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Vorstellung / Neubau EFH

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    #16
    Hi,
    Genau DAS lässt mich zögern, ein Bussystem zu planen. Krass gesprochen. Wenn es einen heisseren Scheiss gibt als Fibaro, schmeiss ich die Aktoren raus und stell alle und den Server auf eBay. Und was besseres wird installiert. Mit einem Bussystem hab ich mich tatsächlich ein "Leben lang" gebunden. Keiner wird ja wohl ein Funk-System on-top eines Bussystems dazuinstallieren?
    Bei der E-Installation wirst du dich binden müssen, auch wenn es dir nicht gefällt. Die Entscheidung für eine klassische Installation, die dann im Nachhinein mit Funkkomponenten smart werden soll, ist auch eine Bindung. Da muß dir von vornherein klarsein, das vieles nicht gehen wird. Natürlich kannst du dann ein Funksystem gegen ein anderes tauschen - na und, es bleibt bei rudimentären und einfacher Funktionalität.

    Es liegt an der Verkabelung, die sich unterscheidet. Klassische Verkabelung ist anders wie bei KNX und bei SPS (Loxone). Diese "Hardware" lässt sich nur mit erheblichem Aufwand verändern. Das Herz der Verkabelung der Verteilerschrank fällt je nach Lösung auch unterschiedlich groß aus.

    Zum Thema Logik:
    Ich möchte also auf dem Ipad den Button "Kochen" drücken, dann fährt schaltet sich die Abzugshaube an, fährt in Position, Licht im Küchenbereich geht auf 100%, Musik XY Lied 5 startet, Wärmeschublade für die Teller und Tassen heizt vor. Das verstehe ich unter Logik
    Richtig das ist Logik, aber leider nicht smart. In einem smart Home soll nicht ein Schalter durch einen Visu Knopf ersetzt werden, sondern, im Idealfall weiß dass Haus wann es die Szene Kochen starten soll, zB. weil ich den Herd eingeschaltet habe.
    Grüße
    Dietmar

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      #17
      Und wenn wir von teuer sprechen... wenn du ein Funksystem mal eben komplett durch ein anderes ersetzen willst, hätte sich KNX schon lange amortisiert. Ein großer Vorteil von KNX sind auch die Tastsensoren mit deren Status LEDs. Klar, will heute erstmal jeder sein Haus vom Smartphone aus steuern. Wenn du aber mal drin wohnst, nervt es dich wenn du für viele Funktionen oder zum Ablesen der Stati erstmal das Smartphone zücken musst. Vor allem wenn es um so banale Sachen geht wie ob das Garagentor geschlossen ist oder nicht. Ich laufe jeden Abend an einem Taster vorbei, der mir entweder rot blinkend ein offenes oder grün leuchtend ein geschlossenes Tor signalisiert. Und es kam nicht erst einmal vor, dass ich vergessen habe, das Tor zu schließen und mich die LED daran erinnert hat. Mach das mal mit einem batteriebetriebenen Taster.
      Mit freundlichen Grüßen
      Niko Will

      Logiken und Schnittstelle zu anderen Systemen: smarthome.py - Visualisierung: smartVISU
      - Gira TS3 - iPhone & iPad - Mobotix T24 - ekey - Denon 2313 - Russound C5 (RIO over TCP Plugin) -

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        #18
        Zitat von visionsurfer Beitrag anzeigen
        Hi,

        ich wollte auch zuerst Loxone nehmen. Dazu hab ich hier im Forum auch mal ein Thread gestartet. Loxone oder EibPort. Dazu muss man sagen, das die Verkablung immer KNX bei uns war und ist. Das heißt bei mir in der Bude liegen überall diese grünen Kabel

        Sowohl hier im Forum und auch von anderen wurde mit zu dieser Kombi (also KNX und Loxone) abgeraten.

        Grüße,
        Visionsurfer

        Bei uns ist die Verkabelung inkl. Sensorik und Aktorik auch nach KNX ausgeführt, und trotzdem werkelt der Loxone Miniserver in der Verteilung :-)

        Ich kann zumindest für unsere Wohnung sagen, dass die Kombination absolut zuverlässig läuft und sehr einfach zu programmieren ist.

        Es gab früher wohl mal Probleme mit verlorenen Bus-Adressen, aber die gehören IMHO der Vergangenheit an.

