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Grundsatzfrage FBH

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    KNX/EIB Grundsatzfrage FBH

    Hallo zusammen. Da irgendwann dieses Jahr noch kältere Tage kommen werden und ich bisher die Fußbodenheizung nicht programmiert habe, wollte ich vorher mal nach eurer Meinung zur logischen Steuerung fragen.
    Wie habt ihr die Fußbodenheizung programmiert?
    ich habe keine Raumthermostate, sondern MDT Glastaster mit Temp-Fühler.
    In der Verteilung sitzen MDT Heizungsaktoren.
    Steuern möchte ich die Heizung eigentlich nur über die Visu, falls sie überhaupt von hand veränderbar sein soll.

    Macht es Sinn die FBH bei Abwesenheit zurükzufahren bzw macht es Sinn in der Nacht die FBH herunterzufahren, da Nachts die Luft-Wärempumpe niht die Effizienz bringt, die sie auch am Tag bringt.

    Habt ihr den Sollwert immer auf einem festen Wert gestellt und regelt ihr dann die Temperatur mit den Vorgabe wie "Comfort" usw?

    Macht es evtl. Sinn keine Sollwertverschiebung zu programmieren, sondern einfach per Visu die gewünschte Temperatur auf den Sollwert zu schreiben?


    Leider findet man in der Suche nur Diskussionen wie ein bestimmtes Szenario realisiert wird, aber niht welche Art in einem EFH am meisten Sinn macht

    #2
    Grundsätzlich macht eine Absenkung umso mehr Sinn desto groesser die Temperaturdifferenz zwischen Anfang und Ende der Absenkung ist. Ist also abhängig von der Aussentemperatur, Dauer, und Hausenergieeffizienz.

    Gruss,
    Gaston

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      #3
      Ich hab die FBH gar nicht programmiert, die läuft mit hydraulischem Abgleich und reiner Aussentemperaturführung durch die WP völlig ohne weitere Regelung. Es hängt halt immer von den Gegebenheiten ab, wie man da vorgehen muss.

      Meine Empfehlung wäre, erst mal korrekt abzugleichen, die Heizkurve anzupassen und dann mal zu schauen, wie sich die Temperaturen verhalten. Wenn dann wirklich noch Regelung notwendig ist, kann sie jedenfalls auf ein Minimum beschränkt bleiben. Bei WP immer dran denken, dass nicht die ERR die Heizkreise abwürgt und die WP dadurch ins Takten kommt.

      Nachtabsenkung macht in einem gut gedämmten Haus eigentlich keinen Sinn. OK, mit einer Luft-WP könnte man überlegen, in der Nacht ein wenig abzusenken und dafür am Tag etwas raufzugehen. Sammel erst mal Erfahrungen im ersten Winter und optimiere dann.

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        #4
        das heißt einfach mal im winter alle Sollwerte auf 22° setzen und dann evtl in den bädern die durchlaufmenge erhöhen?

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          #5
          >Macht es Sinn die FBH bei Abwesenheit zurükzufahren bzw macht es Sinn in der Nacht die FBH herunterzufahren, da Nachts die Luft-Wärempumpe niht die Effizienz bringt, die sie auch am Tag bringt

          Bevor du solche fragen angehst würde ich erst mal schauen das deine Hütte warm wird auch ohne diese künstlichen Sperrzeiten.

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            #6
            Zitat von MarcusF Beitrag anzeigen
            Wenn dann wirklich noch Regelung notwendig ist, kann sie jedenfalls auf ein Minimum beschränkt bleiben. Bei WP immer dran denken, dass nicht die ERR die Heizkreise abwürgt und die WP dadurch ins Takten kommt.
            Es gibt auch Moduliernde WP die ohne diese "abwürgen" durch die ERR nicht abschalten. Gab mal einen Thread darüber in Haustechnikdialogforum.

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              #7
              Zitat von lukluk Beitrag anzeigen
              das heißt einfach mal im winter alle Sollwerte auf 22° setzen und dann evtl in den bädern die durchlaufmenge erhöhen?
              Nix Sollwerte, die Stellantriebe runter damit die Ventile voll offen sind und dann mit den Tacosettern die FBH abgleichen. Hydraulischer Abgleich ist schon gemacht bei Dir?

