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    User- und Projekt-Vorstellung

    Hallo Forum,

    nachdem wir schon etwa 1,5 Jahre auf der Haussuche waren, und ich nun seit über nem Jahr hier im Forum lese/mich informiert habe, wird es Zeit mich und unser Projekt vorzustellen, da wir nun seit 5 Monaten Hausbesitzer sind.

    Zu mir: bin Maschinenbau-Ing. der in der Motoren-Applikation arbeitet, und hab früher Motoren- und Komponentenprüfstände mit Mess-/Regelungstechnik ausgerüstet und betreut. Mit KNX hatte ich noch nichts zu tun, scheint mir aber auch nur eine weitere Netzwerk (CAN/TCP...) -Alternative zu sein...
    Daher kommt wohl die Affinität zur nem "gesteuerten"/vernetzen Haus...
    Handwerklich hab ich keine zwei linken Hände und es geht gut voran, kenne aber nur Teile der elektrotechnische Theorie aber nicht die Normen und Regeln des Fachs (hoffe, dass mein Eli sie kennt..;-)), und hab keine jahrzentelange Erfahrung in der Hausinstallation...

    D.h. ich hab die Planung gemacht, mach gerade die "Drecksarbeit" Dosen und Schlitze, und mein Eli (der sich mit KNX auskennt...) schließt mir den Hauptsicherungskasten und Unterverteiler an, inbetriebnehmen möchte ich's, Eli kann mich unterstützen wenn ich nicht weiterkomme...

    Anbei ist die Übersicht über mein Projekt. Es ist nicht mehr top-aktuell, also die Verteilerkästen sind kleiner geworden (Eli), Anzahl von Komponenten hat sich leicht geändert, die Basis passt aber.
    Mich würde eure Meinung dazu interessieren bzw. ob ich was verbessern sollte/was wichtiges übersehen habe, da jetzt noch Zeit dazu wäre.
    Lampen werden zentral gesteuert, pro Raum gibt es zwei 5x1,5 Stromkreise (1x Strom dauer und geschalten, 1x Strom Rolladen/Lüftung).
    TK- und Netzwerk ist in nem Rack im Technikraum UG geplant, in allen Zimmer Netzwerk und Fernsehen (Cat7-Kabel, Koax 110dB), IP-Telefon.

    So, muß jetzt los, und falls ich mal ne evtl. "bescheuerte" Frage habe, bitte seht's mir nach, hab ich nicht gelernt, aber falls ihr mal was bzgl. Motorentechnik wissen wollt...

    Viele Grüße und bis bald Alex
    Angehängte Dateien

    #2
    3 Sachen:

    Mit dem Enertex VISU Server würde ich erst einmal warten, bis die Bude fertig ist , es braucht Zeit sich in etwas einzuarbeiten und eine Visu geht mal nicht eben schnell ...

    Wieso brauchst du eine USB Schnittstelle und ein IP Interface??Ich empfehle dir auf beides zu verzichten und stattdessen einen IP Router zu holen, der kann über das Netzwerk programmieren , Befehle senden und empfangen , 5 gleichzeitige Verbindungen aufbauen etc.... gibt eigentlich nichts besseres als einen IP Router

    Wenn du die Busspannungsversorgung noch mit aus der Liste nimmst und stattdessen folgendes Gerät mal anklickst:

    Weinzierl Engineering 5005 KNX IP LineMaster 760

    Das ist ein Kombigerät, also Netzteil mit 640mA, Drossel und IP- Router....sehr zuverlässig das Teil----und mit nur 5Euro Differenz Teuer

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      #3
      Nachtrag:

      Was mich noch stört ist folgendes:
      Es wird pro Etage ein FI eingesetzt, das ist doch absolut blöd, wenn da ein Gerät einen Fehler produziert, bist du im besten Falle Nachts im Dunkeln

      Entweder pro Sicherungskasten pro Stockwerk mit mindestens 2 FIS arbeiten, damit die Räume unterschiedlich aufteilen