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          #19
          @dietmar1

          Ja da hast du wohl recht. Aber genau der Teil fällt mir noch in meiner Gedankenwelt Weil in der Tat hört sich das Smart an und ich steh auf solche Sachen total.

          Doch mal eine technische Frage...wie lässt sich sowas realisieren ? Bei meiner Überlegung und Wunschliste steht extrem viel drauf, aber ich dachte mir dann immer: hmmmm, wie soll das nur gehen ?

          Also bleiben wir doch mal bitte bei dem Beispiel mit dem Herd. Ich schalte den Herd an und dann passiert etwas.

          Was braucht man dafür und wie kann man sowas realisieren ? Wir haben z.B. extra für teuer Geld nur Geräte mit "Miele@Home" Funktion genommen und hoffe das wir dann später das alles zusammen führen können. Ehrlich gesagt weiß ich es aber gar nicht.

          Daher würde mich natürlich total interessieren wie sowas in deinem Beispiel technisch geht ? Ich werde dann unseren Installateur sofort fragen, ob wir sowas haben

          Grüße,
          Visionsurfer

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            #20
            Hi Dietmar, hilfreiche Antworten. Danke.

            Zitat von dietmar1 Beitrag anzeigen
            Die Entscheidung für eine klassische Installation, die dann im Nachhinein mit Funkkomponenten smart werden soll, ist auch eine Bindung. Da muß dir von vornherein klarsein, das vieles nicht gehen wird. Natürlich kannst du dann ein Funksystem gegen ein anderes tauschen - na und, es bleibt bei rudimentären und einfacher Funktionalität.
            Darf ich mal einen Reality Check machen? Ich habe so den Eindruck, dass Bussysteme und die dadurch mögliche gesteigerte Funktionalität "wo alles geht", besonders in Häusern Sinn machen, die man gebaut oder umgebaut hat.

            Manche hier werden das aber wohl auch in Wohnungen nutzen. Wie gross sind diese in etwa (qm und Zimmeranzahl)? Wie gross sollten Wohnungen sein, damit sich ein Bus-System wirklich lohnt. Meine hat 115qm mit 3 Zimmer, 2 Bädern und zwei Balkonen.

            In Spanien stellt sich die Frage des Bussystems gar nicht, trotz 190qm, da eben Altbau. Da geht eh nur eine Funk-Lösung.

            av

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              #21
              Zitat von visionsurfer Beitrag anzeigen
              Doch mal eine technische Frage...wie lässt sich sowas realisieren ? Bei meiner Überlegung und Wunschliste steht extrem viel drauf, aber ich dachte mir dann immer: hmmmm, wie soll das nur gehen ?

              Also bleiben wir doch mal bitte bei dem Beispiel mit dem Herd. Ich schalte den Herd an und dann passiert etwas.

              Was braucht man dafür und wie kann man sowas realisieren ? Wir haben z.B. extra für teuer Geld nur Geräte mit "Miele@Home" Funktion genommen und hoffe das wir dann später das alles zusammen führen können. Ehrlich gesagt weiß ich es aber gar nicht.
              Etwas nicht zu wissen ist im Smarthome eine denkbar schlechte Entscheidungsgrundlage. Im Zweifelsfall kann man dann eigentlich davon ausgehen dass die gewünschten / erwarteten Funktionen nicht oder nur mit grossem zusätzlichen Aufwand realisierbar sind.

              Die Miele@Home-fähigen Geräte gehören durchweg zum oberen Preissegment - wobei Miele-Geräte an sich schon vergleichsweise hochpreisig sind. Wenn Geld keine Rolle spielt ok, aber wenn man auf der einen Seite in solche Sachen investiert und auf der anderen Seite dann nur noch ein Minimalbudget für Automation hat ist einem auch nicht geholfen.

              Ab Werk sind die Miele@Home-Funktionen meiner Meinung nach ein Witz - bzw. dienen dazu, das Verhalten des Nutzers bzw. die Nutzung der Geräte bei Miele zu erfassen und auszuwerten ("InfoService"). "SmartStart" scheint mir eine Technik zu sein die man derzeit in deutschen Stromnetzen kaum nutzen kann - und die man in einem Smarthome auch anderweitig abbilden könnte. Und die Info ob meine Waschmaschine oder der Wäschetrockner oder der Geschirrspüler schon fertig ist kriege ich schon seit fast zehn Jahren über die Automation, ganz ohne Miele und irgendwelchen @Home-Kram.

