Immer noch nicht so recht begriffen was die Frage ist. Aber bei einem angemessen grossen Biegeradius des Leehrrohrs bringst du ein einen Hülsentemperaturfühler wo ein ds19b20 drin ist auch durch ein Lehrrohr mit einen 90 Grad Winkel.
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sorry. wegen der verwirrenden frage.
es scheint mir, als würden alle einen hülsentemperaturfühler in das leerrohr stecken.
ich wär aber immer von einem einfachen ds18b20 ausgegangen.
worin liegt der vorteil eines hülsentemperaturfühlers zum ds18b20?
ich hoff jetzt hab ichs richtig formuliert =)
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Zitat von Hups Beitrag anzeigenworin liegt der vorteil eines hülsentemperaturfühlers zum ds18b20?
- Mechanische Festigkeit, die Bauarbeiter treten schließlich darauf rum
- Fertig. Kein gefummel und herumgelöte auf der Baustelle
- Einzeln getestet und mit Seriennummernaufkleber
- In der entsprechenden Variante Wasserdicht. Beim Einbringen des Estrichs entsteht viel Wasser - auch und insbesondere im Wellrohr, weil es sich in Hohlräumen sammelt
- Weil es schon genug Kunden im Forum gibt, denen die selbstgebauten Estrichfühler abgesoffen sind und das heute bereuen am falschen Ende gespart zu haben,
- "Nackte" Sensoren sind - wenn bei uns gekauft - sogenannte "EcoLine" Produkte. Dafür leisten wir so gut wie keinen Service (weil wir es auch nicht einberechnet haben).
- Edit: Und künftig werden konfektionierte Sensoren von unserer Software "umfangreicher" unterstützt werden. D.h. bestimmte erweiterte Ansichten, Betriebsmodi usw. werden an die Hardware gekoppelt verkauft.
lg
Stefan
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Zitat von Hups Beitrag anzeigenes scheint mir, als würden alle einen hülsentemperaturfühler in das leerrohr stecken.
ich wär aber immer von einem einfachen ds18b20 ausgegangen.
worin liegt der vorteil eines hülsentemperaturfühlers zum ds18b20?
ich hoff jetzt hab ichs richtig formuliert =)
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Hallo,
Zitat von Hups Beitrag anzeigenIch möchte Daten von Temperatur und Feuchtesensoren, sowie Reed-Kontakte auf das Wiregate bringen.
Zitat von Hups Beitrag anzeigenwie schaut es aus, wenn man einen "extra" Temperaturfühler DS18B20+ dazupacken will
- Vorschlag für IOs & Temperatur: Einen 2 / 4 / 6 Port Multi-IO der B Serie in einem Berker Sensoreinsatz (hinten montiert) und einen 1-Wire Umgebungslichtsensor der Z-Serie (in der Zentralplatte vorne eingeklebt) und auf den Sensoreinsatz gesteckt.
- Vorschlag für IOs & Temperatur (mit Basteln): Einen 2 / 4 / 6 Port Multi-IO der B-Serie in einen Berker Sensoreinsatz (hinten montiert) und ein "nacktes" Sensorelement DS18B20 kaufen und richtig einlöten ggfls. messen (nein, es gibt keine Anleitung dafür), dazu eine Zentralplatte und wie üblich mit Rahmenprogramm kombinieren.
Hinweis: Wenn Du das Loch mit dem Lichtwellenleiter vorne nicht magst, dann kannst Du den entsprechende Umgebungslichtsensor-Platine nur mit Befestigungssatz bestellen und das Loch einfach weglassen.
Zitat von Hups Beitrag anzeigenund gibt es auch einen "extra" Feuchtesensor?- Vorschlag für IOs & Temperatur & Feuchte: Einen 2 / 4 / 6 Port Multi-IO der B Serie in einem Berker Sensoreinsatz (hinten montiert) und einen 1-Wire Umgebungslicht-Multisensor der Z-Serie (in der Zentralplatte vorne eingeklebt) und auf den Sensoreinsatz gesteckt. Im Umgebungslicht-Multisensor der Z-Serie ist ein Feuchtesensor und ein Temperaturfühler mit drin.
Zitat von Hups Beitrag anzeigenWie verbinde ich dann was miteinander, oder kann ich eventuell freie Ports des Multi-IO dafür verwenden? (Skizze im Anhang)
Zitat von Hups Beitrag anzeigenUnd macht es Sinn, wenn man den Temperatursensor einfach in die Gerätedose reinlegt und diese mit einem Dosendeckel schließt? Oder sollte er doch irgendwie rausschauen aus der Dose?
Bitte beachten: Fenster sind in Außenwänden und wenn in der gleichen Außenwand auch die Dose zur Messung untergebracht wird, dann wird der Sensor tendenziell ein wenig zu kalt messen. Das ist nun kein Drama, muss man eben berücksichtigen.
Zitat von Hups Beitrag anzeigenBeim advanced Multi-IO ist ja schon ein Temperaturfühler dabei - kostet aber auch fast das doppelte von einem 4-fach Multi-IO - und Feuchtigkeit kann ich immer noch nicht messen.
Wenn man das zusätzliche nicht benötigt, ist es natürlich teuer. Darum fertigen wir ohnehin schon viele Varianten, aber alles konnten wir nicht berücksichtigen, verbessern dies jedoch.