              Ne gut ausgelegte FBH hält auch ohne Regelung die Temperatur konstant (Selbstregeleffekt). In dieser Phase stellt man natürlich im Bad schon die gewünschte höhere Temperatur ein und z.B. im Schlafzimmer etwas niedriger. Das dauert ein paar Tage bis man abgeglichen hat und dann schraubst die Stellantriebe wieder drauf, falls Du sie überhaupt brauchst. Sinn des Ganzen ist, dass die Ventile immer möglichst offen sind, dann hast Du nämlich die Vorlauftemperatur so niedrig wie möglich und das ist wichtig für die Effizienz der WP. Die Regelung braucht dann nur bei Fremdwärmeeintrag reagieren (Ofen angeheizt).

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                #8
                hydraulischer abgleich ist noch nicht gemacht. in meinen verteilern sind durchflussmesser verbaut.mit denen kann ich dann praktisch die einzelnen räume noch etwas nachjustieren was die temperatur angeht?

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                  #9
                  Also ich habe in unserem Haus hydraulisch so abgeglichen, dass in jedem Raum ca. 22° erreicht werden, im Bad etwas mehr. Mit der ERR regele ich im Bedarfsfall die Temperatur in einzelnen Räumen etwas herunter, ansonsten ist bei SOLL = 22° das Stellventil (ca.) 100% offen.

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                    #10
                    du hast es bei dir wirklich so gut geschafft alles abzugleichen dass die ventile nie schließen?

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                      #11
                      Zitat von MrMirror Beitrag anzeigen
                      Also ich habe in unserem Haus hydraulisch so abgeglichen, dass in jedem Raum ca. 22° erreicht werden, im Bad etwas mehr. Mit der ERR regele ich im Bedarfsfall die Temperatur in einzelnen Räumen etwas herunter, ansonsten ist bei SOLL = 22° das Stellventil (ca.) 100% offen.
                      Dito und die Mehrzahl der WP+FBH-Besitzer wird das so haben ... zumindest die ohne Pufferspeicher. Wenn mann jetzt noch NO-Stellantriebe kauft brauchen die nicht mal Strom in 99% der Fälle.

                      Ich hab die Antriebe seit 2 Jahren. Seit 2 Jahren liegen die neben dem HKV im EG und der passende Heizungsaktor im Karton. Im OG hab ich das sogar alles schon angeschlossen, am Ende aber den LS vom Heizungsaktor rausgenommen weil es einfach (für uns) keinen Sinn macht .

                      Reihenfolge:
                      1. Hydraulischer Abgleich
                      2. Spielereien mit dem Aktor/Visu
                      Umgezogen? Ja! ... Fertig? Nein!
                      Baustelle 2.0 !

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                        #12
                        ok.dann werde ich heute meinen heizungsbauer mal kontaktieren damit er bald den hydraulischen abgleich macht. ich bezweifle aber dass er das so hinbekommt dass ich nicht nachregeln muss. ansonsten muss man halt selbst etwas an den durchflussreglern spielen denke ich.
                        habt ihr das ganze haus beheizt? auch die räume die eigentlich ungenutzt sind? den keller auch?

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                          #13
                          Jetzt muss ich doch mal blöd fragen.

                          Wie habt Ihr das denn abnahmetechnisch mit der EnEv gelöst, diese schreibt ja eine Einzelraumregelung vor.

                          Hab Ihr hier einen Ausnahmeantrag gestellt? Oder wann habt Ihr gebaut?

                          Auszug aus der EnEv:
                          Heizungstechnische Anlagen mit Wasser als Wärmeträger müssen beim Einbau in Gebäude mit selbsttätig wirkenden Einrichtungen zur raumweisen Regelung der Raumtemperatur ausgestattet werden. Ausnahme Räume unter 6qm
                          Geniale Menschen sind selten ordentlich, ordentliche selten genial. (Albert Einstein)

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                            #14
                            Es gibt welche die einen Ausnahmeantrag gestellt haben, die meisten werden es "einfach so" gemacht haben. Also hier hat niemand danach gefragt oder geschaut, ebenso ob die Verglasung der Fenster passt, die Dämmstärken eingehalten wurden etc..

                            Wo kein Kläger da kein Richter ...
                            Umgezogen? Ja! ... Fertig? Nein!
                            Baustelle 2.0 !

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                              #15
                              Zitat von magiczambo Beitrag anzeigen
                              Jetzt muss ich doch mal blöd fragen.

                              Wie habt Ihr das denn abnahmetechnisch mit der EnEv gelöst, diese schreibt ja eine Einzelraumregelung vor.

                              Einzelraumregelung? Hab ich doch - siehe oben....

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