      Wie ich sehe, kostet dich dass dann aber wieder mehr Platz + ca 12 TE

      Oder bessere Lösung:
      du verwendest das hier:
      HAGER ADS916D FI/LS-Schalter, QuickConnect, B Charakteristik, 2-polig, 1-polig geschützt

      Das sind sog. kombinierte FI / LS bekommt man in einer Reihe 6 Stück unter. Der gewaltige VOrteil ist der, dass dann nur noch der Fehlerkreis abgeschalten wird, der bsp. in den Raum 1 von 6 (wenn man annimmt, dass ein raum ein FI /LS hat) , die anderen 5 bleiben hiervon unberührt, sofern auch dort kein Fehler auftritt.....

      Ich würde dass aber nur für benutzbare Räume ansiedeln. Für Rolladen und Haustechnik würde ich ganz Klassisch mit 4 Poligen FI´s bsp CDA44D und LS arbeiten.

      BSP_im EG
      Ich mache es immer so, dass pro Stockwerk immer 6 ADS 916D verbaue,
      in der nächsten Reihe einen CDS440D mit den dazu. LS Automaten

      Auf den ADS gehen dann Küche , Diele , Bad , Wohnen_1 , Wohnen_2

      Auf den CDA/CDS gehen dann
      Herd, Rollo etc....


      Und denk an die Reihenklemmen :-)

      Was du auch noch vergessen hast, im UG
      Einen Extra FI bsp CDA für den kompletten Aussenbereich :-)

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        #4
        Moin,
        ich teile die Meinung von macgyver. Mir wären das auch zu wenig FI. Ich habe getrennte FI Kreise für Licht und Steckdosen.
        Weiterhin würde ich mehr Sicherungen in der Küche einplanen. Ein Wasserkocher zieht 2kW. Wenn dazu die Spülmaschiene läuft und evtl. der Toaster könnte es eng werden.
        Den Herd mit 2,5 mm^2 anzufahren ist richtig, aber bitte 5-adrig. Moderne Induktionskochfelder genehmigen sich bis zu 7,2kW.
        Und wenn 5 adrig dann brauchst du auch zwei Sicherungen mehr.
        Gruß, Sebastian
        Baustelle 2.0 (Detailprogrammierung und Restarbeiten)
        Ruhri? -> Komm zum Stammtisch

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          #5
          Zitat von macgyver Beitrag anzeigen
          Ich empfehle dir auf beides zu verzichten und stattdessen einen IP Router zu holen, der kann über das Netzwerk programmieren , Befehle senden und empfangen , 5 gleichzeitige Verbindungen aufbauen etc.... gibt eigentlich nichts besseres als einen IP Router
          Das kann alles auch ein KNX-IP-Interface. Ich habe immer noch nicht verstanden, wozu man einen KNX-IP-Router braucht, wenn man keine Linien über IP koppeln will.

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            #6
            mit dem IP Interface habe ich nur eine Verbindung, entweder Programmieren oder etwas anderes ist möglich....

            Bei einem IP Router habe ich wie oben schon erwähnt 5 Gleichzeitige Verbindungen möglich, z.b.
            1 Verbindung ETS Programmieren und oder Gruppenmonitor
            2 Verbindung im Fehlerfalle für Gruppenmontior
            3 Verbindung Schnittstelle Gira Homeserver 4
            4 Verbindung Schnittstelle EIBD (geplant)
            5 Verbindung DMX KNX

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              #7
              Das ist aber keine spezifische Funktionalität eines KNX-IP-Routers. Da musst du halt ein IP-Interface kaufen, das mehrere IP-KNX-Tunnel gleichzeitig beherrscht - spart dann auch gleich eine Menge Geld ;-)

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                #8
                Bei den Stellantrieben kannst Du noch 50% sparen:

                Voltus Elektro Shop | Heizkörperregler | Thermostate | Haustechnik | Elektromaterial


                Michael Möller || Geschäftsführer || www.voltus.de

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                  #9
                  Hallo zusammen,

                  vielen Dank für die Hinweise.

