Hallo zusammen,
es ist eine Menge zum Thema KNX-Konzepte geschrieben worden und ich habe einiges davon gelesen. Nichtsdestotrotz gibt es Sachen, die ich nicht nachvollziehen bzw. akzeptieren kann.
Es wird zum Beispiel (dringend) empfohlen Bewegungsmelder/Präsenzmelder einzusetzten, um unter anderem Taster einzusparen. BWM/PM reagieren auf Bewegunungen bzw. Anwesenheit. Dieser binäre Zustand kann mit anderen Informationen verknüpft werden (z.B. Helligkeit, Uhrzeit). Mir ist dabei aber nicht ganz klar, wie Bewegungsmelder meine Intentionen und "Wünsche" erkennen sollen. Dazu fallen mir folgende Situationen ein:
Bei dem Thema Beschattung ist es meines Erachtens auch nicht anders. Wenn ich hin und wieder mehr Licht brauche, als bei einer programmierten Jalousienstellung reinkommt, dann muß es doch manuell geregelt und ggf. gesperrt werden.
Die oben genannten Beispiele zeigen, dass man (zumindest aus meiner Sicht) nicht auf Taster verzichten kann, wenn man noch das Sagen im eigenen Hause haben möchte. Es ist mir schon klar, dass einiges über Visu gesteuert werden kann, aber man möchte auch nicht jedesmal durchs Haus zur Visu laufen oder sie mit sich rumschleppen, wenn einem etwas nicht paßt.
Mir fehlt irgendwie der Ansatz fürs Automations-Konzept, mit dem ich später leben kann. Und man darf nicht vergessen, dass Besucher damit auch zurecht kommen sollen. Momentan sieht meine Vorstellung mehr nach nach einer manuellen Zentralsteuerung aus. Aber ich hoffe irgendwie, dass ich mehr daraus machen kann. Vielleicht hänge ich zu sehr an "meinen" Schaltern.
Wie habt ihr eure Konzepte erarbeitet? Mir geht es nicht um die mechanistische Planung für das Raumbuch, sondern eher um die Entwicklung der Szenarien mit all den Ausnahmen, sodass man daraus die erforderlichen Resourcen und Komponenten ableiten kann.
es ist eine Menge zum Thema KNX-Konzepte geschrieben worden und ich habe einiges davon gelesen. Nichtsdestotrotz gibt es Sachen, die ich nicht nachvollziehen bzw. akzeptieren kann.
Es wird zum Beispiel (dringend) empfohlen Bewegungsmelder/Präsenzmelder einzusetzten, um unter anderem Taster einzusparen. BWM/PM reagieren auf Bewegunungen bzw. Anwesenheit. Dieser binäre Zustand kann mit anderen Informationen verknüpft werden (z.B. Helligkeit, Uhrzeit). Mir ist dabei aber nicht ganz klar, wie Bewegungsmelder meine Intentionen und "Wünsche" erkennen sollen. Dazu fallen mir folgende Situationen ein:
- Wenn man nachts ins Bad muß, dann möchte man nicht mit grellem Licht "geweckt" werden. Man könnte natürlich die Bewegungserkennung mit einer Uhrzeit oder dem Zustand aller Lichter verknüpfen, um das Einschalten zu unterdrücken oder gedimmtes Licht einzuschalten.
- Es kann aber auch sein, dass man doch mehr Licht braucht, als für eine bestimmte Uhrzeit programmiert ist, und zwar nicht im gesamten Bereich eines BWM/PM sondern nur lokal (in einer Ecke so zu sagen).
- Ich kann nur schwer nachvollziehen, wie manche Leute mit Bewegungsmeldern im Bad auskommen. Bei uns gibt es mindestens drei Szenarien, wie das Licht im Bad benutzt wird (Licht 1 an, Licht 2 an, Lichter 1+2 an, ggf. auch bei Tageslicht).
Bei dem Thema Beschattung ist es meines Erachtens auch nicht anders. Wenn ich hin und wieder mehr Licht brauche, als bei einer programmierten Jalousienstellung reinkommt, dann muß es doch manuell geregelt und ggf. gesperrt werden.
Die oben genannten Beispiele zeigen, dass man (zumindest aus meiner Sicht) nicht auf Taster verzichten kann, wenn man noch das Sagen im eigenen Hause haben möchte. Es ist mir schon klar, dass einiges über Visu gesteuert werden kann, aber man möchte auch nicht jedesmal durchs Haus zur Visu laufen oder sie mit sich rumschleppen, wenn einem etwas nicht paßt.
Mir fehlt irgendwie der Ansatz fürs Automations-Konzept, mit dem ich später leben kann. Und man darf nicht vergessen, dass Besucher damit auch zurecht kommen sollen. Momentan sieht meine Vorstellung mehr nach nach einer manuellen Zentralsteuerung aus. Aber ich hoffe irgendwie, dass ich mehr daraus machen kann. Vielleicht hänge ich zu sehr an "meinen" Schaltern.
Wie habt ihr eure Konzepte erarbeitet? Mir geht es nicht um die mechanistische Planung für das Raumbuch, sondern eher um die Entwicklung der Szenarien mit all den Ausnahmen, sodass man daraus die erforderlichen Resourcen und Komponenten ableiten kann.
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