Guten Morgen,
ich bin seit kurzer Zeit Besitzer eines alten Bauernhauses (340qm, 9.5 Zimmer, manuell geregelte Fußbodenheizung im EG, Uponor Funk-geregelte Fußbodenheizung im OG mit Raum-Thermostaten, Radiatoren im EG) und Scheune (140qm, 4 Zimmer, vorbereitet für Heizung).
Es steht der komplette Austausch der Heizung an, da diese von 1987 ist und Warmwasser nur elektrisch erzeugt wird. Da ich in meiner Mietwohnung schon einige Erfahrungen mit Homematic, MAX!Cube und fhem mit MAX machen konnte, möchte ich auch mein neues Haus in sinnvollen Umfang intelligent steuern.
Von Haus aus bin ich ITler und möchte einen tiefen Einblick in das Heizungssystem erhalten. Jeder Raum soll individuell regelbar und meßbar sein - ich möchte Graphen, Verbrauchswerte für Gas und Elektro, eine schicke Oberfläche mit hohem WAF (Women-Acceptance-Factor) und viel Herausforderungen. Nach Möglichkeit möchte ich die Funkbelastung und die Unzuverlässigkeit von Funk vermeiden.
Bei meinen Recherchen bin ich auf smarthome.py und smartVISU gestossen, was mir optisch und vom Umfang her sehr gefällt. Dieses auf einem Raspberry Pi klingt für mich nach einer guten soliden Basis für meine Wünsche.
Leider ist die Diskussion mit dem Heizungsbauer recht mühsam - natürlich hat dieser seine bevorzugten Lieferanten, die ihm Provision/Support geben und eine Bastellösung ist schwierig für die Gewährleistung. Ich möchte aber nicht in meiner Haus-IT von einem Heizungsbauer abhängig sein, bei dem IT-Sicherheit, IT-Flexibilität und IT-Updates nicht in der Kernkompetenz liegt.
Daher stellt sich der Wunsch nach "Eigenbau" und ich würde mich über Ideen, Anregungen, Empfehlungen und Erfahrungsberichte zur Optimierung sehr freuen.
Mein Planungsansatz bisher ist:
Zur Realisierung benötige ich ein 1-Wire- und ein KNX-Bus-System in alle Räume.
Spätere Erweiterungsmöglichkeiten wären Jalousien-Steuerung, Fenster-Zustand (über 1-Wire X/Y/Z-Kompaßmodul, siehe Compass Module 3-Axis HMC5883L | learn.parallax.com), Bewegunsmelder und Präsenzmelder, Lichtsteuerung (Nachtlicht) und Rauchmelder.
Aufgrund des möglichen Budgets muß ich einige Kompromisse machen und einiges selbst bauen/programmieren. Ich gehe allerdings nur für die Heizungssteuerung schon von einem Budget von 3.000 - 3.500 EUR aus.
Über Feedback (bin ich auf dem richtigen Weg) und Meinungen (von "Laß es sein, weil ..." bis "Ja, klingt gut") würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank,
-MN
ich bin seit kurzer Zeit Besitzer eines alten Bauernhauses (340qm, 9.5 Zimmer, manuell geregelte Fußbodenheizung im EG, Uponor Funk-geregelte Fußbodenheizung im OG mit Raum-Thermostaten, Radiatoren im EG) und Scheune (140qm, 4 Zimmer, vorbereitet für Heizung).
Es steht der komplette Austausch der Heizung an, da diese von 1987 ist und Warmwasser nur elektrisch erzeugt wird. Da ich in meiner Mietwohnung schon einige Erfahrungen mit Homematic, MAX!Cube und fhem mit MAX machen konnte, möchte ich auch mein neues Haus in sinnvollen Umfang intelligent steuern.
Von Haus aus bin ich ITler und möchte einen tiefen Einblick in das Heizungssystem erhalten. Jeder Raum soll individuell regelbar und meßbar sein - ich möchte Graphen, Verbrauchswerte für Gas und Elektro, eine schicke Oberfläche mit hohem WAF (Women-Acceptance-Factor) und viel Herausforderungen. Nach Möglichkeit möchte ich die Funkbelastung und die Unzuverlässigkeit von Funk vermeiden.
Bei meinen Recherchen bin ich auf smarthome.py und smartVISU gestossen, was mir optisch und vom Umfang her sehr gefällt. Dieses auf einem Raspberry Pi klingt für mich nach einer guten soliden Basis für meine Wünsche.
Leider ist die Diskussion mit dem Heizungsbauer recht mühsam - natürlich hat dieser seine bevorzugten Lieferanten, die ihm Provision/Support geben und eine Bastellösung ist schwierig für die Gewährleistung. Ich möchte aber nicht in meiner Haus-IT von einem Heizungsbauer abhängig sein, bei dem IT-Sicherheit, IT-Flexibilität und IT-Updates nicht in der Kernkompetenz liegt.
Daher stellt sich der Wunsch nach "Eigenbau" und ich würde mich über Ideen, Anregungen, Empfehlungen und Erfahrungsberichte zur Optimierung sehr freuen.
Mein Planungsansatz bisher ist:
- Alle Radiatoren erhalten einen KNX Stellantrieb Typ ABB STK/1.1
- Die Fußbodenheizung im OG/EG wird über einfache AN/AUS-Stellmotoren und Relais (bzw. Triacs) geschaltet
- Temperatur, Feuchtigkeit und Helligkeit (evtl. auch noch CO2) auf Basis des 1-Wire Umweltsensors (1-Wire Umweltsensor ? FHEMWiki)
- Messung des Gas-Verbrauches über S0-Schnittstelle
- Messung des Strom-Verbrauches über S0-Schnittstelle
Zur Realisierung benötige ich ein 1-Wire- und ein KNX-Bus-System in alle Räume.
Spätere Erweiterungsmöglichkeiten wären Jalousien-Steuerung, Fenster-Zustand (über 1-Wire X/Y/Z-Kompaßmodul, siehe Compass Module 3-Axis HMC5883L | learn.parallax.com), Bewegunsmelder und Präsenzmelder, Lichtsteuerung (Nachtlicht) und Rauchmelder.
Aufgrund des möglichen Budgets muß ich einige Kompromisse machen und einiges selbst bauen/programmieren. Ich gehe allerdings nur für die Heizungssteuerung schon von einem Budget von 3.000 - 3.500 EUR aus.
Über Feedback (bin ich auf dem richtigen Weg) und Meinungen (von "Laß es sein, weil ..." bis "Ja, klingt gut") würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank,
-MN
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