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Ja, ich habe das auch gerade gelesen. Habe mir auch einen smartmeter bestellt. Aber echt knx Schnittstelle nur für mich daheim, an den Anbieter geht da nix angeblich. Dafür würde dann die Platine fehlen.
Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!
Als EVU-Zähler ? Wenn ja, bei welchem EVU und was kostet Dich der Spass ?
Geht bei uns auch. Die Schnittstelle kostet 'nur' 700€ extra und hätte Ethernet und KNX. Wenn man einen Internetzugang stellt, kann auch der EVU mitlesen
Also den Datenschutz sollte man bei dem Thema tatsächlich ganz genau im Auge behalten, aber das das SmartMeter den Elektrosmog in unerträgliche Höhen treibt war mir neu....und wird es auch bleiben....
....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!
Dieses Thema lies einmal soviel Hoffnungen aufkommen und ist derzeit vom Ziel so fern. Bis 2020 wird lediglich die Anforderung der Bundesregierung umgesetzt. Bedingt durch "Datenschutz, Verschlüsselung u.ä. noch komplizierter und sehr weit weg von einer einheitlichen Lösung. Derzeit kursiert ein Gateway in deutschen Landen, welches vom Administrator des Versorgers bedient werden kann.
Man denke an den MUG, vorschnell u.a. von Hager kreiert und heute schon wieder Geschichte.
Was nützt ein SmartMeter, wenn die Netze fehlen und wie es mit SmartGrid aussieht kann man der Presse entnehmen.
Smart-Grid - SmartMeter - SmartHome.
Zweiflern sei gesagt, Anfang der 90 iger Jahre sollte alles besser werden mit der Liberalisierung im Strommarkt. Das Gegenteil haben wir geschafft und Energiem, welche einst billiger werden sollte wird immer unbezahlbarer.
Für Interessierte am 21.11. referiert zu diesem Thema am Stammtisch Franken der Fachmann schlechthin aus dem größten Stromkonzern Europas.
Also den Datenschutz sollte man bei dem Thema tatsächlich ganz genau im Auge behalten, aber das das SmartMeter den Elektrosmog in unerträgliche Höhen treibt war mir neu....und wird es auch bleiben....
Leider wieder ein typischer Spiegel-Artikel, relevante Informationen werden entweder gleich komplett unterschlagen oder irgendwo in Nebensätzen erwähnt.
Das was da in den USA abgeht ist im Prinzip nichts Anderes wie das was bei uns abgeht wenn wahlweise:
eine neue Hochspannungstrasse
eine neue Windkraftanlage
eine neue Mobilfunk-Basisstation
...
gebaut werden soll.
Der "Elektrosmog" kommt schlicht daher dass einige US-Netzbetreiber ihre Smartmeter per Funk vernetzen (Mesh auf 900 MHz). Ein spezieller Zähler (Collector) im Viertel kriegt einen Internetanschluss und baut mit den umliegenden Zählern ein selbstorganisierendes Mesh auf wobei jeder Zähler wiederum zum Relais für weitere Zähler werden kann (max. 3 Hops bis zum Collector). Die verschlüsselte Kommunikation läuft bidirektional und ermöglicht z.B. auch Tarifumschaltungen oder Zählersperren. Das ist nicht auf Strom beschränkt, es ist durchaus üblich das sich Gas- und Wasserzähler in das gleiche Mesh einbuchen (wenn der Netzbetreiber eben auch Gas und Wasser liefert). Wenn ein Zähler zwischendrin "ausfällt" rekonfiguriert sich das Mesh automatisch und der Netzbetreiber kriegt eine Meldung. Insgesamt ein ziemlich cleveres System welches Funktional ziemlich genau das Gleiche kann wie die für Europa geplanten Smartmetering-Systeme - nur das die eher auf leitungsgebundene Vernetzung setzen.
Darüber hinaus bieten einige Netzbetreiber an dass man ein ZigBee-Modul in den Zähler bekommen kann. Über ZigBee kann sich der Zähler dann in eine Gebäudeautomation einklinken und z.B. aktuelle Verbrauchsdaten inkl. dem Tarif an die Gebäudeautomation melden.