                  - das mit der Visu ist richtig, aber der UP-Rahmen muß jetzt rein, und ohne Display sieht's auch bei Einzug schxxxx aus...;-) Das ist aber tatsächlich ein Projekt für Abende nach dem Einzug.
                  - USB im UG, damit ich ohne Netzwerk auf die Steuerung komme (Router gibt den Geist auf,...), IP damit ich über's Netzwerk auf die Steuerung komme
                  - Auf dem LAN ist das Gigabit-Netzwerk, Telefonanlage und Haustür
                  --> Eigentlich scheint mir der IP-Router schon ne feine Sache zu sein (die Mehrfachverbindungen), aber damit habe ich auch noch die Busspannungsversorgung mit im selben Gerät, das ist mir einfach zu "ausfallunsicher", wenn man überhaupt von sicher reden kann, wenn man vom LAN auf die Haussteuerung zugreifen kann... Für mich käme also nur anstatt dem IP-Interface der IP-Router infrage, da sehe ich aber zum Mehrpreis für mich persönlich nicht den Mehrwert.

                  Aber ihr habt schon recht, da ich sowieso nur 5x2,5mm2 habe und die Sache mit dem Wasserkocher nicht bedacht habe, brauch ich mehr Automaten.

                  Die Sache mit den FI's habe ich mit meinen Kollegen auch diskutiert, und wir sind zum Schluß gekommen, dass ich die Lampen nicht über FI's absichere, da keine unmittelbare Kontaktgefahr besteht, warum also FI's?
                  Wenn ich an ner Lampe "rumfummel" mach ich die Sicherung raus, hab ich nen Kurzschluß ist's nur in dem Raum dunkel.
                  Ich nehme bislang nur einen zentralen FI pro Stock für die Steckdosenkreise (UG,EG,OG,DG). Fehlerstromabgesichert sind mit einem FI zu Beginn der Stockwerksverteilung aber alle Dosen.
                  Doch bei nem Steckdosenkurzschluß ist natürlich auf dem ganzen Stock der Saft weg, bis ich den FI und die anderen Sicherungsautomaten wieder reinmache.
                  Ist also eher ein Komfortproblem, wenn man davon ausgeht, dass keiner die Birne rausdreht und reinfasst. Für den Fall wär wohl ein FI gedacht?

                  Das Bad und Terassensteckdosen haben einen extra FI-LS.

                  Warum soll ich Rolladen/Lüftung/Herd (alles Fix-verkabelte Bauteile) mit nem FI und nicht mit nem Standardautomaten absichern?

                  Sorry für die Rückfragen, versteh's nur nicht bzw. ist es wirklich so unsicher normal abgesicherte Lampen zu haben...?

                  Vielen Dank & Grüße Alex

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                    #10
                    Telefonanlage/Router

                    Fritzbox, Auerswald, Türsprechstelle...alter Schwede...schön durcheinander.

                    Kauf Dir ne Open Scape Office MX V3 von Siemens und die passenden OpenStage 60/80 Telefone dazu.

                    Wenn Du schon auf IP Telefonie wechselst, dann aber richtig.

                    Türsprechstelle würd Ich Dir mal Behnke empfehlen.

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                      #11
                      Kleiner Nachtrag: für Herd, Backofen und Mirkowelle hat der Elektriker "sowieso nur" 5x2,5 geplant, sonst natürlich nur 5x1,5.
                      Aber die Dosen der Küche im "Kaffeemaschineneck" werde ich dann ebenfalls mit 5x2,5 machen --> das sollte das "sowieso nur 5x2,5" bedeuten...

                      Das mit dem Durcheinander hab ich mir auch schon gedacht, aber nach allem was ich gelesen habe, scheinen das zuverlässige und "preiswerte" Komponenten zu sein, die meine Anforderungen erfüllen.
                      Und wenn die Schnittstellen definiert und beschrieben sind sollte die Kommunikation ja möglich sein...?
                      Die Behnke-Serie 5 scheint aber besser zu sein, da ich kein a/b-Schaltmodul brauche und top ausschaut, danke für den Tip!

