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Transponder und Haustürsystem planen

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    Transponder und Haustürsystem planen

    Hallo,

    ich bin gerade dabei meine Planung für das Haus zu machen. Nun ist die Frage wegen der Steuerung der Haustür aufgekommen.

    Ich möchte folgende Funktionen haben:

    -Klingel mit Gegensprechanlage
    -Transponder als Schlüssel
    -Zugangsberechtigung der Transponder über PC konfigurieren (z.B. Putzfrau darf nur Di und Fr zwischen 10h und 12h rein)
    -Das Türschloss soll nach x sek selbstständig wieder schliene (wegen Versicherung)

    Was benötige ich nun alles dafür? Welches Türschloss muss ich verwenden?


    Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

    Gruß

    LK

    #2
    Greif da zu Ekey

    Greif zu Ekey. Die haben meines Erachtens den besten Support und die längste Erfahrung.

    Wenn Du mehrere Türen verwalten willst, greif zur Ekey Multi. Ich hatte vorher noch die TocaHome 3 und bau mir die Multi diese Woche ein.

    Es gibt dafür für den HomeServer auch Funktionsvorlagen.

    Mit dem Transponder ist das zwar eine schöne Sache, würde aber trotzdem einen Fingerprinter lieber einplanen. Manchmal vergisst man den Transponder und ist dann doch froh, wenn man noch ins Haus kommt.

    Als Klingel schau mal bei Behnke vorbei. Da gibt's einen Konfigurator:

    Telecom Behnke GmbH | Home | Konfigurator

    Die Firma ist hier aus'm Saarland, und haben nen sauguten Support.

    Habe Selbst eine IP50. Also als Türsprechstelle eine Sip.

    Wenn Geld keine Rolex spielt, hol Dir die Türsprechstelle von Gira passend zum Homeserver. Allerdings hol Dir nen Fingerprinter nicht von Gira, weil der Scheisse ist. Greif da zu einem von Ekey. Da gibt's passende Einsätze / Printer für Gira/Behnke/Siedle/Ritto etc.

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      #3
      Ahhhh....

      Türschloss...Bluemotion AP von Winkhaus

      www.winkhaus.de

      Winkhaus blueMotion - YouTube

      blueMotion - Winkhaus

      Kommentar


        #4
        okay dann habe ich ja schonmal ein par anhaltspunkte. Könnt ihr mir sonst noch etwas empfehlen?

        Gruß

        LK

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          #5
          Hättest du z.b. eine Alarmanlage noch, hätte ich dir zu einem "normalen Haustürschloss" und einem Simonsvoss Zylinder geraten. Dann könntest du über die EMA die Zugangsberechtigung verwalten und zugleich Scharf / Unscharf schalten.....

          Es gibt für einige Modelle mittlerweile schon Transponder /für die EMA.....

          Von Fingerscanner halte ich persönlich nichts....
          Ansonsten aber Motorschloss.

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            #6
            Was wird solch ein Umbau in Eigenregie Summa Summarum kosten?

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              #7
              Auch wenn's häufig als "Spielzeug" abgetan wird: Ich habe seit vielen Jahren durchweg gute Erfahrungen mit der Keymatic (ELV / Conrad) gemacht. Anbindung an den Bus erfolgt mit der IQ-Schnittstelle und Binärausgang.

              Die Vorteile sind neben dem günstigen Preis, dass man die Tür auch notfalls mit dem Schlüssel aufschließen kann (Stromausfall/Busausfall), eine "USV" ist in Form von Mignon-Akkus bereits eingebaut und man kann die Tür von innen mittels dem großen Drehrad auch ohne Technik öffnen (WAF).

              Nachteil: Sieht nicht ganz so toll aus, weil die Keymatic recht dick aufträgt... Die Kabelführung kann zum Problem werden - ich habe allerdings eine Holztür und habe das Kabel in der Tür (unsichtbar) verlegen können (nach der Demontage der Beschläge).
              EDOMI - Intelligente Steuerung und Visualisierung KNX-basierter Elektro-Installationen (http://www.edomi.de)

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                #8
                Keymatic

                Sicherheitstechnisch sind solche Lösungen für die Katz. Wo ein Kabel ist, ist ein guter Laptop nicht weit ;-)

                Bei Fingerprintern scheiden sich die Geister. Der Eine möchte lieber einen Transponder, bei den Anderen ist ein Fingerprinter lieber.

