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Wo wird der Strom abgestellt

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    Wo wird der Strom abgestellt

    Hallo,
    wir sind am Bauen und meine besser Hälfte hat Angst vor Strom in den Kinderzimmern. Deshalb wollte ich dies als Hebel für Smarthome nehmrn 😀.
    Aber ich bin mir nicht sicher wo bei Knx/Eib der Strom (in der Steckdose, Lichttaster) abgestellt wird, in der Dose wo dann ein Aktor liegt der dann immer unter Strom liegt oder im Sicherungskasten?

    Gruss

    Joel

    #2
    Hallo

    Für deine Frage gibt es zwei Antworten.

    Es kommt drauf an wie du es aufbaust.

    Einmal gibt es die Möglichkeit die Aktoren in den Schaltschrank zu legen. Dann wir dort der Strom abgeschaltet

    oder

    du machst es Dezentral das heißt das der Aktor bei der Steckdose sitzt.
    Dann musst du dort aber auch das Buskabel dort hin ziehen.

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      #3
      :-)
      Das was die "Elektrosmog-Angst" macht, sollen Wechselfelder sein.
      Dein Bus wird über eine Gleichspannung versorgt...

      Wenn du also das Kinderzimmer "Frei" schalten möchtest, solltest du die Aktoren in die Verteilung setzen. Dann währe die Leitung ab dort "Spannungsfrei" Ähnliches ist es bei sogenannten "Netzfreischaltern"

      Also meins Erachtens nach eine gute Wahl da auf einen Verkabelten Bus zu setzen (kein Funk...)

      Gruß Marian

      Edit:
      Wenn es um die Sicherheit im Sinne von "Ich steck da mal was spitzes in die Steckdose" geht, dann ist das recht egal. Allerdings ist es am Günstigsten die ganze Aktorik zentral in die Verteilung zu setzen.

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        #4
        Moin Joel,

        bei KNX benötigst du zwei "Stromkreise". Der eine transportiert die KNX Daten (30V) der andere die normale Last (230V).
        Die BUS-Leitung die die Daten transportiert ist abgeschirmt und arbeitet mit Gleichstrom. Darum brauch man sich schon mal keine Gedanken machen.
        Lichtschalter bekommen keine 230V Leitung. Da wird nur der BUS hin gelegt.

        Der 230V Teil kann wie von meinen Vorgängern auf zwei Wegen gelöst werden.
        Dezentral:
        - Leitungen (230V + BUS) im offenen Ring zu den einzelnen Steckdosen. Hinter der Steckdose einen Unterputzaktor. UP-Aktor an Strom und BUS anschließen
        - Das Wechselfeld liegt hier auf allen Kabeln in der Wand. Nur der letzte Zentimeter zur Steckdose ist spannungsfrei.
        - einfache Verkabelung
        - hohe Kosten durch viele teure UP-Aktoren
        Zentral:
        - 230V im Stern von Sicherungskasten bis Steckdose. Jede geschaltete Steckdose eine getrennte Leitung/Ader
        - BUS Leitung egal ob im Stern oder im offenen Ring verlegt
        - BUS Leitung nicht an den Steckdosen, nur an Lichtschaltern und PM und sonstigen Sensoren benötigt.
        - Aktoren sitzen im Sicherungskasten
        - keine Spannung auf den Leitungen zwischen Sicherungskasten und Kinderzimmer
        - höherer Verkabelungsaufwand
        - trotzdem deutlich günstiger (im EFH) da zentrale Aktoren pro Kanal deutlich günstiger sind als Dezentrale.

        Gruß, Sebastian
        Baustelle 2.0 (Detailprogrammierung und Restarbeiten)
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          #5
          Zitat von Bainit Beitrag anzeigen
          Ring
          sollte sicherlich "offener Ring" heißen, da Anfang und Ende nicht miteinander verbunden werden.

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            #6
            Mal als alternative:
            Da es sich voraussichtlich nie vermeiden lässt, das ein Gerät im Kinerzimmer eingesteckt ist und auch funktionieren soll...

            Ein RCD (FI) mit 10mA sollte da auch eine sehr hohe Sicherheit bieten...
            Dazu Steckdosen mit Kindersicherung :-)

            Gruß Marian

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              #7
              Moin Axel,

              Danke für den Hinweis. Natürlich offener Ring.
              Um Verwirrung zu vermeiden, hab ich es geändert.

              Gruß, Sebastian
              Baustelle 2.0 (Detailprogrammierung und Restarbeiten)
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                #8
                Danke für die vielen Antworten.
                Die Zentrale aufbauweise scheint mir da wohl die bessere zu sein. Mal schauen was die Firma sich das Zahlen lassen will.


