Hast du das Datum im Zähler gesetzt, oder kommt Datum vom Bus?
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Hatte in dem Thema auch mal schriftlich Kontakt zu LJ, aber anfangen kann ich mit der Antwort nichts:
Die Datum / Zeit Einstellung erfolgt auf Datenpunkt Typ 19.001
z.B über einen Netztwerkkoppler ( NK-FW-xxx ).
Beim Einsatz mehrerer Netzwerkkoppler darf nur einer als
Master im Broadcast-Betrieb das Datum und Uhrzeit an die
Zähler weitergeben.
Ich hoffe hier im Forum weiß jemand ein bischen was darüber.
Gruss
Jochen.
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Servus Burschen,
Nachdem ich fast 3 Jahre auf der Suche nach einer guten Lösung zum Monitoring der Nebenkostenverbräuche verbracht habe, bin ich jetzt schlussendlich beim den L und J Zählern insbesondere dem EMU Zähler gelandet. Wichtig ist m.E. Schon noch zu erwähnen, dass ihr dafür den Netzwerkkoppler (mit oder ohne integrierten Netzteil) benötigt. Ein Gespräch letzte Woche hat dabei eine sehr gute Nachricht gebracht, denn aktuell sind die meisten Netzwerkkoppler für Preise zwischen 400 - 500 € zu erhalten. Die neue Version ist in den meisten OnlineShops noch nicht vorhanden gewesen. Denn jetzt gibt es die Geräte für ca. Die Hälfte. Den Netzwerkkoppler erhalte ich aktuell mit Netzteil für 215€ und den Direktzähler für 214€ Netto. Ich habe aber nicht nur eine Variante gesucht, die den einen oder anderen Wert auf den Bus schickt, sondern dessen Daten ich per LAN / FTP automatisiert in meine BI - Oberflächen abziehen und integrieren kann. Das geht mit dieser Oberfläche. So toll ich die hier bereits gezeigten Visualisierungen auch sind, für meine gewünschten Trend und Prognosedarstellung und Vorjahresvergleiche etc. Sind sie halt einfach nicht ausgelegt (ist ja auch nicht schlimm). Deshalb mische ich die reinen KNX Features mit einer 2. Oberfläche, die sich hauptsächlich um Windows-lastige Features kümmert (wie z.B. BI). Der Netzwerkkoppler kann bis zu 8 Zähler loggen und dies im internen (per FTP erreichbaren) Speicher im Std. Zyklus ablegen. Die Zähler selber speichern die Werte im 15 Min. takt und überschreiben nach einem Jahr Ihre Ergebisse wieder (deshalb auch mein Abzug auf einen gesonderten BI Rechner). Der Netzwerkkoppler ist auf ca. 10 Jahre ausgelegt. Ich persönlich binde jetzt auch einen Wasserzähler ein (Hydrometer Corona E). Aktuell möchte ich (bitte ohne Kommentar) die Zuleitungen alle getennt auf je einen Zähler hängen. Warum ? Unwirtschaftlich ? Grundsätzlich ja, aber nachdem EON bei uns ihre jährlichen Gebühren für die Smartmeter Version mit absolut grottenschlechter Web Applikation auf sage und schreibe 250€ !!! Erhöht hat und bei mir ein zusätzlicher Zähler für die Wärmepumpe ins Haus steht ist das Thema im Jahr 2 bereits erledigt. Und Transparenz bei unserem Stromverbrauch möchte ich in jedem Fall haben
Ach ja, Shops mit den neuen Preislisten (diese haben die Listen jetzt angefordert) waren Voltus (sehr nett) und ENS (ebenfalls nett aber noch einen Tick günstiger).
Ach ja, kann mir als Laien noch einer kurz ein Statement zum Unterschied der Direktmessenden und der Wandlerzähler geben, ist für mich nicht bewertbar. Reicht der direktmessende nicht für die klassische Ermittlung der Verbräuche ?Viele Grüsse Helmut ... der BUSfahrer
"Wir die Willigen geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren. Wir haben so lange so viel mit so wenig getan, dass wir inzwischen in der Lage sind, alles mit nichts zu schaffen."
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Der direktmessende Zähler ist in der Regel für Ströme bis 63A (EMU sogar 75A) ausgelegt, d.h. für den normalen Hausanschluß.
Ein Wandlerzähler wird immer dann benötigt, wenn höhere Ströme gemessen werden sollen. Zusätzlich zum Zähler werden für jede Phase ein Strommeßwandler in der richtigen Größe benötigt. Standardwandlerzähler gibt es in 1A und 5A Variante. Dies bezeichnet den maximalen Strom der am Zähler gemessen werden kann. Wenn jetzt z.B. Ströme bis 200A gemessen werden sollen, benötigt man Strommeßwandler mit mindestens 200/5A bei der 5A-Zählerversion. Wenn 200A fließen, werden dann am Zähler 5A fließen. Der Faktor ist hier dann 200:5=40. Das bedeutet das der Verbrauch am Zähler mit 40 multipliziert werden muß. Bei elektronischen Zählern kann dieser Faktor in der Regel hinterlegt werden, so daß der Zähler gleich die richtigen Werte anzeigt.
mfg
Michael
Noch eine Nachfrage zu den Lingg + Janke Netzwerkkopplern, da die Infos auf deren Homepage nicht gerade aussagekräftig sind.
Habe mittlerweile auch einen EMU superior - Zähler, der bisher nur "passiv" in der Verteilung mitläuft (aus Zeitgründen).