Und wo gefunkt wird ist die Elektrosmog-Fraktion nicht weit, zumal die Elektrosmog-Geschichte ein ziemlich einträgliches Business mit gewaltigen Umsätzen ist. Da kann man dann z.B. ein "Smartmetershield" aus drei Aluminiumstanzteilen für nur 249,-- Dollar kaufen, hilft fast garantiert gegen Krebs, Tinnitus, Schlaflosigkeit und eingewachsene Zehennägel Smart Meter Shield
Bei uns funkt um 900 MHz das D-Netz ("GSM 900"), die "Belastung" durch den Mobilfunkt liegt locker beim ca. 100fachen dessen was die amerikanischen Smartmeter so erzeugen.
Das die Technik clever ist, wird wohl keiner bestreiten. Und Spinner gibt es auch genug auf dieser Welt. Aber die Methoden, mit denen die Einführung der Technik durchgesetzt wird, sind mehr als fragwürdig. Was ist an Smartmetering so besonders, dass es jeder haben muss?
Das Gesetz der Wirtschaft basiert auf Angebot und Nachfrage. Man braucht keinen Smartmeter, um entscheiden zu können, ob man nachts waschen will, um 5 Cents zu sparen. Wenn man den Strom off-peak zum halben Preis anbieten würde, wäre es ein deutlicher Anreiz. Dafür ist bloß ein Mehr-/Zweitarifzähler ohne Rückkanal erforderlich.
Da es wohl nicht mehr attraktiv ist, versucht man die Technik obligatorisch zu machen. Und solange die Technik die Verbraucher nicht "maßregeln" kann, ist sie für die Smart-Grid-Steuerung nicht geeignet.
Ob man Smart-Grid wirklich braucht, sei dahingestellt. Man könnte auch die maroden Netze modernisieren und ausbauen oder den Verbrauch senken...
Aber die Methoden, mit denen die Einführung der Technik durchgesetzt wird, sind mehr als fragwürdig. Was ist an Smartmetering so besonders, dass es jeder haben muss?
Das Gesetz der Wirtschaft basiert auf Angebot und Nachfrage. Man braucht keinen Smartmeter, um entscheiden zu können, ob man nachts waschen will, um 5 Cents zu sparen. Wenn man den Strom off-peak zum halben Preis anbieten würde, wäre es ein deutlicher Anreiz. Dafür ist bloß ein Mehr-/Zweitarifzähler ohne Rückkanal erforderlich.
Wenn man weiter denkt, ist es nicht der Wunsch des EVUs jeden Nutzer zu maßregeln oder zu überwachen, sondern Geld zu sparen. Das Geld der Verbrauche der Verbraucher bekommt er ja.
Durch die Smartmeter werden Manipulationsversuche schwieriger, Meßeinrichtungen genauer (erfüllen auch neue Normen) und sie sparen Geld beim Ablesen, Zähler sperren, Zähler umschalten etc. etc.
Durch die Smartmeter werden Manipulationsversuche schwieriger, Meßeinrichtungen genauer (erfüllen auch neue Normen) und sie sparen Geld beim Ablesen, Zähler sperren, Zähler umschalten etc. etc.
Nicht alles, was technich möglich ist, ist sinnvoll. Daher bezweifle ich sehr stark, dass diese Technologie ihren Beitrag zum Geldsparen leisten kann. Im Detail:
Manipulationssicherheit erfordert kein Smart Grid. Der Zähler braucht deswegen nicht nach Hause telefonieren. Viele Manipulationen passieren nicht am Zähler sondern davor.
Zählerablesen wurde schon lange auf den Verbraucher abgewälzt. Und viele melden ihren Verbrauch online. Niedrigere Werte zu melden bringt auf Dauer auch nichts. Ergo kein wirklicher Kostenpunkt für den Versorger.
Zähler sperren ist grundsätzlich mit administrativem Aufwand verbunden und wird nicht einfach per Knopfdruck zu erledigen sein. Es sei denn, man überträgt dem Versorger die Aufgaben der Judikative und Exekutive (Judge Dredd lässt grüßen).
Smartmetering kostet erstmal Geld. Und dieses Geld wird in irgend einer Form dem Verbraucher in Rechnung gestellt werden, ob monäter oder als Nutzung der erfassten Daten.
