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Wiregate zurücksetzen / neu installieren

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    [wiregate] Wiregate zurücksetzen / neu installieren

    Hallo,

    ich hab immer noch anhaltende Probleme mit meinem Wiregate und der WAF droht nach unten abzurutschen, da jeden dritten Tag die Nachtbeleuchtung nicht mehr läuft.

    1. Socket bleibt stehen
    Wie bereits schon im DMX Thread beschrieben, geht die Socket Verbindung immer wieder grundlos auf Stopp, was einen Ausfall der kompletten DMX Steuerung zur Folge hat.

    2. Speicher läuft voll und Web-If geht nicht mehr.
    Irgendwo hab ich wohl ein Speicher Leck. Das Real Memory läuft von Tag zu Tag voll. Kurze Zeit später reagiert dann das Web Fronted gar nicht mehr und die Logiken fallen aus. Da hilft dann nur noch Sicherung raus und wieder rein.

    Wie kann ich das Wiregate auf Auslieferungzustand zurücksetzen?

    Gruß

    #2
    Suchfunktion:

    Kurzfassung: aus Sicherheitsgründen (Keygenerierung) nicht vorgesehen, bei konkreten Problemen Support kontaktieren und Wartungs-VPN (dauerhaft) öffnen, bis das Problem geklärt ist!
    Gruß
    Thorsten

    Nach bestem Wissen, ohne Gewähr

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      #3
      Ähm ja, sorry. War etwas unsauber formuliert.

      Gibt es eine Möglichkeit eine Übersicht über alle installierten Pakete seit Auslieferungszustand zu erstellen und entsprechend zu de-installieren. Da ich alles über Aptitude installiert habe, müsste doch auch alles wieder zu entfernen sein ....

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        #4
        Das einfachste und sauberste ist ein frisch ab Werk aufgesetztes Wiregate Multifunktionsgateway.

        Mach hierzu bitte ein Ticket auf unter support at wiregate dot de und mach bitte folgende Angaben:
        • Name, und aktuelle Anschrift (zwecks Austausch)
        • WG-Nummer und Kaufdatum (sofern verfügbar)
        • Link auf diesen Thread

        Dann machen wir Dir gerne ein Angebot.


        lg


        Stefan

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          #5
          Echt, ist kein Reset vorhanden der die Werkseinstellungen zurücksetzt? Hätte auch gedacht das das geht schon aus selbstschutz würde ich das machen.

          Kommentar


            #6
            Solange nur User agieren könnten, wäre ein Reset-Skript imho noch mit halbwegs vertretbarem Aufwand machbar. Da das WG aber offen ist und man auch root-Zugang hat, wird es schwer, da man recht tiefgreifende Änderungen vornehmen kann.

            Die Bereitstellung eines Reset-Images scheitert dann, soweit ich weiß, an der Keygenerierung bei ersten Start vor Ort. Einiges dazu steht auch in den verlinkten Threads...

            Der Preis der Freiheit kann nunmal auch eine Einschränkung an anderer Stelle sein.
            Gruß
            Thorsten

            Nach bestem Wissen, ohne Gewähr

            Kommentar


              #7
              Vielen Dank Thorsten,

              alles völlig richtig.

              lg

              Stefan

              Kommentar


                #8
                Frage kann ich mir nicht von meinem Festplatte im WG ein Backup machen und diese wieder einspielen?

                Kommentar


                  #9
                  Hier wird dir geholfen...
                  Gruß
                  Thorsten

                  Nach bestem Wissen, ohne Gewähr

                  Kommentar


                    #10
                    Danke...damit kann man ja sein WG wieder fast in den Uhrzustand zurücksetzen.

                    @Stefan, schaltet den root zugang doch erst frei wenn ein Backup gemacht wurde dann habt ihr jedenfalls eine weisse Weste. :-)

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von heckmannju Beitrag anzeigen
                      @Stefan, schaltet den root zugang doch erst frei wenn ein Backup gemacht wurde dann habt ihr jedenfalls eine weisse Weste. :-)
                      Ich verstehe nicht, warum wir nicht auch ohne Gängelung des Anwenders eine weiße Weste haben sollten?

