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nutze das Wiregate als KNX IP-Router und VPN Lösung um von extern auf meine Visu zuzugreifen. Außerdem steuere ich damit ein paar Geräte wie einen HDMI Matrix Switch per Socat. Gute Infos was man noch alles machen kann findest Du hier.
Wenn ein paar Temperaturen auf den Bus bringen willst, dann erreichst du mit KNX Geräten schnell mal astronomische Preise. Ich habe 2 Stk (~550€)
Da ich noch 20 weitere Temperaturen auf dem KNX Bus haben wollte war dies preislich für mich schlichtweg nicht realistisch. Da kam das wiregate gelegen. einmal ~480€ in das Gerät investiert und dann für rund 1€ pro Temp. Sensor den Ausbau gestartet.
Mittlerweile habe ich auch Feuchtesensoren am Wiregate und über die Plugins sende ich für die Heizung den entsprechenden %-Wert in die Heizverteiler.
Hi,
ein anstädiger KNX Aufbau braucht erstmal die besagte Hardware nicht (ausser für Sonderfunktionen), hab auch keine und werde auch keine einbauen!
lg Peter
Hi Peter,
das kann ich so nicht stehen lassen. Du müsstest wenn sagen "ein anständiger KNX Aufbau bei dem Geld keine Rolle spielt". Ich bin auch gerade in der KNX Planung für unser EFH und wenn ich all das was ich plane mit dem WG zu realisieren per KNX machen müsste könnte ich locker noch mal 10.000€ mehr einplanen. Wenn´s reicht... Von daher finde ich deine Aussage entweder schlicht falsch oder du hast eine komplett andere Definition von "anständig"...
@Andre: Ich plane aktuell das WG für folgende Funktionen einzusetzen:
1. Temperatursensoren an/in/zur Erfassung von
-Estrich (für die RTR der FBH)
-Raumtemperatur (durch Temp Sensor im Multisensor)
-Kamin (für Erkennung Kamin an/aus)
-Wasserleitungen Duschen/Badewannen (Erkennung ob jemand duscht/badet)
-KWL Ab/Zuluft
-Temperatur Wasserbett
-Aquarium
-Temperatur Wasser in Zisterne
2. Luftfeuchtigkeit in allen Räumen durch den Advanced Multi Sensor zur Steuerung der KWL
3. Überwachung der Reedkontakte in meinen Fenstern/Türen (entweder per AMS oder ggf. mit den neuen IOs die bald kommen)
evtl.: 4. Helligkeitssensoren für diverse Erkennungen (Gedanken noch nicht ausgereift
evtl.: 5. Messung der Luftqualität in Bädern mit dem noch nicht erschienenen VOC Luftmesser
6. als KNX IP Router
7. diverse andere I/O Anwendungen für die ich die AMS oder IO Module nutzen werde.
8. Anwesenheitserkennung durch iButtons
Alles in allem bekommt man hier diese Funktionen für den Bruchteil dessen was sie in KNX kosten ohne mir ersichtliche Einschränkungen.
Von den vielen Vorteilen die im Wiregate selbst stecken und dort mit Plugins ausgeführt werden können bis hin zur Möglichkeit darauf kostenlose Visus oder "Multiroom light" zu machen rede ich erst gar nicht. Habe damit noch wenig Erfahrung, da sollen andere was drüber sagen, aber selbst ohne diese Funktionen hat sich die 1-wire Installation bereits deutlich gelohnt.
- Als VPN Server um mich von überall her mit meinem Heimnetz zu verbinden.
- Zur Temperaturmessung und Protokollierung von Vorlauf-/Rücklauftemperatur der Bodenheizung sowiedie Temperatur in der Zirkulationsleitung für das Warmwasser als Grafik.
- Zum erkennen ob jemand duscht und wenn ja dann wird die Lüftung automatisch aktiviert und mit einem gewissen Nachlauf wieder ausgeschaltet
- Als Lagzeitloger/Protokolierung der KNX Telegramme auf dem BUS (War mir zum finden von Fehleren schon oft eine grosse Hilfe)
- Für die Visualisierung zusammen mit der kostenlosen CometVisu
- Zur Anbindung meines Roomba an den KNX (Noch im Aufbau)
- Als DMX Gateway zur Ansteuerung meiner RGB-LED Wallwasher
- Zur Protokollierung von weiteren Messwerten wie dem Stromverbrauch als Grafik
Es trägt in meinen Augen zurecht den Namen MultifunktionsGateway -> Und dass zu dem günstigen Preis
3. Überwachung der Reedkontakte in meinen Fenstern/Türen (entweder per AMS oder ggf. mit den neuen IOs die bald kommen)
Kommt das günstiger raus als die Verwendung von Universalaktoren?
Mit den IOs möglicherweise, aber der AMS?
