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Sorry, aber das ist Blödsinn.
Wenn alle Räume die gleiche Durchflußmenge haben, ist der hydr. Abgleich sicher nicht richtig.
Der hydr. Abgleich dient dazu, jedem Raum die notwendige Wärmeenergie zuzuführen.
Die zugeführte Wärmeenergie setzt sich vereinfacht aus folgenden Faktoren zusammen:
Durchfluß, Spreizung.
In der Heizlastberechnung sollte für jeden Raum die notwendige thermische Energie ausgeführt sein.
Aufgrunddessen kann dann der hydr. Abgleich berechnet werden.
Sieht in meinem Fall zb. so aus, wie´s im Attachment beschrieben ist.
Gesteuert wird die ganze Heizung über die Aussentemperatur, basierend auf Normaussentemperatur (Normaußentemperatur ist das tiefste Zweitagesmittel, das in 20 Jahren 10mal erreicht wird.)
Zumindest in Österreich werden kaum FBH mit ERR eingebaut.
Klar muß jeder FBH Kreis einzeln absperrbar und regelbar sein...aber nur für den hydr. Abgleich.
Einmal eingestellt, braucht man da auch nichts mehr nachregeln.
Im Gegenteil, wenn die ERR die div. Heizkreise runterregeln würde, heisst das, dass die Vorlauftemperaturen zu hoch sind und unnötig Energie vom Heizgerät zuführen würde --> Energieverschwendung
Wenn also die Heizung gut eingestellt ist, würden die ERR die ganze Heizsaison offen sein...also unnötig sein.
Dabei ist´s auch egal, ob man solare Gewinne oder zusätzliche Wärmequellen hat.
Wird z.b. das Wohnzimmer unter tags mit Sonne oder durch einen zusätzlichen Kamin aufgeheizt, kann die FBH in diesem Raum keine Wärme abgeben und die Rücklauftemperatur wird sich der Vorlauftemperatur annähern.
Ist die Hysterese zwischen VL und RL zu klein, schaltet das Heizgerät ab...somit regelt sich die FBH selbst.
Im Leichtbau hingegen kann eine ERR sinnvoll sein, da hier die Temperaturen stärker schwanken, ebenso bei Radiatorenheizung.
Man muß also nicht alles zu tode regeln ;-)
Wenn die Stellantriebe dann die ganze Heizsaison offen sind, weil die Heizung ordentlich berechnet und abgeglichen wurde, ist das ganze rausgeschmissenes Geld.
Um zu verhindern, dass das erhitzte Wasser nur durch die kurzen Heizschlaufen fliesst und die langen Heizschlaufen ignoriert, muss das System so voreingestellt werden, dass durch alle Heizschlaufe bei Ventil "total OFFEN" der gleiche Druck herrscht und die gleiche Wassermenge fliesst. Deshalb die Schaugläser bei den Heizkreisverteilern. Alle Stössel müssen bei offen auf der gleichen Markierung stehen. Dann ist der hydraulische Abgleich richtig eingestellt.
Mit einer Regelung hat das allerdings nichts zu tun. Der hydraulische Abgleich dient grundlegend für das Funktionieren des Heizsystems.
Den hydraulischen Abgleich aber dann durch Manipulation an den Einstellungen für unterschiedliche Temperaturen (ohne Einzelraumtemperaturregelung) in den Räumen zu "missbrauchen" halte ich persönlich für grob fahrlässig. Man bringt dadurch das Gesamtsystem aus dem Gleichgewicht.
Mit einer Regelung hat das allerdings nichts zu tun. Der hydraulische Abgleich dient grundlegend für das Funktionieren des Heizsystems.
Den hydraulischen Abgleich aber dann durch Manipulation an den Einstellungen für unterschiedliche Temperaturen (ohne Einzelraumtemperaturregelung) in den Räumen zu "missbrauchen" halte ich persönlich für grob fahrlässig. Man bringt dadurch das Gesamtsystem aus dem Gleichgewicht.
Wenn alle Räume die gleiche Durchflußmenge haben, ist der hydr. Abgleich sicher nicht richtig.
Der hydr. Abgleich dient dazu, jedem Raum die notwendige Wärmeenergie zuzuführen.
Die zugeführte Wärmeenergie setzt sich vereinfacht aus folgenden Faktoren zusammen:
Durchfluß, Spreizung.
In der Heizlastberechnung sollte für jeden Raum die notwendige thermische Energie ausgeführt sein.
Aufgrunddessen kann dann der hydr. Abgleich berechnet werden.
Sieht in meinem Fall zb. so aus, wie´s im Attachment beschrieben ist.
Gesteuert wird die ganze Heizung über die Aussentemperatur, basierend auf Normaussentemperatur (Normaußentemperatur ist das tiefste Zweitagesmittel, das in 20 Jahren 10mal erreicht wird.)
Zumindest in Österreich werden kaum FBH mit ERR eingebaut.
Klar muß jeder FBH Kreis einzeln absperrbar und regelbar sein...aber nur für den hydr. Abgleich.
Einmal eingestellt, braucht man da auch nichts mehr nachregeln.
Im Gegenteil, wenn die ERR die div. Heizkreise runterregeln würde, heisst das, dass die Vorlauftemperaturen zu hoch sind und unnötig Energie vom Heizgerät zuführen würde --> Energieverschwendung
Wenn also die Heizung gut eingestellt ist, würden die ERR die ganze Heizsaison offen sein...also unnötig sein.
Dabei ist´s auch egal, ob man solare Gewinne oder zusätzliche Wärmequellen hat.
Wird z.b. das Wohnzimmer unter tags mit Sonne oder durch einen zusätzlichen Kamin aufgeheizt, kann die FBH in diesem Raum keine Wärme abgeben und die Rücklauftemperatur wird sich der Vorlauftemperatur annähern.
Ist die Hysterese zwischen VL und RL zu klein, schaltet das Heizgerät ab...somit regelt sich die FBH selbst.
Im Leichtbau hingegen kann eine ERR sinnvoll sein, da hier die Temperaturen stärker schwanken, ebenso bei Radiatorenheizung.
Man muß also nicht alles zu tode regeln ;-)
Wenn die Stellantriebe dann die ganze Heizsaison offen sind, weil die Heizung ordentlich berechnet und abgeglichen wurde, ist das ganze rausgeschmissenes Geld.
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