                Mit den Transpondern kenn ich mich nicht so gut aus, was die Sicherheitstechnik angeht. Bei den Fingerprintern von Ekey ist's anders.

                Du kannst die Ausseneinheit nicht manipulieren. Du kannst sie abnehmen, mit irgendeinem Mist programmieren, wieder dranhängen, und die Inneneinheit programmiert die Einheit wieder neu. Im falle einer Manipulation kannst Du auch einen Alarm ausgeben. Z.B. nachts macht sich jemand an dem Teil zu schaffen....und ups...ein Alarm geht los ;-)

                Mit dem Homeserver von Gira sogar in Abwesenheit per sms, mail, Anruf an Dein Telefon.

                ...ich hoffe, ich konnte Dir n bisschen weiterhelfen. Wenn Du ne Raketenabwehr für die Alarmanlage brauchst, sag Bescheid ;-)

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                  #9
                  Zitat von klaro Beitrag anzeigen
                  Was wird solch ein Umbau in Eigenregie Summa Summarum kosten?

                  Motorschloss mit Elektronik, Fingerprinter, Steuereinheit etc, Reine Materialkosten ca 1500-2000 Euro

                  Kommentar


                    #10
                    Äh... Die keymatic ist innen, auch das Kabel...
                    EDOMI - Intelligente Steuerung und Visualisierung KNX-basierter Elektro-Installationen (http://www.edomi.de)

                    Kommentar


                      #11
                      Hallo,

                      ich habe auch ein Winkhaus blueMotion Schloss in Kombination
                      mit einem ekey integra Fingerprint im Einsatz, allerdings
                      ohne Homeserver. Als Türkommunikation verwende ich Busch-jäger mit IP-Gateway fürs iPad.

                      Ich hatte damals lange über eine Transponderlösung
                      nachgedacht, mich aber schließlich dagegen entschieden.

                      Mein Sohn kann mit Fingerprint keinen Transponder/Schlüssel
                      verlieren :-)

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                        #12
                        So sehe ich das auch. Vor allem ist es mir öfters schon passiert, dass ich dann vor meinem Büro gestanden bin, keinen Schlüssel dabei hatte und mich gefragt hab, warum ich da nicht auch was nachgerüstet habe.

                        Einen Gegenstand kann man immer verlegen...den Finger nicht.

                        Vor allem sind die Ekey Fingerprinter manipulationssicher. Bei einem Key weiss ich nie, wer da was mitlesen könnte.

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                          #13
                          Zugangskontrolle

                          Hallo,

                          ich habe die Zugangskontrolle von Simons & Voss - eine gute Sache:

                          Laut Polizei derzeit das sicherste System bezüglich Verschlüsselung und Manipulation - der Hersteller ist zu jeder Auskunft bereit - man wende sich einfach an ihn.

                          Die Antenne arbeitet bei mir beim Relais durch 50 cm Wand hindurch (also mechanisch kaum zu manipulieren)

                          Es sind Schließzylinder erhältlich mit Transpondersteuerung, sodaß man auch bei Netzspannungsausfall die Tür mit dem Transponder und dem Zylinder auf bekommt (natürlich steckt der Zylinder in einer Tür mit BlueMotion - d.h. zwei schwere keilförmige Riegel halten die Tür zu, sodaß die Tür nicht aushebelbar ist - die Tür ist elektrisch mit Motor (Motor-Schloß-Funktion) zu öffnen und zu schließen oder z.B. bei Stromausfall mittels herkömmlichem DIN-Zylinder - in meinem Fall von Simons & Voss)).

                          Die Schließberechtigungen sind nach Datum und Zeit vergebbar - beim Zylinder und Relais. Die Schließversuche werden mitgeloggt und sind über die Schließplansoftware auslesbar - dies kann jeder Verwalter der Anlage. Das System nutzt "starke Verschlüsselung" - das Passwort kennt nur der Schließplanverwalter (oder dessen geknackter Verwaltungs-PC und damit die NSA).

                          Das Relais kann eine abgesetzte Antenne haben oder mehrere Ausgänge, an denen man den Transponder erkennen kann.

                          Statt Transponder kann man auch Codetastatur oder Biometrieleser an der Wand anbringen


                          Angucken kann sich das jeder bei mir, in z.B. der Allianzarena, bei Adidas in der Fabrik oder vielen Krankenhäusern und Instituten.