                      IP-Telefonie, ja ist halt wieder so'n abendefüllendes Thema. Prio eins hatte mal nur LAN-Verkabelung, welche "Endgeräte" ist noch offen, Fritzbox ist eben bekannt... das ist aber "schnell" getauscht.

                      Grüße Alex

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                        #12
                        Zitat von alex275 Beitrag anzeigen
                        Ist also eher ein Komfortproblem, wenn man davon ausgeht, dass keiner die Birne rausdreht und reinfasst. Für den Fall wär wohl ein FI gedacht?
                        Der FI sichert den Fehlerstromfall ab, nicht den Kurzschluß.

                        Fehlerströme können auftreten, wenn die Lampenisolierung defekt ist. Ist das Gehäuse geerdet fliegt die Sicherung. Ist das Gehäuse nicht geerdet, liegt Spannung auf dem Gehäuse und es passiert erst mal nichts. Sobald man die Lampe anpackt fliest ein Strom über Lampengehäuse und eine selber. Das merkt der FI und schaltet ab.
                        An Lampengehäuse kommt man immer mal wieder, z.B. beim Staubwischen. An Pendelleuchten über dem Esstisch oder Leselampen am Bett kommt man regelmäßig.

                        Beim Backofen weis ich es nicht, man kommt zwar auch an das Gehäuse, aber wahrscheinlich ist Selbiges geerdet.
                        Bei Rollos hingegen besteht das Gehäuse aus Kunststoff, so das dort wahrscheinlich der FI nicht nötig wäre, außer dein Behang ist aus Alu, dann würde ich auch da einen FI vorschalten wollen.

                        Gruß, Sebastian
                        Baustelle 2.0 (Detailprogrammierung und Restarbeiten)
                        Ruhri? -> Komm zum Stammtisch

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                          #13
                          Ja genau, so hatte ich bislang das Prinzip grob verstanden, der FI "mißt" den über P und N Leiter fließenden Strom, weicht die Differenz über die Auslöseschwelle ab, löst er aus, wie auch immer er das im Detail macht...
                          Die Frage ist nur, wie relevant ist dies für Lampen, da es keine offene Kontakte gibt?
                          Also wirklich anstatt nem LS (5€) für jeden Zimmer-Lampenkreis ein FI-LS (40€)?
                          Klar, bei ner KNX-Anlage kann man sagen, was sollen die paar hundert Euro mehr, aber so läppert's sich halt dahin...

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von alex275 Beitrag anzeigen
                            Ja genau, so hatte ich bislang das Prinzip grob verstanden, der FI "mißt" den über P und N Leiter fließenden Strom
                            Die Frage ist nur, wie relevant ist dies für Lampen, da es keine offene Kontakte gibt?
                            FI = Summenstromwandler

                            Lampen ohne FI ist fahrlässig aber leider in teilen noch zulässig
                            DIN VDE 0100-410 Hager
                            Statt pro Lampenauslass einen FI/LS zu nehmen kann man ja auch
                            einen 4x40A FI 30 mA und entsprechend der Räume einen LS.

                            Beispiel Hängelampe.
                            die baumelt Jahre vor sich hin wobei die Isolierung des Aussenleiters durch schlechte Montage nach einiger Zeit durscheuert.
                            Nun brennt das Leuchtmittel durch, rate mal was im schlimmsten Fall passiert.
                            der OHNE EIB, weil die Zeit und Infos nicht reichten

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                              #15
                              Ok, ihr habt mich überzeugt, wenn ich das meiner Frau erkläre, ist's sowieso vorbei.
                              Ich habe bislang pro Zimmer die Lampen mit nem LS geplant, nehme nun pro Zimmer'n FI-LS.
                              Oder pro Stockwerk nen FI-LS für die Lampenkreise, die über einen Aktuator geschaltet werden, das müsste doch auch gehen?

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