(Bin selbst grad am überlegen, bei den Fensterkontakten aber unsicher, was der beste Weg ist)
Ich denke PeterPan hat hier eine sehr gesunde Meinung zum Thema!
Zuerst in KNX denken und erst wenn das Konzept steht, dann über die Erweiterung mit zB WireGate nachdenken.
Hab das selbst so gemacht. Alles in KNX, Fussbodenfühler und jede Menge Zusatz(Komfort)Logik über das WG.
Man könnte jederzeit das WG abhängen, und würde wenig merken. Nacht-Dimmen, Beschattung etc. habe ich über KNX umgesetzt, aber da muss man meist ein wenig mehr Nachdenken, mit Plugins geht's immer leichter.
Langzeitdatenlogger, Visu etc. sind alles Addons, die ein neuer Hausbesitzer nicht unbedingt brauchen würde, das heist ich gehe davon aus, dass unser Haus nachwievor gut verkäuflich wäre...
Kommt das günstiger raus als die Verwendung von Universalaktoren?
Mit den IOs möglicherweise, aber der AMS?
(Bin selbst grad am überlegen, bei den Fensterkontakten aber unsicher, was der beste Weg ist)
Die AMS rein für IO wäre vermutich zu teuer. Da ich die aber sowieso für Temp und Luftfeuchte drin habe ist es sehr günstig .
ich bin auch in der Planung einer KNX-Anlage des Eigenheimes. Beim Lesen in diesem tollen Forum begegne ich immer wieder dem WG.
Zum WG hätte ich folgende Fragen:
- benötigen all die Sensoren/Fühler auf der homepage www.wiregate.de das Wiregate Multifunktionsgateway?
- da ich mich zurzeit eben mit der Planung der Elektroinstallation (KNX-Anlage) auseinandersetze, möchte ich verstehen, was für die Integration von WG zu berücksichtigen ist?
- wie ist das folgende Zitat von PeterPan genau zu verstehen? Zuerst in KNX denken und erst wenn das Konzept steht, dann über die Erweiterung mit zB WireGate nachdenken.
Nein nicht zwingend, da es ganz einfach 1-Wire Komponenten sind. Allerdings brauchst du ja ein Gerät, dass die Verbindung zwischen 1-Wire und KNX herstellt um die Werte ans KNX weiter zu leiten. Und dafür ist das Wiregate.
- da ich mich zurzeit eben mit der Planung der Elektroinstallation (KNX-Anlage) auseinandersetze, möchte ich verstehen, was für die Integration von WG zu berücksichtigen ist?
Das kommt drauf an. Je nach dem auf welchem Weg du das WG mit dem KNX verbindest, brauchst du KNX Seitig entweder das BUS Kabel zum WG oder eine USB, RS232 oder IP Schnittstelle und eine etsprechene Verbindung zum WG.
- wie ist das folgende Zitat von PeterPan genau zu verstehen? Zuerst in KNX denken und erst wenn das Konzept steht, dann über die Erweiterung mit zB WireGate nachdenken.
Das ist ganz einfach... Die Stärke vonKNX ist, dass jede Komponente eigenständig ohne Server arbeiten kann. Also ist es nur sinvoll, wenn man so viele Funktionen und vor allem wichtige Grundfunktionen direktinden KNX Komponenten löst. Lediglich zusätzliche Komfortfunktionen sollten auf einen Server ausgelagert werden. Dies hat auch mit der Ausfallsicherheit zu tun.
...Denn wenn du die Lichtschaltungen alle z.B. auf den Homeserver legst und der mal aussteigt, hast du ein grosses Problem, da du dein KNX dann nicht mehr vernünftig bedienen kannst. Grundfunktionen wie Licht Ein/Aus sollten IMMER ohne irgend einen Server funktionieren.
Nein nicht zwingend, da es ganz einfach 1-Wire Komponenten sind. Allerdings brauchst du ja ein Gerät, dass die Verbindung zwischen 1-Wire und KNX herstellt um die Werte ans KNX weiter zu leiten. Und dafür ist das Wiregate.
Das kommt drauf an. Je nach dem auf welchem Weg du das WG mit dem KNX verbindest, brauchst du KNX Seitig entweder das BUS Kabel zum WG oder eine USB, RS232 oder IP Schnittstelle und eine etsprechene Verbindung zum WG.
Ok. Aber in der Planungsphase wird es doch wichtig sein, zu wissen, wo man welche Fühler und Sensoren positionieren will, oder? Wenn ich z.B. einen Temperaturfühler für die FBH im Estrich brauche, so muss ich dies, denke ich, in der Planung definieren. Richtig?