                          Wer NFC möchte, kann auch mit Handy aufsperren bzw. "Single pass" Schlüssel an andere Handys (die mit NFC ausgestattet sind) versenden - d.h. mit maximaler Sicherheit seine Schließungen verwalten. Eine Kombination aus lokalen Informationen im Handy und in dem Handy zugesandten Informationen im Rahmen des "Single Pass"-Schließvorganges machen das System nach derzeitigem Stand unknackbar.
                          Mechanische Schlüssel lassen sich knacken - unter dem Stichwort Schlagschlüssel sind bei Youtube diverse Videos zu finden - die RFID-Chips mit MIFARE-Technik (gängiges System) sind bereits vor Jahren vom ChaosComputerClub geknackt worden

                          Liebe Grüße Björn

                          Kommentar


                            #14
                            [QUOTE=Hausbauer;341268]Hallo,

                            ich habe die Zugangskontrolle von Simons & Voss - eine gute Sache:



                            Laut Polizei derzeit das sicherste System bezüglich Verschlüsselung und Manipulation

                            (Nun ja...die Polozei würde ich nicht grade als Berater zu Rat ziehen. Es hieß ja auch, dass diverse Verschlüsselungsalgorithmen ABSOLUT SICHER seien...)

                            Die Antenne arbeitet bei mir beim Relais durch 50 cm Wand hindurch (also mechanisch kaum zu manipulieren)

                            Es sind Schließzylinder erhältlich mit Transpondersteuerung, sodaß man auch bei Netzspannungsausfall die Tür mit dem Transponder und dem Zylinder auf bekommt

                            (Motorschloss auch? Was nützt mir ein Riegel, wenn ich die Tür oben und unten aushebeln kann?)

                            Die Schließberechtigungen sind nach Datum und Zeit vergebbar - beim Zylinder und Relais. Die Schließversuche werden mitgeloggt.

                            (werden die verschlüsselt mitgeloggt? Welche Verschlüsselung?)

                            Das Relais kann eine abgesetzte Antenne haben oder mehrere Ausgänge, an denen man den Transponder erkennen kann.

                            Statt Transponder kann man auch Codetastatur oder Biometrieleser an der Wand anbringen


                            Angucken kann sich das jeder bei mir, in z.B. der Allianzarena, bei Adidas in der Fabrik oder vielen Krankenhäusern und Instituten.

                            Wer NFC möchte, kann auch mit Handy aufsperren bzw. "Single pass" Schlüssel an andere Handys (die mit NFC ausgestattet sind) versenden - d.h. mit maximaler Sicherheit seine Schließungen verwalten.

                            DAVON WÜRDE ICH MAL SCHÖÖÖÖÖN DIE FINGER LASSEN!!!!!!

                            Handy's, sofern sie in Ausnahmefällen keinen dedizierten Cryptochip haben, sollten nieeeeemals zum Aufschliessen sicherheitsrelevanter Bereiche eingesetzt werden!

                            Weißt Du, was Androit an die Google Zentrale schickt? Weißt Du, was das Iphone an Apple schickt, oder irgendwelche NokiaMicrosoft Handy's?

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                              #15
                              Mal ausser der Reihe und als Zusammenfassung

                              Ich möchte hier keinen Streit vom Zaun brechen, aber grade Zutrittskontrolle etc. sind zwar Themen, die man in einem Forum diskutieren kann, aber von einer klaren Kaufempfehlung sollten wir hier absehen.

                              Je nachdem, welche Sicherheit jemand möchte, so soll er sich von einem Fachberater beraten lassen, und je nach der Sicherheitslage auch

                              v e r b i n d l i c h
                              ==============

                              Ich selbst hatte vor Jahren einen Einbruch in meiner alten Wohnung, und weiß, worauf es bei Sicherheitstechnik ankommt. Bei der Ausschreibung der Fenster und Türen hab ich darauf bestanden, dass die Firma

                              g a r a n t i e r e n
                              ==============

                              kann, dass die Sicherheitssysteme (aktiv und passiv) funktionieren.

                              Und ich wiederhole mich noch einmal:

                              Produkte aus dem Conrad Katalog oder halbgare Lösungen sind zwar manchmal gut, doch bei Sicherheit hört der Spass auf!

                              Lass Dich von einem Fachberater beraten und lass Dich nicht täuschen. Frag den Berater welche Zertifizierung die Systeme haben, und ob es ein Zertifikat / Unbedenklichkeitserklärung der Versicherung hierfür existiert.

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