Das die Technik clever ist, wird wohl keiner bestreiten. Und Spinner gibt es auch genug auf dieser Welt. Aber die Methoden, mit denen die Einführung der Technik durchgesetzt wird, sind mehr als fragwürdig. Was ist an Smartmetering so besonders, dass es jeder haben muss?
Das Gesetz der Wirtschaft basiert auf Angebot und Nachfrage. Man braucht keinen Smartmeter, um entscheiden zu können, ob man nachts waschen will, um 5 Cents zu sparen. Wenn man den Strom off-peak zum halben Preis anbieten würde, wäre es ein deutlicher Anreiz. Dafür ist bloß ein Mehr-/Zweitarifzähler ohne Rückkanal erforderlich.
Da es wohl nicht mehr attraktiv ist, versucht man die Technik obligatorisch zu machen. Und solange die Technik die Verbraucher nicht "maßregeln" kann, ist sie für die Smart-Grid-Steuerung nicht geeignet.
Ob man Smart-Grid wirklich braucht, sei dahingestellt. Man könnte auch die maroden Netze modernisieren und ausbauen oder den Verbrauch senken...
Mööööp.
Im Prinzip richtig - nur gelten im Energiemarkt die Gesetze der Wirtschaft bestenfalls eingeschränkt - wenn überhaupt. Schau Dir einfach mal Deine Stromrechnung an - 50% der Rechnungssumme geht an den Staat. Man bedient sich nicht nur bei der Umsatzsteuer sondern packt noch weitere Steuern (Stromsteuer) und Abgaben (Konzessionsabgabe, EEG-Umlage, KWK-Umlage, Offshore-Haftungsumlage, Umlage für abschaltbare Lasten und ganz steil, die Umlage für Netzentgeltbefreiungen mit denen die Haushaltskunden dafür blechen dass die größten gewerblichen Stromvernichter von den Netzentgelten befreit sind) - und weil wir ja auch noch z.B. die Beteiligung an ein ein paar Kriegen finanzieren müssen nimmt der Staat die Umsatzsteuer auch noch auf die anderen Steuern und Abgaben. Eine Steuer auf die Steuer ist schon eine ziemliche Ansage.
Dann hatten wir speziell im Strombereich bis vor ein paar Jahren einen netten staatsmonopolistischen Kapitalismus in Reinform, ein Oligopol mit vier Großkonzernen als Versorgungsanstalten für abgehalfterte Politiker und mit direktem Zugang zum Gesetzgebungsprozess. Da wurde dann der Atommüll aus den Kraftwerken tonnenweise für Nada in der Asse experimentell verklappt, Atomkraftwerke rauf und runter subventioniert bis hin zur Quasi-Haftungsbefreiung wenn so ein Ding mal hochgeht.
In den USA sieht der Markt etwas anders aus. Das Stromnetz ist deutlich schlechter, wenn wir hier soviele Stromausfälle hätten wie die in Gods Own Country würden bei RWE und Eon die Hütten brennen. Energie war bis vor einigen Jahren stinkebillig, einerseits weil kaum Steuern drauf waren (dafür nimmt man es in den USA von den Hauseigentümern, da werden Steuern fällig dagegen sind unsere Grundsteuern ein Schnäppchen) und andererseits hatte man die Energieträger billig im Hinterhof liegen. Die Zeiten sind nun auch vorbei und die Preise steigen stetig, dazu kommt noch dass man heute Geld für Sachen will die bis vor einiger Zeit nicht oder nur pauschal berechnet wurden, z.B. Trinkwasser. Die einfache und genaue Abrechnung spielt bei den Smartmetern in den USA sicher eine Rolle, ein großer anderer Aspekt ist aber das Netzmanagement - da sind die USA im Vergleich zu Mitteleuropa locker 30 Jahre hintendran - und deswegen funken die Smartmeter im Sekundentakt nicht nur die Verbräuche sondern eben auch detaillierte Infos zur Netzspannung, Frequenz usw.
