Grundsätzlich ist man davon abhängig dass ein Zählerhersteller für seinen Zähler eine entsprechende Schnittstelle anbietet. Bei den Wasseruhren kocht jeder Hersteller seine eigene Suppe. Bei den Stromzählern ist das etwas besser weil es Standards gibt, diese sind jedoch auch sehr interpretationsfähig ...
Im Prinzip läuft es auf drei Varianten raus:
- Zähler ist nicht auslesbar
- Zählerschnittstelle liefert Impulse
- Zählerschnittstelle liefert Mbus
Der Ansatz über den potenzialfreien Kontakt (Impuls) ist eine Möglichkeit, ich halte da nicht viel davon weil das nicht absolut sauber läuft, d.h. man kann sich nicht drauf verlassen dass der Zählerstand an der Wasseruhr und das was auf dem KNX gerechnet wird identisch ist, die Erfahrung zeigt dass das auf Dauer immer irgendwie divergiert (i.d.R. ist der Zählerstand KNX-seitig geringer, irgendwo rutscht ein Impuls durch und man hat eine Differenz ...). Für daheim mag das tun, wenn aber abgerechnet werden muss ist das ein No Go.
Mbus hat den Vorteil dass da echte Werte übertragen werden (plus noch div. Zusatzdaten wie Zählernummer). Ist also für die Abrechnung geeignet.
Sensus hat beide Schnittstellen.
Was Mbus angeht gibt es dann wieder zwei Varianten:
Mbus-Gateway, auf KNX (z.B. von B+B oder Arcus EDS) oder auf LAN (Ethernet / IP). Es gibt da noch zig andere Topologien aber die lassen wir mal aussen vor (den Mbus zuerst auf LON oder Bacnet umzusetzen um das dann nach KNX zu wandeln scheint mir widersinnig wenn man nicht schon LON oder Bacnet hat).. Die Gateways arbeiten als Mbus-Master, können mehrere Zähler anbinden, liefern i.d.R. Zeitsync auf der Mbus-Seite und sind (für Laien) nicht ganz unproblematisch weil eben auch der Mbus Luft für Interpretationen in der Implementierung lässt, d.h. ggf. muss man da etwas frickeln bis sich das Gateway und der Zähler verstehen. Wenn man also nur einen oder zwei Zähler hat lohnt sich ein Mbus-Gateway i.d.R. nicht.
Lingg & Janke macht Mbus in klein. Die nehmen sich die Mbus-Schnittstelle des Herstellers und basteln da ein Kaschterl dran welches exakt an das Interface angepasst ist und die Daten an den KNX gibt.
Im Prinzip ist es eine einfache Rechnung: Ab X Zählern ist ein Gateway billiger, dafür hat man Implementierungsaufwand. In kleineren Installationen wird man mit der L+J-Variante billiger fahren, so oder so braucht man die Schnittstelle des Zählerherstellers.
Im Prinzip läuft es auf drei Varianten raus:
- Zähler ist nicht auslesbar
- Zählerschnittstelle liefert Impulse
- Zählerschnittstelle liefert Mbus
Der Ansatz über den potenzialfreien Kontakt (Impuls) ist eine Möglichkeit, ich halte da nicht viel davon weil das nicht absolut sauber läuft, d.h. man kann sich nicht drauf verlassen dass der Zählerstand an der Wasseruhr und das was auf dem KNX gerechnet wird identisch ist, die Erfahrung zeigt dass das auf Dauer immer irgendwie divergiert (i.d.R. ist der Zählerstand KNX-seitig geringer, irgendwo rutscht ein Impuls durch und man hat eine Differenz ...). Für daheim mag das tun, wenn aber abgerechnet werden muss ist das ein No Go.
Mbus hat den Vorteil dass da echte Werte übertragen werden (plus noch div. Zusatzdaten wie Zählernummer). Ist also für die Abrechnung geeignet.
Sensus hat beide Schnittstellen.
Was Mbus angeht gibt es dann wieder zwei Varianten:
Mbus-Gateway, auf KNX (z.B. von B+B oder Arcus EDS) oder auf LAN (Ethernet / IP). Es gibt da noch zig andere Topologien aber die lassen wir mal aussen vor (den Mbus zuerst auf LON oder Bacnet umzusetzen um das dann nach KNX zu wandeln scheint mir widersinnig wenn man nicht schon LON oder Bacnet hat).. Die Gateways arbeiten als Mbus-Master, können mehrere Zähler anbinden, liefern i.d.R. Zeitsync auf der Mbus-Seite und sind (für Laien) nicht ganz unproblematisch weil eben auch der Mbus Luft für Interpretationen in der Implementierung lässt, d.h. ggf. muss man da etwas frickeln bis sich das Gateway und der Zähler verstehen. Wenn man also nur einen oder zwei Zähler hat lohnt sich ein Mbus-Gateway i.d.R. nicht.
Lingg & Janke macht Mbus in klein. Die nehmen sich die Mbus-Schnittstelle des Herstellers und basteln da ein Kaschterl dran welches exakt an das Interface angepasst ist und die Daten an den KNX gibt.
Im Prinzip ist es eine einfache Rechnung: Ab X Zählern ist ein Gateway billiger, dafür hat man Implementierungsaufwand. In kleineren Installationen wird man mit der L+J-Variante billiger fahren, so oder so braucht man die Schnittstelle des Zählerherstellers.
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