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PS: Es lässt sich immer so leicht sagen/schreiben - "nimmt doch einen Architekten". Wenn man einen so schnell bekommen könnte... Und zwar nicht irgendeinen, sondern einen, der richtig mitdenkt.
Naja gut das es nicht von heute auf morgen geht sollte klar sein. Also ein Haus ist etwas das ich nicht gerade spontan baue, daher sollte die Zeit nen Architekten zu suchen und sich an zu schauen wie er so tickt schon drin sein.
Gute Leute sind halt eben auch frequentiert....
Aber jeder soll bauen, wie er es möchte, er muss dann ja auch mit (in) den Konse quenzen leben
Wie oben schon erwähnt wurde, handelt es sich aktuell um 5-6 Monate Vorlauf, bevor sich ein Architekt bereit erklärt, die Skizzen des Bauherren anzuschauen. Da steht noch nicht mal fest, ob und wann der Architekt das Vorhaben umsetzen möchte, ob die Chemie stimmt, etc.
Und die meisten brauchen eine gewisse Zeit, um zu verstehen, dass sie einen Architekten brauchen und sich leisten können. Daher kann es schon ziemlich enttäuschend sein, dass man nach ein paar Monaten mit ein paar eigenen Skizzen und Gedanken schon heiß darauf ist, zu bauen, aber es ist niemand da, der es in "absehbarer" Zeit umsetzen möchte.
Viele GU haben auch eine feste Elektrofirma als Sub. Dann kann man das Elektrogewerk drin lassen und vor- und während dem Bau alles direkt mit dem Sub besprechen und Mehraufwände und Änderungen flexibel durchführen lassen und hat dennoch nur einen Elektriker an der Hand. Kommt aber auf die Kombination GU/Sub an, ob das vertraglich machbar ist. Fragen kostet ja erstmal nix.
Bei KNX sollte man dann aber schon ganz genau wissen wie etwas ausgeführt werden soll, so dass der Sub dann fast nur noch nach Plan arbeitet.
Viele GU haben auch eine feste Elektrofirma als Sub. Dann kann man das Elektrogewerk drin lassen und vor- und während dem Bau alles direkt mit dem Sub besprechen und Mehraufwände und Änderungen flexibel durchführen lassen und hat dennoch nur einen Elektriker an der Hand. Kommt aber auf die Kombination GU/Sub an, ob das vertraglich machbar ist. Fragen kostet ja erstmal nix.
Bei KNX sollte man dann aber schon ganz genau wissen wie etwas ausgeführt werden soll, so dass der Sub dann fast nur noch nach Plan arbeitet.
Gruß
Andreas
Genau das ist meistens das Problem:
Wenn der GU nur mit einem bestimmten Elektriker zusammenarbeitet und der Elektriker nicht wirklich viel Ahnung von KNX hat, dann hast Du ein Problem (wenn Du nicht selber alles planst bzw. durch einen Dritten planen und durch den Elektriker des GU dann "nur" ausführen lässt).
Hallo,
Schon mal daran gedacht wär am ende den Kopf für die Anlage herhalten soll!
Ein Eli der nur kommt um die Schränke zu verdrahten wird keine Unterschrift geben für den Rest der Anlage.
der OHNE EIB, weil die Zeit und Infos nicht reichten
Ich habe auch ein Fertighaus und werden in 3 Wochen mit den Kabeln beginnen. In der Angebotsphase hatte sich schnell gezeigt, dass ein gemischtes Elektrogewerk kaum möglich ist und die Firmen verständlicherweise eine klare Trennung von Leistungen und Verantwortlichkeiten haben wollen.
Ich habe bei mir im Haus jetzt folgende Aufteilung
Elektriker Fertighaus:
Zählerschrank (nur Zählerplätze + Reserve und einige Abgänge)
Wärmepumpe komplett
Abnahme der Anlage - ohne Gewährleistung
Elektriker Solar:
PV-Anlage komplett mit Anschluss im Zählerschrank
Ich:
Den gesamten Rest komplett
Bei dem Elektriker für Haus sind entsprechend auch nur noch diese Kosten enthalten.
Grob kann man für ein Fertighaus (140m² - 160m²) tatsächlich ca. 10k€ für eine konventionelle Elektrik ansetzen.