              Bleibt dann noch dass der Miele-Herd der Miele-Dunstabzugshaube sagt dass sie sich einschalten soll - das ist dann ja mal echt ein Burner. Sorry, aber bei mir hängt die Dunstabzugshaube unmittelbar über dem Herd - den ich auch bei Miele manuell betätigen muss (wegen der Versicherung) - da kann ich dann auch noch oben auf den Schalter an der Dunstabzugshaube drücken.

              Last but not least: wenn ich das richtig verfolgt habe wird unter dem Label Miele@Home in wenigen Jahren derzeit das ca. dritte System verkauft - und Stand meiner Kenntnis alle sind inkompatibel zueinander bzw. ältere Geräte können nicht durch ein Softwareupdate oder den Tausch des Kommunikationsmoduls mit neueren Geräten kommunizieren - man möge mich korrigieren.

              Such mal hier im Forum nach Miele@Home, da haben einige User lange Leidenwege hinter sich.

              Ansonsten:

              Zitat von visionsurfer Beitrag anzeigen
              Also bleiben wir doch mal bitte bei dem Beispiel mit dem Herd. Ich schalte den Herd an und dann passiert etwas.
              Genau, er wird heiss! Er wandelt elektrische Energie in thermische Energie um - quasi der grösste Verbraucher in Deinem Haushalt - und auch noch der mit dem grössten Wirkungsgrad.

              Über eine ziemlich triviale Stromerkennung kriegst Du raus dass der Herd an ist - ggf. sogar welche Platte / Zonen laufen. Daraus (und z.B. in Verbindung mit dem Wochentag und der Uhrzeit) kannst Du wahrscheinlich ableiten ob da gerade auf kleiner Flamme Wasser für einen Tee gekocht wird - oder das grosse Sonntagsmenü in der Zubereitung ist - und dann z.B. die Wärmeschublade aufheizen, ggf. in Verbindung mit dem Wissen wie lange ungefähr durchschnittlich die Zubereitung eines Essens dauert und wie lange die Wärmeschublade braucht bis sie auf Temperatur ist - dann kannst Du die Wärmeschublade mit etwas Verzögerung einschalten.

              Automation heisst zu einem grossen Teil, Abläufe zu erkennen und zu analysieren um Indikatoren zu bekommen die man als Trigger benutzen kann.

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                #22
                @visionsurfer
                Über eine ziemlich triviale Stromerkennung kriegst Du raus dass der Herd an ist
                Damit du dir leichter tust, du nimmst zB. einen "Aktor mit Strommessung".

                @avicr
                Darf ich mal einen Reality Check machen?......die man gebaut oder umgebaut hat.

                Manche hier werden das aber wohl auch in Wohnungen nutzen. Wie gross sind diese in etwa (qm und Zimmeranzahl)? Wie gross sollten Wohnungen sein, damit sich ein Bus-System wirklich lohnt. Meine hat 115qm mit 3 Zimmer, 2 Bädern und zwei Balkonen.
                Wie schon gesagt, im Bestand kann ich es mir nicht vorstellen. Soviel Leerrohe hat keiner verlegt, schon gar nicht in den 80ern oder früher.

                Ich bin der Meinung, dass das Thema Automation nichts mit der Größe der Immobilie zu tun hat, sondern ausschließlich mit dem gewünschten Komfort und den Funktionen. Triviales Beispiele: Frau wollte einen Elektro Handtuchwärmer, die Schaltuhr dafür war einfachste konfiguriert, bei mir sind alle Leuchten dimmbar, in den Fluren und Bädern gibt es keine Schalter, immer richtige Beschattung etc.

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                  #23
                  Hi,

                  Danke für die Info. Also muss ich mich mal mit dem Thema Aktor mit Strommessung beschäftigen.