                      Jeder Besitzer eines Wiregate 1 Multifunktionsgateways muss sich seinen root-Zugang ohnehin zuerst explizit einschalten und auch die entsprechende Warnmeldung bestätigen.

                      Anschließend darf jeder sein Wiregate per Root-Zugang beliebig anpassen, uminstallieren und ggfls,. auch zerschießen - auch ohne ein Backup zuvor anlegen zu müssen.

                      Frei Fahrt für freie Bürger...

                      lg

                      Stefan

                      Kommentar


                        #12
                        AW: Wiregate zurücksetzen / neu installieren

                        Imho ist der Knopf aber zu einfach für Anwender die nicht wirklich Erfahrung mit Linux haben. Es ist doch um einiges einfacher sich ein Linux zu zerschießen als Windows. ich Rede da aus Erfahrung.

                        Gruß

                        Gesendet von meinem GT-N7100 mit Tapatalk 2

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                          #13
                          Auch wenn ich jetzt wieder der Meckerheini bin , das kostet eine Seite in der Anleitung und 2 Stunden für den Azubi in der Doku dann ist der Wissenstand aus dem Forum auch auf einer A4-Seite.

                          Dann noch zwei nette Vermerke dass ein Restore jenseits der Gewährleistung/Support ist und fettich is die Laube.

                          Vielleicht noch den Link aufs Lexikon. Dann hat man es im Vorfeld lesen können und weiß vielleicht besser worauf man sich mit root einlässt. Wer dann nicht lesen kann ist eben klar im Nachteil.

                          Grüße
                          Umgezogen? Ja! ... Fertig? Nein!
                          Baustelle 2.0 !

                          Kommentar


                            #14
                            Ich habe hierfür auch nur wenig Verständnis, tut mir leid.

                            Bei jedem noch so kleinen embedded system wird ein image zur Verfügung, um eben genau bei Fällen wie diesem zu einem definierten Ausgangspunkt zurück zu kehren.

                            Ich hab mich nicht wegen eines besonders sicheren VPN Verbindung für das Wiregate entschieden, sondern weil ich als experimentierfreudiger Anwender gerne über den Tellerrand hinausschauen möchte und mich die Integration verschiedener Systeme auf einer offenen Plattform reizt.
                            Dabei kommt mir eine speziell zugeschnittene und sparsame Hardware Lösung gerade recht. Deshalb hab ich mich für das Wiregate entschieden.

                            Ich lasse mich übrigens gerne der Gruppe der DAUs zuordnen, da ich leider nicht die Zeit habe mich täglich Stunden mit irgend welchen Logdateien und Crash Reports zu beschäftigen, um Software X einen Fehler in Zeile y nachzuweisen.
                            Programm läuft --> gut, Programm läuft nicht ---> wird schon ein anderes zu finden sein. Da bleibt das System eben mal auf der Strecke. Image drauf und es geht von vorne los. Ich lerne aus Fehlern.

                            Image mit Zertifikaten geht nicht, leuchtet mir ein. Ich brauch kein Open VPN und keine Zertifikate zum testen und ausprobieren.
                            Und da ein Backup ja augenscheinlich möglich ist, kann man entweder einen 3,50€ USB Stick mitliefern oder à la Microsoft "Möchten sie zunächst ein Backup anlegen? Ja / Nein" das dem User selbst überlassen.
                            Im übrigen hätte ich für einen optional bestellbaren USB Stick mit einem BackUp Image sicher selbst bei 50€ noch auf bestellen gedrückt.

                            Kommentar


                              #15
                              Guten Morgen,

                              Zitat von vlamers Beitrag anzeigen
                              Imho ist der Knopf aber zu einfach für Anwender die nicht wirklich Erfahrung mit Linux haben.
                              Volker, Hand aufs Herz? Hätte Dich das wirklich abgehalten?

                              Ich fürchte, egal wie umfassend oder abschreckend der eingeblendete Text zu "wollen Sie wirklich Root" ist, es wird immer Anwender geben, die beherzt auf OK klicken obwohl sie es vielleicht vom Kenntnisstand her nicht sollten. Gegen Selbstüberschätzung ist kein Kraut gewachsen, manche Sendekonzepte leben davon.


