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Gira Heizaktor

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    KNX/EIB Gira Heizaktor

    Hi Forum,

    im Bezug auf meinen ersten Thread ( https://knx-user-forum.de/knx-eib-fo...uer-pumpe.html ) konnte ich nun den Sommer über schön mein KNX System installieren.
    Da nun die kalte Jahrezeit naht waren auch schon erste Versuche mit dem Heizsystem möglich.

    Leider ist mir dabei aufgefallen, dass der Gira Heizaktor 1018 00 "alle Ventile geschlossen" nicht wirklich vom Ventil-Status abhängig macht, sondern von der angeforderten Heizleistung.
    Soll heissen: mein RTR schickt dem Aktor 1Byte welches dann vom Aktor via PWM moduliert wird. Während des gesamten PWM Duty Cycles ist dann "alle Ventile geschlossen" auf 0 - auch wenn im PWM Cycle gerade ein "Stellventil AUS" an der Reihe ist.

    Das bedeutet in meiner Konstellation, dass die Pumpe gegen ein geschlossenes Ventil arbeitet

    Laut Beschreibung vom Heizaktor ist dies wohl auch so beabsichtigt:
    Der Aktor nimmt die Meldung zurück (inverses Rücksetztelegramm),
    sobald sich der Stellgrößensollwert eines Ausgangs (1 Bit oder 1 Byte) auf Werte > "0" verändert.
    Ich hätte nun auch die Möglichkeit das PWM-Signal von den RTRs erzeugen zu lassen (Gira Tastsensor 3 Plus) und den Heizaktor dann nur als "dummen" Schaltaktor zu nutzen.

    Ist das ein eleganter Umweg? Ich dachte mir eben, dass ein Heizaktor die ganze PWM-Geschichte elegant abnimmt.
    Wie sieht's mit der Bus-Mehrlast dadurch aus?
    Habt ihr andere Ideen, wie ich meine Pumpe steuern kann (ohne zusätzlichen Logikbaustein)?

    Vorab schon vielen Dank für eure Antworten ;-)

    lg fips

    #2
    aus meiner Sicht genau so, wie Du es beschreibst. Das Verhalten des HA ist so beabsichtigt. Hat m. E. mehr den Hintergrund zu erkennen, ob noch eine Wärmeanforderung besteht oder nicht und eben nicht, welchen Zustand die Ventile grad haben (was der HA eh nicht genau wüsste, weil die ja relativ träge reagieren)

    Die PWM vom RTR machen zu lassen geht in die richtige Richtung, erhöht die Buslast natürlich aber aus meiner Sicht vernachlässigbar. Aufgrund der Trägheit der Ventile kann es Dir dann aber trotzdem noch passieren, dass der HA "offen" meldet, obwohl noch alles zu ist. Da müsstest Du dann noch einen zeitlichen Verzug mit berücksichtigen und die Pumpe erst 1-2 Min nach "offen" einschalten.
    ....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!

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      #3
      Hallo Uwe,

      Danke für deine schnelle Antwort ;-)

      Was ich vorher vergessen habe zu erwähnen, ist dass die Pumpe ansich eh mit geschlossenen Kreisläufen zurecht kommt.
      Aber mir widerstrebt es irgendwie die Pumpe dauernd laufen zu lassen wenn die Heizanforderung kaum über 20% geht ;-)

      Die Verzögerung durch die Stellantriebe habe ich ja jetzt auch schon durch den Heizungsaktor, oder? (Soweit ich mich entsinne, schaltet der auch sofort, wenn eine Heizanforderung kommt).

      Ich werde die RTR-PWM Modulation mit einfachen Schaltbefehlen an den Aktor mal probieren.

      Etwas OT: Welchen Duty Cycle würdet ihr für eine FBH empfehlen? Der Gira-Heizaktor empfiehlt hier 15 bis 20 Minuten. Ist das OK?

      Danke,
      fips

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        #4
        die Verzögerung hast Du so oder so, das ist richtig.

        Und die 15 Min sind ganz ok. Auch 30 Min passen noch. FBH ist da nicht sehr "empfindlich"
        ....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!

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          #5
          Super - Vielen Dank für deine schnelle Antwort.

          Werde das mal testen und dann hier Bescheid geben wie die Erfahrung ist ;-)

          Danke,
          fips

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