Zwischenzeitlich hat man sich in den USA mit dem Fracking nochmal Luft verschafft, bis dahin dass man vom Importeur zum Energieexporteur geworden ist, aber der amerikanischen Politik ist klar dass dieser Zustand nicht unendlich anhält - und die haben auch verstanden dass man als USA auf der ganzen Welt mit Ausnahme von Mitteleuropa vielleicht ziemlich unbeliebt geworden ist. Und da der liebe Gott ein arger Schelm ist hat er unser ganzes schönes Öl bei den Arabern vergraben. Als Ami hat man bei denen ganz schlechte Papiere und dann gibts da noch so ein extremistisches Gesindel welches heftig an den Stühlen der Scheichs sägt. Und wenn die Scheichs mal nicht mehr an der Ölquelle sitzen wird das mit dem Öl für die Amis und für uns eine ganz spannende Sache. Und genau bei der nächsten großen Energiekrise werden einige Leute sehr kreativ werden was die Möglichkeiten der Smartmeter angeht. Da kann man dann z.B. auch Kontingente zuteilen ...
Derzeit sieht es so aus als ob das bisherige Geschäftsmodell der Energieversorger so langsam zunde geht. Intelligente Stromzähler könnten zumindest bei der Definition neuer Geschäftsmodelle helfen, oder sind gar Voraussetzung dafür.
Ein Bekannter, tätig bei einem der großen EVU (Höhere Führungskraft) hat mir erzählt, dass derzeit Zukunftsszenarien / Ideen diskutiert werden, die eine Bezahlung nach Arbeit und nicht mehr nach Leistung durchdacht werden.
Da geht es nicht darum das der Strom zu bestimmten Uhrzeiten unterschiedliche Preise haben kann, sondern um den Mehrwert, der mit dem Strom generiert wird. 1KWh Heizen kostet dann einen anderen Preis wie 1KWh kochen. Verglichen mit heute klingt das nach Sience Fiction.
Da geht es nicht darum das der Strom zu bestimmten Uhrzeiten unterschiedliche Preise haben kann, sondern um den Mehrwert, der mit dem Strom generiert wird. 1KWh Heizen kostet dann einen anderen Preis wie 1KWh kochen. Verglichen mit heute klingt das nach Sience Fiction.
Entschuldige bitte aber so einen Schwachsinn habe ich noch nicht gehört! .
SmartMeter mit "Hirn" wirds nicht geben. Das geeiere erklärt sich schlichtweg an der deutschen Hürden. Andere Länder wie England, Finnland sind da wesentlich weiter.
Keiner der großen Stromversorger, welche alle an einem Tisch sitzen, mnöchte einen Flopp landen. Es geht hier um richtig Geld, um richtige Investitionen. Dies hat keiner. Es fehlen die Voraussetzungen vom Netz bis hin zum intelligenten Tarif. Es fehlen Abrechnungs- und Steuerungsmodalitäten. Wie bereits ausgeführt wird es einen "Gateway Manager im Netz und im Vertrieb geben zur Steuerung dieser möglichen Intgelligenz. Es fehlt an Technik im Haus und es fehlt an Geld beim Verbraucher.
Wer soll all dies bezahlen?
Ob der Stromvertrieb 2020 generell noch beim Versorger ist stellt sich zudem zu diesen Fragen.
Das Inlandsstromgeschäft lohnt sich nicht mehr,zumal der börsengehandelte "grüne Strom" preislich alle Rekorde bricht. Man stelle sich vor wie die Mobilanbieter beim Thema GSM aufhorchten. Ein Geschäft des Jahrhundert. Aber auch hier wird sich nichts bewegen.
Darum jegliche Diskussion zu diesem Thema ist mühselig und wer mehr wissen will kommt am 21.11.2014 nach Franken.
Kannst du im Forum eigentlich auch einen Beitrag schreiben, ohne auf deine nervige Dauerwerbesendung hin zu weißen? Ist ja nett gemeint, aber irgendwie geht es mir langsam auf den Keks. Nicht nur die Werbedauerberieselung.. äh "Produktvorstellungen" auf dem Stammtisch, auch das jeder Post mit "wer blah blah blah will, kommt blah blah blah auf diese Dauerwerbesendung".. Werbung für Werbung...*Args*
Wenn du etwas zu diesem Thema schreiben möchtest, dann bitte hier und für alle und nicht nur auf deinem tollen Stammtisch!
Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!
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