Das ist ganz einfach... Die Stärke vonKNX ist, dass jede Komponente eigenständig ohne Server arbeiten kann. Also ist es nur sinvoll, wenn man so viele Funktionen und vor allem wichtige Grundfunktionen direktinden KNX Komponenten löst. Lediglich zusätzliche Komfortfunktionen sollten auf einen Server ausgelagert werden. Dies hat auch mit der Ausfallsicherheit zu tun.
...Denn wenn du die Lichtschaltungen alle z.B. auf den Homeserver legst und der mal aussteigt, hast du ein grosses Problem, da du dein KNX dann nicht mehr vernünftig bedienen kannst. Grundfunktionen wie Licht Ein/Aus sollten IMMER ohne irgend einen Server funktionieren.
Ok. Aber in der Planungsphase wird es doch wichtig sein, zu wissen, wo man welche Fühler und Sensoren positionieren will, oder? Wenn ich z.B. einen Temperaturfühler für die FBH im Estrich brauche, so muss ich dies, denke ich, in der Planung definieren. Richtig?
Ja das ist richtig. Gerade die plazierung der Fühler will gut überlegt sein. So lange du nur die Raumtemperatur erfassen willst ist das nicht so ein Problem, da du einfach die beiden freien Adern im KNX Buskabel (Weiss/Gelb) für 1Wire verwenden kannst. Dann kannst du auch nachträglich einfach irgend wo im Raum hinter einem Schalter einen Temperaturfühler einbauen.
Sobald du aber die Bodentemperatur (sehr sinnvoll für den WAF) oder z.B. die Feuchtigkeit, VOC oder Helligkeit messen möchtest, müsstest du wieder an geeigneter Stelle eine Schalterdose in der Wand dafür vorsehen.
Desshalb ist es sehr sinnvoll sich mal eine art Leistungsbeschrieb pro Raum zu erstellen. So ala...
Zimmer1
1x Deckenanschluss Dimmbar über KNX
4x3 Steckdosen davon jeweils eine über KNX schaltbar
2x Jalousie über KNX bedienbar
1x Raumtemperatur über 1-Wire gemessen
1x Bodentemperaturmessung im Unterlagsbonden per 1-Wire
4x Magnetkontakt (2 pro Fenster) über 1-Wire ausgewertet
4x LAN nach Netzwerkschrank
2x TV nach Netzwerkschrank
2x Leerdose für Lautsprecher mit Verbindung zu Netzwerkschrank
2x Deckenlautsprecher mit Verbindung nach Leerdose und nach Netzwerkschrank
usw...
So bekommst du eine Übersicht, was alles in dem Raum verbaut werden soll. Danach machst du dir Gedanken über die genauen Positionen der Dinge und dann über die Anbindung und die dafür erforderliche Verrohrung.
Dabei am besten immer Leerrohre mit einplanen für Erweiterungen
Da ich dein Projekt nicht kenne sind das natürlich nur allgemeine Tipps die ich dir geben kann
Ja das ist richtig. Gerade die plazierung der Fühler will gut überlegt sein. So lange du nur die Raumtemperatur erfassen willst ist das nicht so ein Problem, da du einfach die beiden freien Adern im KNX Buskabel (Weiss/Gelb) für 1Wire verwenden kannst. Dann kannst du auch nachträglich einfach irgend wo im Raum hinter einem Schalter einen Temperaturfühler einbauen.
habe ich das richtig verstanden: in dem Fall wird der Temperaturfühler hinter einem Schalter, sprich Taster (?), in der dafür vorgesehenen Dose (?) platziert und an das KNX-Buskabel bei den freien Adern (weiss/gelb) angeschlossen?
Sobald du aber die Bodentemperatur (sehr sinnvoll für den WAF) oder z.B. die Feuchtigkeit, VOC oder Helligkeit messen möchtest, müsstest du wieder an geeigneter Stelle eine Schalterdose in der Wand dafür vorsehen.
2 Fragen zu dem Punkt:
- was bedeutet VOC?
- Du schreibst Schalterdose in der Wand; aber der Fühler zum Messen der Bodentemperatur kommt ja in den Estrich? Ist das so zu verstehen, dass der Bodenfühler in den Estrich kommt und die Kabel bzw. Drähte vom Fühler über ein Leerrohr zur Schalterdose in die Wand geführt werden?
Desshalb ist es sehr sinnvoll sich mal eine art Leistungsbeschrieb pro Raum zu erstellen. So ala...
Zimmer1
1x Deckenanschluss Dimmbar über KNX
4x3 Steckdosen davon jeweils eine über KNX schaltbar
2x Jalousie über KNX bedienbar
Da gebe ich Dir vollkommen recht. Dies bin ich auch dabei zu erstellen.
Allerdings ist mir bei bestimmten Dingen, z. B. das ganze Thema Fühler / wiregate, dessen Funktionsweise noch nicht ganz klar. Daher bin ich auch über Deine Infos sehr froh.
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