Welchen Netzwerkkoppler benötigt man, bzw. was hat es mit der neuen Version auf sich?! Der Homeserver liefert bei mir Datum / Uhrzeit auf den Bus.
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Hi, ich habe den mit integriertem 80mA Netzteil genommen, da das Netzteil sonst schon soviel kosten würde. Vom Support wurden mit Ausnahme der neuen Artikelnr. Keine Änderungen beschrieben .... Ausser das er nur noch halb soviel kostet. Hatten was von neuer produktionsstrecke gesagt (??). Aus der L & J Website ist im Übrigen die neue Artikelnr. EnthaltenViele Grüsse Helmut ... der BUSfahrer
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Liebe Profis,
für die Ladestellen meines Hybrid und Elektrofahrzeugs möchte ich gerne einen L&J-Zähler montieren.
Die Vorstellung ist, dass ich für den Hybrid eine 230V-Steckdose auf L1 hinter dem Zähler anschließe und für das Elektrofahrzeug eine Wallbox, bei der ich die Phase so verschiebe, dass sie mit L2, L3, L1 angeschlossen ist. Das E-Auto lädt nur 2-phasig...
Der L&G-Zähler kann nun ja die Verbräuche pro Phase ausgeben. Ist bekannt ob man den Verbrauch von 2 Phasen auch aufsummieren kann, sodass ich ihn korrekt darstellen kann?
Zudem würde mich der relative Vorwärtszähler interessieren. Damit könnte ich doch quasi jede Betankung zählen lassen. Hat jemand eine Idee, wie ich die Werte dieser Betankung irgendwo abspeichern kann oder wie ich es realisiere, dass der Wert irgendwann wieder zurückgesetzt wird? Über eine Uhrzeit macht das Sicher wenig Sinn. Ggf. nach Unterschreiten eines Stromwertes + Countdown von X Stunden?
Visualisieren würde ich es über mein BJ-Comfortpanel (alte Generation)…
Ich freue mich über Input!
Grüße
Jason
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Die Applikation bietet Werte je Phase und Summe aus allen drei. Summe aus L2+L3 musst selber bauen. Zählerreset gibt es wohl, brauchst dann aber eine Logik die den triggert. Speichern geht nur mit einem Zusatzmodul oder eine allgemeine Serverlösung im KNX die auch alle sonstigen Telegramme loggen kann.
Ich nutze ja für sowas einen Timberwolf-Server. Mit dem ginge auch alle notwendige Logik abzubilden.
Aber an KNX-Serverlösungen gibt es ja einige.
Was das BJ-Panel an Logiken kann, kann ich nicht sagen. Da musst Mal selber schauen, bzw. kennst ja schon.----------------------------------------------------------------------------------
"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
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Hallo, ich möchte gerne den Superior in Unterverteilungen/Steckdosenverteilern einzusetzen. Dabei möchte ich die Schaltausgänge zum Schalten von Beleuchtung verwenden (natürlich über Installationsschütz). Jetzt habe ich mir die Applikation einmal angeschaut und muss leider feststellen, dass die Ausgänge keinen Status senden können. Wie kann man das lösen? Ich würde den Status gerne für eine VISU o.ä. nutzen. Hab ich was übersehen?
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Schaltaktor und gut ist.
Wenn es mehrere solcher Zähler am Bus werden, lohnt es auch darüber nachzudenken nicht KNX Zähler zu verwenden, da solche Zähler auch schnell eine hohe Buslast erzeugen.
Zähler auf Basis Modbus lassen sich hingegen unabhängig vom Bus auch sehr gut auslesen und die Daten in Datenbanken schreiben und dann für eine Visu grafisch auswerten. Ggf hat man dann einige wenige sich eher selten aktualisierende aggregierte Messwerte die man auch mal auf dem KNX Bus selbst an einem Taster anzeigen lässt, aber die Masse an Datenpunkten und vor allem in der zeitlichen Dichte benötigt soweit kein KNX Gerät.----------------------------------------------------------------------------------
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Moin und danke für eure Antworten,
es sollen mindestens 12 Zähler werden. Würde aber voraussichtlich nur die Zählerstände zyklisch übertragen.
Modbus war auch eine Überlegung von mir. Wollte aber gerne alles über KNX lösen damit ich auf Gateways o.ä. verzichten kann. Und da sah/sieht die Variante mit dem Zähler und seinen Ausgängen ganz praktisch aus.
gbglace Würdest du denn Modbus RTU über die verbleibende KNX Doppelader übertragen oder eine separate Leitung ziehen?
Und gibts Empfehlungen für Modus Zähler?
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Immer Separat. Beim Modbus hast ggf auch drei Adern.
Modbus, entweder ganz günstig sowas wie Eastron, oder von Eltako, die haben da einen zentralen Modbuskommunikator und dazu dann einzelne Zahlermodule.
Oder ein ABB CMS als Sensor direkt je LS.
Bei "Drehstromkreisen" also je FI 4p auch den neuen Victron Zähler, den kannst per Modbus TCP abfragen.
Nur den Zählerstand alle 15-Minuten würde natürlich auch in KNX gehen und den Bus nicht wirklich belasten. Aber wenn schon gemessen wird dann nehme ich auch gern die aktuelle Leistung und mache daraus ein paar genauere Lastprofile. Für ein Energiemanagement ergibt das bessere Vorhersagequalitäten.----------------------------------------------------------------------------------
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