                  Ich denke eines der Probleme ist die Gedanken zu haben und zu überlegen was geht überhaupt alles. Wer kommt schon auf so Ideen wie @MarkusS in seinem letzten Absatz geschrieben hat ? Geile Idee. Nicht nur stumpf die Wärmeschublade bei Szene Kochen anzuschalten, sondern durch verschiedene Logik und Abfragen zu überprüfen was sonst noch im Hintergrund passiert. Da kommt doch kein Mensch drauf

                  Ich bin selbst laie. Ich komme aus der IT Welt, daher möchte ich mich dann später schon damit beschäftigen meine Visualisierung selbst zu erstellen, bzw. auch mal ohne einen Fachmann zu verändern. Erst mal macht es aber ein Fachmann. Das Problem ist nur, selbst der weiß nicht alles und ist sich auch nicht 100% sicher ob meine Idee alle gehen.

                  Nehmen wir das Beispiel mit Ekey Fingerprint:
                  Ich möchte wenn wir die Wohnung über Fingerprint betreten das die Schranktür vom Flurschrank sich automatisch öffnen und quasi schon bereit ist, das Schuhe, Jacke und Schlüssel verstaut werden können.
                  An diesem Projekt hängt es erst mal überhaupt etwas bezahlbares zu finden, das die Schranktüren elektrisch öffnen. Wir sind jetzt mit der Firma Raumplus in Kontakt. Ein Schreiner würde mich auch einen Schrank mit elektrischem Türbeschlag bauen, da wird mir beim Preis aber übel

                  Aber nehmen wir an, wir finden alles und der Schrank geht elektrisch. Dann sagt mein Fachmann von der Automation der alles programmiert, das er noch nicht sicher ist wie er dann das zusammenspiel herstellt Ich bin also gespannt.

                  Grüße,
                  Visionsurfer

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                    #24
                    Zitat von visionsurfer Beitrag anzeigen
                    Da kommt doch kein Mensch drauf
                    Äh - ich nehme nicht für mich in Anspruch, ein Prachtexemplar der Gattung Homo Sapiens zu sein aber z.B. Pan Troglodytes oder Hylobatidus bin ich dann doch nicht.

                    Lesen bildet, im Bereich Homeautomation bildet das Lesen dieses Forums ungemein.

                    Einen netten Vorgeschmack kann man sich holen wenn man einfach mal einen Blick in den Downloadbereich und die Logikdatenbank wirft, da sieht man gut für was es alles fertige Templates gibt und kann sich leicht vorstellen was man damit machen kann.

                    Zitat von avichr Beitrag anzeigen
                    Manche hier werden das aber wohl auch in Wohnungen nutzen. Wie gross sind diese in etwa (qm und Zimmeranzahl)? Wie gross sollten Wohnungen sein, damit sich ein Bus-System wirklich lohnt. Meine hat 115qm mit 3 Zimmer, 2 Bädern und zwei Balkonen.
                    Quer durch Deutschland gibt es diverse Wohnungsbaugesellschaften die in den letzten Jahren in Ihre Mietshäuser KNX eingebaut haben - um den Wohnwert zu steigern und so Mieter anzuziehen, nebenher noch etwas Energieeinsparung. Klar, wir reden da nicht von Edeltastern und Touchpanels in Plattenbauten, aber immerhin ...

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                      #25
                      Zitat von visionsurfer Beitrag anzeigen
                      Ich möchte wenn wir die Wohnung über Fingerprint betreten das die Schranktür vom Flurschrank sich automatisch öffnen und quasi schon bereit ist, das Schuhe, Jacke und Schlüssel verstaut werden können.
                      An diesem Projekt hängt es erst mal überhaupt etwas bezahlbares zu finden, das die Schranktüren elektrisch öffnen. Wir sind jetzt mit der Firma Raumplus in Kontakt. Ein Schreiner würde mich auch einen Schrank mit elektrischem Türbeschlag bauen, da wird mir beim Preis aber übel
                      Das sind die Spielereien in der Hausautomation - nett, beeindruckt Gäste aber kostet.
                      Wer ein gut automatisiertes Haus/Wohnung haben möchte, sollte zu allererst die entsprechende Grundlage legen u. die heisst Rohre u. Verteilerplatz.
                      Wer dann noch Sternverkabelung realisiert, hat alle Möglichkeiten offen; ja - kostet Geld u. Platz, aber die Freiheit sollte man sich gönnen.
                      Funk als Zusatzoption zu einer ordentlichen Kabellösung u. der Drops ist gelutscht.