                              Zitat von JuMi2006 Beitrag anzeigen
                              das kostet eine Seite in der Anleitung und 2 Stunden für den Azubi in der Doku dann ist der Wissenstand aus dem Forum auch auf einer A4-Seite.
                              Yeah, steht sogar bereits auf der Liste der noch zu erledigenden Vorhaben.

                              Leider ist Dokumentation sehr aufwändig, deutlich mehr als 2 Stunden für eine Seite und der Azubi macht das ganz sicher nicht. Leider wird Doku selten gelesen - ihr glaubt nicht, was wir hier für Anfragen bekommen...


                              Zitat von JuMi2006 Beitrag anzeigen
                              Dann noch zwei nette Vermerke dass ein Restore jenseits der Gewährleistung/Support ist und fettich is die Laube.
                              Wieso denn "fertig Laube"? Wenn ein Anwender sich sein System zerschießt, egal aus welchem Grunde, müssen wir ihm ohnehin irgendwie helfen. Da hilft uns auch keine netter Vermerk irgendwo.

                              Rechtlich bedarf es eines solchen Vermerkes ohnehin nicht.


                              Zitat von JuMi2006 Beitrag anzeigen
                              Vielleicht noch den Link aufs Lexikon. Dann hat man es im Vorfeld lesen können und weiß vielleicht besser worauf man sich mit root einlässt. Wer dann nicht lesen kann ist eben klar im Nachteil.
                              Dein Lexikoneintrag zum Backup ist bereits unter den Suchbegriffen "Backup Wiregate" in Google auf Platz 1. Einen besseren Link gibt es nicht.

                              Das Thema Backup & Restore sollte jedem Anwender und Admin grundsätzlich bekannt sein. Bei der nächsten Überarbeitung des Handbuches können wir gerne ein paar Hinweise dazu aufnehmen.


                              Zitat von firefox Beitrag anzeigen
                              Bei jedem noch so kleinen embedded system wird ein image zur Verfügung, um eben genau bei Fällen wie diesem zu einem definierten Ausgangspunkt zurück zu kehren.
                              Bei jedem noch so kleinen embedded system hat man in der Regel keinen Root-Zugang und insbesondere keine lokale Datenhaltung.

                              Auf dem WireGate Multifunktionsgateway befinden sich Daten in Bus-Logs sowie RRDs über Jahre der Nutzung. Das würde alles mit einem redistribuierbaren Image zurück gesetzt (= Daten gelöscht).

                              Spätestens wenn dies einmal jemand tun würde, der sich vorher keine Gedanken gemacht hat, dass er damit auch seine Daten "brickt", würde es wieder Forderungen hageln, dass man doch darauf zuvor hinweisen müsste usw...

                              Unser Weg: Entweder Kunde schickt sein WireGate ein und es wird komplett neu aufgesetzt und geprüft oder wir sendem ihm ein Austausch-WireGate und er hat dann zwei Wochen Zeit, die Daten von dem einem auf das andere zu überspielen. Selbstverständlich kostet das Arbeitszeit und damit Geld.

                              An dieser Stelle sei gesagt, dass diese Diskussion die tatsächliche Relevanz wenig reflektiert. Es gibt nur etwa zwei- bis dreimal im Jahr einen solchen Fall, dass jemand sein System wirklich heftig geschossen hat, dass nur noch das Neuaufsetzen hilft. Normalerweise ist der Weg auf dem "APT"-Pfad zurück ein sehr einfache und funktionierender.

                              Da wäre ich doch dafür, dass wir unser begrenztes Budget für etwas sinnvolleres einsetzen.


                              Zitat von firefox Beitrag anzeigen
                              Ich lasse mich übrigens gerne der Gruppe der DAUs zuordnen, da ich leider nicht die Zeit habe mich täglich Stunden mit irgend welchen Logdateien und Crash Reports zu beschäftigen, um Software X einen Fehler in Zeile y nachzuweisen.
                              Programm läuft --> gut, Programm läuft nicht ---> wird schon ein anderes zu finden sein. Da bleibt das System eben mal auf der Strecke. Image drauf und es geht von vorne los. Ich lerne aus Fehlern.
                              Zum lernen von Linux ist das Konzept des WireGate Multifunktionsgateway nicht gedacht. Dafür ist in der Tat eine VM mit Ubuntu oder ein Raspberry PI mit Image besser geeignet.