                Danke

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                  #9
                  Vor allem ist der Verdrahtungsaufwand im Prinzip der Gleiche - nur die Aktoren sind günstiger.
                  Denn normalerweise legt man ja sowieso zwei Leitungen in jeden Raum - Licht + Steckdosen, die man dann auch getrennt absichert (bezogen auf konventionelle Beleuchtung).

                  Wenn man dann die Aktoren im Schaltschrank haben will, legt man die Leitung der Steckdosen einfach auf den Schaltaktor statt direkt auf den Leitungsschutzschalter.
                  Es kommt also eigentlich nur der Schaltaktor dazu.

                  Bedenke aber, dass es vll sinnvoller ist, zwei Schaltkreise zu haben oder, wie Marian bereits sagte, lieber auf Kindersicherungen zurück zu greifen.
                  Denn ohne Strom auch kein eingestöpselte Lampe etc. Und rumstehende Lampen steigern den WAF ungemein (die könnte man dann natürlich auch über den Aktor ein/aus schalten)

                  Gruß
                  Morris

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                    #10
                    Moin Joel,

                    wie ist das jetzt eigentlich gemeint?
                    Geht es um Elektrosmok oder um Kinder mit Stricknadeln?

                    Für Letzteres solltest du umbedingt Steckdosen mit integriertem "erhöhtem Berührungsschutz" nehmen.
                    Nachrüstlösungen sind irgendwas zwischen Frickelei und im wörtlichen Sinne brandgefährlich. Bei den integrierten Dingern merkt man beim Einstecken kaum, dass da eine Kindersicherung drin ist.

                    Gruß, Sebastian
                    Baustelle 2.0 (Detailprogrammierung und Restarbeiten)
                    Ruhri? -> Komm zum Stammtisch

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                      #11
                      Ich hab als Kind 2 Stricknadeln gleichzeitig in die Steckdose gesteckt. Da hätte ein moderner Behrührungsschutz auch nicht geholfen. Nur diese Plastikeinsätze bei denen man den Stecker drehen muss.

                      Gruß

                      Andreas

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                        #12
                        Hallo, der Eigntliche Aufhänger ist der Elektrosmog. Und für mich die Spielerei 😀.

                        Also der Momentane Plan ist ein zentralisierter Aufbau, jedoch einmal ug + eg und einmal Stockwerk 1 + (Speicher) um das Kabelchaos etwas zu verkleinern.

                        Mein Schwiegerbruder hat mir zwar angeboten, dass wir der Strom selbst verlegen. Er ist zwar gelerner Elektriker hat aber leider keine Erfahrung mit KNX.

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                          #13
                          Zitat von bergdoktor Beitrag anzeigen
                          Ich hab als Kind 2 Stricknadeln gleichzeitig in die Steckdose gesteckt. Da hätte ein moderner Behrührungsschutz auch nicht geholfen. Nur diese Plastikeinsätze bei denen man den Stecker drehen muss.
                          Kannst so pauschal nicht sagen.
                          Hättest du als erstes den Außenleiter erwischt, auch nur Bruchteile von Senkunden wäre der FI damals geflogen, bevor die Stricknadel im Neutralleiter steckt.
                          Desweiteren hätte es auch passieren können das trotz L und N auch ein gewisser Fehlerstrom über die Erde abfließt, der eben ausgereicht hätte um den FI auszulösen.

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                            #14
                            @ Alexander79
                            Vorrausgesetzt, es gab damals schon einen FI. Meine Eltern haben einen einzigen FI und der ist in der Garage, da diese später gebaut wurde.
                            Für das Bad habe ich erst einen FI gesetzt, damit wenigstens der Feuchtraum einen hat.


                            @ Manjoel
                            Wenn dein Schwiegerbruder (Schwager) gelernter Elektriker ist und "Spieltrieb" vorhanden ist, ist es doch möglich, KNX zu realisieren. Genug Infos zum Verlegen findest Du hier im Forum. ETS Tipps auch. Evtl. hilft auch der "ETS Schnellkurs". So hättest Du alles verlegt und die Grundfunktionen bekommst Du auch hin. Alles was darüber hinaus geht, hat ja Zeit.

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                              #15
                              Zitat von Marino Beitrag anzeigen
                              @ Alexander79
                              Vorrausgesetzt, es gab damals schon einen FI.
                              Er sagte ja, da hätte selbst ein moderner Berührungsschutz nicht geholfen und das stimmt nur bedingt.

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