KNX ist - wenn es mit Sinn und Verstand gebaut wird - ein sehr robustes System. Leitungsbedingte Fehler sind sehr selten und treten entweder beim Bau auf und werden beseitigt bevor der Gipser kommt oder sie passieren aufgrund von Änderungen - weil man nachträglich ein Gerät hinzufügt / ändert oder ein Loch an eine Stelle bohrt wo man besser nicht gebohrt hätte. 95% aller Fehler dürften Falschparametrierungen sein.
Im Gegensatz zu einer Netzwerkleitung auf der mehrere Dienste - ggf. auch parallel - laufen können ist der Zweck der Busleitung ziemlich eindeutig.
Mann kann das Leitungsende sauber beschriften und auf einem KNX-Gerät in der Verteilung verklemmen - wo ist der Unterschied ob in der Doku steht: "KNX-Leitung Esszimmer auf Reihenklemme 4711 in Feld 3 Hutschiene 5" oder "KNX-Leitung Esszimmer klemmt auf Schaltaktor 1.1.11"? In beiden Fällen kommt man da ran. Ich bin aber der Meinung dass das aufklemmen auf den Geräten sogar besser ist weil man damit automatisch eine eindeutige Linienzuordnung hat - das Gerät definiert automatisch die Linienzugehörigkeit - und man hat eine Klemmstelle weniger.
Selbst Redstars Argument "EIB lebt" sticht bei den Busleitungen eher selten. Wie oft ändert man tatsächlich was an den Busleitungen? O.k. - wenn man eine vermurkste Installation aufräumen muss - aber sonst? Bei unseren Forumsbastelbaustellen vielleicht noch weil man irgendwann beim 100. Gerät im Liniensegment anfängt zu überlegen wie weit man den Standard eigentlich verbiegen kann bevor es funkt. Nur sind wir hier halt alle etwas bluna und schiessen als Laien gerne am Ziel vorbei - egal ob es hilft oder nicht. Nach 5 Jahren EIB/KNX im eigenen Haus und diversen Planungen für andere Häuser bin ich der Meinung dass Busleitungen raumweise in die Kategorie "oder nicht" gehören.
Der Fehler wird fast immer in der ETS gemacht, da helfen viele Busleitungen wenig.
Gruss
Markus
Im Gegensatz zu einer Netzwerkleitung auf der mehrere Dienste - ggf. auch parallel - laufen können ist der Zweck der Busleitung ziemlich eindeutig.
Mann kann das Leitungsende sauber beschriften und auf einem KNX-Gerät in der Verteilung verklemmen - wo ist der Unterschied ob in der Doku steht: "KNX-Leitung Esszimmer auf Reihenklemme 4711 in Feld 3 Hutschiene 5" oder "KNX-Leitung Esszimmer klemmt auf Schaltaktor 1.1.11"? In beiden Fällen kommt man da ran. Ich bin aber der Meinung dass das aufklemmen auf den Geräten sogar besser ist weil man damit automatisch eine eindeutige Linienzuordnung hat - das Gerät definiert automatisch die Linienzugehörigkeit - und man hat eine Klemmstelle weniger.
Selbst Redstars Argument "EIB lebt" sticht bei den Busleitungen eher selten. Wie oft ändert man tatsächlich was an den Busleitungen? O.k. - wenn man eine vermurkste Installation aufräumen muss - aber sonst? Bei unseren Forumsbastelbaustellen vielleicht noch weil man irgendwann beim 100. Gerät im Liniensegment anfängt zu überlegen wie weit man den Standard eigentlich verbiegen kann bevor es funkt. Nur sind wir hier halt alle etwas bluna und schiessen als Laien gerne am Ziel vorbei - egal ob es hilft oder nicht. Nach 5 Jahren EIB/KNX im eigenen Haus und diversen Planungen für andere Häuser bin ich der Meinung dass Busleitungen raumweise in die Kategorie "oder nicht" gehören.
Der Fehler wird fast immer in der ETS gemacht, da helfen viele Busleitungen wenig.
Gruss
Markus
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