                      Ob KNX die Lösung für ein 1-Zimmer-Wohnklo ist, glaub ich zwar gerade nicht, aber für eine vollwertige Wohnung definitiv.
                      Und Du wärst beileibe nicht der erste, sondern der x-te dieses Jahres.
                      Gruss
                      GLT

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                        #26
                        das er noch nicht sicher ist wie er dann das zusammenspiel herstellt
                        In der KNX Welt gibt es Sensoren und Aktoren. Such dir einen Primären Hersteller (für mich war es mdt) und beschäftige dich mit den Funktionen der Sensoren und Aktoren, wenn dir eine Funktion fehlt kann man bei andern Lieferanten gezielt suchen.
                        Zu deinem Beispiel mit der elektrischen Schranktüre, wenn der Motor nur ein Ein/Aus braucht, kannst du einen Schaltaktor nehmen, wenn der Motor sich ähnlich wie ein Rolladenmotor verhält nimmst du einen Jalousieaktor, oder einen Universalaktor, der kann beides. Programmieren ist reichlich übertrieben, da wird nur parametriert und konfiguriert.

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                          #27
                          Zitat von dietmar1 Beitrag anzeigen

                          Ich bin der Meinung, dass das Thema Automation nichts mit der Größe der Immobilie zu tun hat, sondern ausschließlich mit dem gewünschten Komfort und den Funktionen.

                          Das würde ich genau so unterschreiben!
                          Btw. deine Idee mit dem Schrank ist ein Klacks, nimm das REG vom Ekey mit
                          2 schaltbaren Ausgängen, dann kannst du sogar bestimmen bei welchem
                          Finger sich der Schrank öffnet oder nicht.

                          Hab den ekey drin, sagenhaft!

                          Und nun weiter Daumendrücken, zweite Halbzeit geht weiter

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                            #28
                            Zitat von avichr Beitrag anzeigen
                            Manche hier werden das aber wohl auch in Wohnungen nutzen. Wie gross sind diese in etwa (qm und Zimmeranzahl)? Wie gross sollten Wohnungen sein, damit sich ein Bus-System wirklich lohnt. Meine hat 115qm mit 3 Zimmer, 2 Bädern und zwei Balkonen.
                            Bei mir sinds auch drei Zimmer, ebenfalls in München, mit ein paar qm weniger.
                            Die Alternativen hatte ich mir vor zwei Jahren angesehen, bin aber zum Schluß gekommen, daß nur KNX über Kabel Sinn macht.
                            Im Mehrfamilienhaus im Ballungsraum sind Funklösungen eine absolute Notlösung. Schau dir nur mal die WLAN-Belegung an. Da findet sich immer ein Dutzend in jeder Ecke der Wohnung. Ohnehin habe ich den Eindruck, daß es bei den neueren Funklösungen hauptsächlich um den Coolness-Faktor geht, wenn man das Licht per Tablet schalten kann.

                            Wie stellst du dir das ganze eigentlich vor? Sagst du Bauleitung/Planer, sie sollen dir "ein Bussystem" einbauen oder willst du vieles selber planen oder nach Einzug einbauen?

                            Hast du dir überlegt, was du haben möchtest?
                            Die Bauträger-Bussysteme sehen z.B. nicht mal Bewegungsmelder vor. Ebenso keine Reihenklemmen.
                            Im Prinzip haben diese Bussysteme nur den Sinn, daß jemand sagen kann, die Wohnung hat ein Bussystem, also ist es eine Luxuswohnung.
                            Du kannst also nicht davon ausgehen, daß der Planer des Bauprojekts dir eine smarte Wohnung plant. Von Multiroom-Audio etc. ganz zu schweigen.
                            Billig ist das ganze eh nicht, wenn du Planer und Bauleitung bezahlen musst und der Elektriker seine teuren Standardkomponenten verbaut.

                            Ausserdem musst du dir irgendwann auch überlegen, wie du Netzwerkanbindung, Logiken, Visualisierung etc. machen möchtest.
                            (Da immerhin haben die Funklösungen vermutlich Vorteile, weil die eher als Nachrüstlösungen für Laien gedacht sind.)


                            Zitat von avichr Beitrag anzeigen
                            In Spanien stellt sich die Frage des Bussystems gar nicht, trotz 190qm, da eben Altbau. Da geht eh nur eine Funk-Lösung.
                            Bus geht durchaus auch im Altbau, aber das ist dann nur realistisch, wenn man sowieso die gesamte Elektrik erneuert.

                            Gruß,

                            Dietmar

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