein Schlauch kann abgehen, die Waschmaschine kaputt sein,...
    Die Investitionen für das bissel Technik sind nichts gegen die Kosten eines Wasserschadens.

    Kommentar


      #3
      das Ding springt doch immer dann an, wenn ein bestimmter Füllstand erreicht ist. Hier würde ich nicht eingreifen, das halte ich ja für ein sicherheitsrelevantes Kriterium. Ich vermute mal der Hersteller hat sich schon was dabei gedacht.

      Warum drehst Du den Spiess nicht einfach um und stösst eine Entlerrung des Sumpfes kurz vor der Nachtruhe an? Damit dürfte der Puffer groß genug sein für ein paar Stunden ohne Krach. Wenn das nicht reicht ist die ganze Idee sowieso ad absurdum geführt.

      Dann würde ich noch auf Wassermelder nicht verzichten, wobei die Kontakte des Binäreingangs auf den Boden zu legen sicher nicht die zielführendste Variante sein dürfte. Es gibt Wassermelder für solchen Zweck.

      Der finanzielle Aspekt des Wasserschadens ist mit der richtigen Versicherung untergeordnet, der Ärger aber nicht zu verachten.
      never fummel a running system...

      Kommentar


        #4
        Moin,
        hatte mal eine ähnliche Aufgabenstellung.

        Elementare Basisfunktionen, wie Alarmwasserstand schaltet Pumpe ein würde ich immer mit so wenig Komponenten wie möglich lösen.
        Komfort um drei Ecken (Schwimmerschalter 1--> KNX --> Logik --> KNX --> Pumpe) ist ok, wobei der zweite Schwimmerschalter die Pumpe dann direkt einschaltet. Alarmmeldungen etc. gehen dann wieder über den Bus.
        Gruß Christian

        Kommentar


          #5
          Zitat von TRex Beitrag anzeigen
          Warum drehst Du den Spiess nicht einfach um und stösst eine Entlerrung des Sumpfes kurz vor der Nachtruhe an?
          Ich glaube genau das ist eben nicht so einfach.

          Wenn der Wasserstand nicht hoch genug ist, lässt sich die Pumpe nicht aktivieren. Netzspannung liegt ja im Normalfall dauerhaft an.
          Einzige Lösung die mir spontan einfällt, wäre parallel zum Schwimmerschalter noch eine zweite Zuleitung herauszuführen, ist aber mit Eingriff in die Hebeanlage verbunden. Bei mir sitzt die ganze Steuerung irgendwo im Sammelbehälter, da würde ich ungern herumbasteln wollen, glaube nicht das man das wieder anständig dicht bekommt.
          Endlich umgezogen. Fertig? Noch lange nicht... ;-)

          Kommentar


            #6
            Unsere Sumpfpumpe ging nach vielen Jahren kaputt und der Schacht war bis unter den Deckel voll. Da bei uns damals der Höhenbereich des Estrichs schlampig abgedichtet wurde, verteilte sich das Schmutzwasser unter dem Estrich im ganzen Keller...

            Seitdem habe ich bei mir einen Wassermelder von Conrad mit 3 Fühlern im Einsatz. 2 davon verwende ich für den Pumpensumpf. Ein Fühler ist im Pumpenschacht hängend montiert und einer liegt am Fliesenboden. Der im Pumpensumpf hängt als Alarmgeber drin und ist mit einer PET Flasche (ohne Boden) gegen Wasserspritzer beim Abpumpen der WA von oben und seitlich gegen Fehlalarme geschützt. Der auf den Fliesen gibt Alarm, wenn die WA mal auslaufen sollte.

            Um eine nachtruhestörende Einschaltung zu blockieren, könntest Du im Schacht 2 Fühler montieren. Der obere gibt Alarm bei "zu voll, Pumpe Defekt?" Und den unteren könntest Du so hängen, dass wenn dieser (noch) nicht erreicht ist, dann kannst Du ohne Gefahr die Steckdose nachts abschalten, so dass die Pumpe nicht einschalten kann

            Versuch macht kluch...
            ++ Der ultimative ETS6 Schnellkurs ++
            KNX und die ETS vom Profi lernen
            www.ets-schnellkurs.de

            Kommentar


              #7
              ... wenn Du nicht rankommst oder ranwillst, dann dürfte die von Dir zuerst angedachte Lösung aber auch ein Problem verursachen.... Schließlich müssen die Fühler ja auch irgendwie verdrahtet werden.

              .. Völlig andere Idee, wenn Du eine Zisterne hast, also das Wasser sozusagen gratis, dann könntest Du doch mittels Magnetventil füllen bis Pumpe anspringt und entleert.

              Ist sicher nicht die resourcenschonendste Lösung, aber dafür ohne Eingriffe, die Du ja offenbar scheust.
              never fummel a running system...

              Kommentar


                #8
                Zitat von eibmeier Beitrag anzeigen

                Seitdem habe ich bei mir einen Wassermelder von Conrad mit 3 Fühlern im Einsatz. 2 davon verwende ich für den Pumpensumpf. Ein Fühler ist im Pumpenschacht hängend montiert und einer liegt am Fliesenboden. Der im Pumpensumpf hängt als Alarmgeber drin und ist mit einer PET Flasche (ohne Boden) gegen Wasserspritzer beim Abpumpen der WA von oben und seitlich gegen Fehlalarme geschützt. Der auf den Fliesen gibt Alarm, wenn die WA mal auslaufen sollte.
                ...
                Hallo eibmeier

                Welche Wassermelder von Conrad hast du im Einsatz und hast du die auch auf dem Bus?

                Lg Bossy happy Xmas

                Kommentar


                  #9
                  Bei sicherheitsrelevanten Funktionen präferiere auch ich die alleinstehende Lösung mit Anbindung an KNX. Sowas (gibt es auch als REG) oder zur Not auch sowas würde ich mir näher ansehen. Wobei mir ersteres eindeutig sympathischer ist, weil deutlich flexibler. Und ein UP-Binäreingang hat auch noch im Gehäuse Platz, um das Kisterl an KNX anzubinden.
                  Gruß
                  Frank

                  Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

                  Kommentar


                    #10
                    Ich würde das hier einsetzen und parallel zum Knx Aktor schalten: d.h.wenn nachts der Schaltkanal auf "aus" steht, kann der Schaltkontakt vom Elektrodenrelais die Pumpe immer noch anwerfen...

                    Kommentar

                    Lädt...
                    X