                              Wir nehmen das WireGate Multifunktionsgateway auch gerne zurück, wenn es nicht das geeignete für Deine Zwecke ist.


                              Zitat von firefox Beitrag anzeigen
                              Image mit Zertifikaten geht nicht, leuchtet mir ein. Ich brauch kein Open VPN und keine Zertifikate zum testen und ausprobieren.
                              Bei jedem Systemdesign gibt es eine Reihe von Entscheidungen zu treffen. Nicht jede Entscheidung wird jeden glücklich machen.

                              Wir sind Dienstleister für "Managed IT Security". Der größere Geschäftsbereich unseres Unternehmens implementiert und managed sichere VPN-Lösungen, zwei-Faktor-Authentifizierung, Monitoring usw.

                              Es ist für uns wirklich nicht vorstellbar, redistribuierbare Images mit identischen Root-Passwörtern / Keypairs usw. für die Verbreitung zu erstellen. Diesen Fehler möchten wir wirklich nicht begehen.


                              Zitat von firefox Beitrag anzeigen
                              Und da ein Backup ja augenscheinlich möglich ist, kann man entweder einen 3,50€ USB Stick mitliefern oder à la Microsoft "Möchten sie zunächst ein Backup anlegen? Ja / Nein" das dem User selbst überlassen.
                              Wir sind ein Kleinserienhersteller mit entsprechend knappen Budget.
                              Vergleiche mit Funktionalitäten bei Microsoft mit deren 10 Milliarden Dollar Budget für die Entwicklung einer neuen Version von Windows sind wenig zielführend und unfair.

                              Ansich sollte bei normaler Nutzung des WireGate Multifunktionsgateway ein Backup nicht nötig sein. Wenigstens 95% der Kunden (vermutlich sehr viel mehr) benötigen dies auch nicht.

                              Die "krasseren" Dinge mit Root machen wirklich nur sehr wenige Kunden. Schaut doch mal bitte, wieviele es sind die Threads hierüber schreiben? Das sind immer das gleiche Dutzend Poweruser. Denen gegenüber stehen um die 1000 normale User.

                              Und diese wenigen Poweruser sollten doch wirklich in der Lage sein, von sich aus an das Backup zu denken. Im übrigen ist es mit einem Backup alleine nicht getan, es gehört sicher und dauerhaft aufbewahrt und bezeichnet.

                              Bei meiner Dreambox 8000 war damals auch so ein Recovery-USB-Stick in der Schachtel. Heute, drei Jahre später, bin ich nicht mehr sicher, wo ich den aufbewahrt habe...

                              Zudem, ich fürchte, so sinnhaft ist der Restore nach längerer Zeit nicht. Denn dadurch würden die Logs und insbesondere die RRDs / Daten usw. ebenfalls zurückgesetzt (zumindest besteht diese Gefahr wenn der Anwender sich nicht auskennt).


                              Zitat von firefox Beitrag anzeigen
                              Im übrigen hätte ich für einen optional bestellbaren USB Stick mit einem BackUp Image sicher selbst bei 50€ noch auf bestellen gedrückt.
                              Vermutlich wärst Du damit aber der einzige gewesen

                              @ ALL
                              Ich danke Euch für alle Anregungen und Beiträge. Selbstverständlich betrachten und bewerten wir gerade auch solche Themenkreise immer wieder neu. Beim bisherigen Systemdesign war das Thema "Wartungs-VPN" letztlich extrem hilfreich. Bedeutend hilfreicher für die Kunden deren Daten erhalten geblieben waren, wenn wir per Wartungs-VPN geholfen haben als "nur" Images zum Download anzubieten.


                              Momentan ist entweder nur das eine oder nur das andere zu haben - zumindest wenn es sicher sein soll.


                              lg

                              Stefan

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