Der Mehrpreis (nur Material) bei Eigenleistung wie bei mir liegt dann tatsächlich bei ca. 15k€, hängt aber auch immer von den persönlichen Wünschen und der gewählten Ausstattung ab. Um so mehr man natürlich nicht selbst macht gehen die Kosten auch entsprechen nach oben. Ich denke da haben die Erfahrenen hier sicher gute Anhaltswerte.
das freut mich, dass es solche Lösungen gibt und diese auch von den Fertighausfirmen akzeptiert werden. Ein solches Modell kann ich mir nach den vielen Infos und den Gesprächen mit meinem GU auch vorstellen. Die Verantwortung liegt dann zwar bei mir - aber wenn ich die Analge technisch verstehe bin ich sowieso der erste Ansprechpartner bei Problemen...
Für mich hat die Diskussion aufgezeigt, dass KNX mit Fertighaus gehen kann, dass es aber auch einige Fallstricke gibt. Es wäre möglich das ganze so wenn ich zusätzlich 15-20k fürs Doppelhaus investiere. Die Verantwortung läge dann aber bei mir.
Danke auch dass ihr mich wachgerüttelt habt - beim Fertighaus gibt es noch keine Unterschrift und wir lassen uns noch etwas beraten.
Als Laien wollt ihr alles selbst verdrahten und die Anlage auch noch in Betrieb nehmen . Am Ende auch noch als Laie den Kopf dafür hinhalten ? Sehr mutig...
Nur mal zur Info : An alle Laien die ihre Anlage selbst ausführen in den Fertighäusern , habt ihr schon einmal ein brennendes Kabel gesehen?
In den meisten Fertighäusern steckt viel Holz , der RCD verhindert nicht alle Kabelbrände!
Ich bin gespannt ob die Versicherung da mitmacht ...versteht mich bitte nicht falsch , mir ist das egal , aber als Laie wäre mir das nicht geheuer, wenn was passiert ...
Weil ihr bringt nicht nur euch, sondern auch andere in Gefahr
Als Laien wollt ihr alles selbst verdrahten und die Anlage auch noch in Betrieb nehmen . Am Ende auch noch als Laie den Kopf dafür hinhalten ? Sehr mutig...
Richtig - das ist für den Laien nicht zu empfehlen.
Ich habe aber mal E-Technik studiert (was erstmal noch nichts hilft ;-) und kenne meine Grenzen. Ich möchte die Planung machen, die Buskomponenten programmieren und die Sensoren anschließen. Einen kompletten Schaltschrank würde ich nicht alleine planen und verkabeln - mindestens unter Anleitung und Abnahme eines Elektrikers - oder gleich vollständig von einem Elektriker anschließen lassen.
Wir haben gerade KNX Pakete für eine Fertighaus Firma erarbeitet. Im Zuge der Arbeiten habe ich auch erfahren was der Elektriker für ein "Standard" Haus mit Vorkriegsinstallation bekommt: Sagenhafte 3000,-€ Netto.
Gut das ist norddeutsche Realität. Im Süden sieht das sicher etwas anders aus.
Du hast ja schon viele Hinweise bekommen und vieles ist gesagt. Ich kann Dir nur aus meiner Erfahrung bereichten, dass mir Dein angesezter Betrag (ca. 12T€) etwas wenig vorkommt. Ich hab die komplette Installation, vom Leerrohr in den Betonlegen bis zum programmieren, selbst gemacht. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Du den doch erheblich Kabel- und zeitmehraufwand damit finanziert bekommst.
Mein Austattungsumfang in einem mittelgroßen EFH entspricht ungefähr Deinem, Visu, Homeserver und Wiregate, welches ich Dir wärmestens empfehlen würde.
Die Anzahl Deiner Taster (33) kommt mir allerdings irrsinnig hoch vor. Auch die Zahl der BWM. Ich habe bei 220m² incl. Keller 14 Taster und 16 PM. Denke die Sache noch einmal genau durch. Vor allem musst du die "klassische Elektrik Denkweise" ablegen. Du brauchst nicht überall Schalter wie früher!
Der "Gruscht" der wegfällt (Schalter, Raumregler...),...vergiss es. Das kannst Du für 100€ im Baumarkt kaufen. Und mehr bekommst Du da auch nicht erstattet.
Frage: Wozu bzw. was meinst DU mit Rolladen- und Jalousiebinarkontakte? Hast Du Fensterkontakte? Die sind weitaus wichtiger.
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