Vorschläge habe ich Dir oben gemacht.
lg
Stefan
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Zitat von StefanW Beitrag anzeigenVorschlag zur Erforschung: Ich stelle Dir (oder jedem anderen der dies testen will) kostenfrei einen Hülsenfühler und (wenn Du ansonsten darauf verzichten willst) eine Kupferhülse zur Verfügung. Dann baust Du Die Hülsenfühler in Deinem Haus ohne die Kupferhülse und legst bei einer Stelle parallel dazu "meinen" Fühler mit Hülse (oder alles umgekehrt) und wir werten dann später aus, ob und in welcher Größenordnung es einen Unterschied gibt.
Wir müssten das für unser Forschungsprojekt ohnehin herausfinden.
mach ich gerne, ist ja noch ein paar Tage Zeit (momentan Rohbau....).
und die Ergebnisse müssen auch noch etwas warten, aber dann gehen wir ja wiregate 2.0 hoffentlich an und testen eh noch weiter....Gruß
Georg
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Danke!
also das ist eine perfekte Antwort, ich wüßte nicht was mir da dann noch nicht klar sein könnte!
also das thema bekommt ein grundsätzliches hakerl!
Danke Stefan!
und auch den anderen!
jetzt seh ich die multi-IOs und die anderen Teile auch in einem anderen Licht....
da steht ja auch was von LED!
wie geht das mit dem adv. multi-IO?
Stefan, du hast mir schon mal geschrieben, dass man per wiregate und bus licht dimmen kann. damals wollt ich nicht lästig sein und nachfragen.... aber mit dem adv. multi-IO könnte man LEDs schalten UND per 0-10V auch mit dem richtigen trafo und leuchtmittel dimmen?? ohne dimmaktor? oder wie kann ich den 0-10V eingang interpretieren... was kann man damit anstellen? und das geht alles mit EINEM lila kabel? auch wenn ich 3 adern brauch (1 für spannungsversorgung der sensoren...)?
ps: ich würd schon noch gerne wissen wie du das mit der heizungssteuerung bei dir realisiert hast, heckmannju ;o)
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Hallo
Zitat von Hups Beitrag anzeigenjetzt seh ich die multi-IOs und die anderen Teile auch in einem anderen Licht....da steht ja auch was von LED!
Zitat von Hups Beitrag anzeigenaber mit dem adv. multi-IO könnte man LEDs schalten UND per 0-10V auch mit dem richtigen trafo und leuchtmittel dimmen??
0-10 V ist EINGANG nicht Ausgang zum Ansteuern von 0-10 V Dimmern
Zitat von Hups Beitrag anzeigenund das geht alles mit EINEM lila kabel? auch wenn ich 3 adern brauch (1 für spannungsversorgung der sensoren...)?
Für das meiste reichen auch 2 Adern. Bei vielen Feuchtesensoren und insbesondere beim VOC braucht es 3 Adern.
lg
Stefan
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Zitat von Hups Beitrag anzeigenps: ich würd schon noch gerne wissen wie du das mit der heizungssteuerung bei dir realisiert hast, heckmannju ;o)
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Zitat von StefanW Beitrag anzeigenIch poste morgen die beste Lösung, dazu dann mit Bildern.
Ich warte auf die Sensoren, daher interessiere ich mich natürlich für die Bilder.
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zum Thema Estrichtemperaturfühler gibt es aus meiner Warte Neues zu berichten.
Den Einbau betreffend.
Thema in dem Thread war ja, die Austauschbarkeit der Estrichfühler und das Einbringen der Hülsenfühler in den Estrich durch das Wellrohr.
Ich habe mir die Ratschläge und Erfahrungen hier zu Herzen genommen:
Wenn man sich das ganze Thema durchliest, bin ich von der Idee eines nackten DS18B20+ an ein lila Kabel zu montieren und das ins Wellrohr zu stecken ausgegangen.
Entschieden habe ich mich nun für die Idee des Hülsentemperaturfühlers mit der Silikonleitung.
Vor einem Jahr habe ich die Vorbereitungen getroffen. Letzte Woche habe ich begonnen die Estrichtemperaturfühler einzubauen.
Bitte korrigiert mich, sollte es bessere Möglchkeiten geben, ich habe mich bemüht alle Faktoren, die mich am Ende weinen hätten lassen auf das minimalste runterzuschrauben...
Anleitung zum Einbauen eines Hülsentemperaturfühlers in den Estrich:
1. eine Gerätedose setzen in die auch ein Multisensor zur Erfassung von Raumtemperatur und -feuchte montiert wird, an dem man den Estrichfühler lt. Beschreibung an eine dafür vorgesehene Klemme anschließen kann.
2. ein Wellrohr mit Kupferhülse als Abschluß genau mittig zwischen VL und RL der Heizschlange an die Trittschalldämmung tackern.
und jetzt das fast wichtigste für mich:
3. vor dem Einbringen des Estrichs (ich hatte keinen Hülsenfühler bei der Hand) mit einem Kabel, an dem ich an die Spitze eine 55mm lange Schraube mit Isolierband befestigt habe, überprüfen, ob ich durch alle Bögen komm und am Ende ganz vorn bei der Kupferhülse anstehe. Die Länge des Kabels bis zum offenen Ende des Wellrohres markieren und dann diese Länge notieren.
4. sicherstellen, dass man den Zettel mit den Daten und Positionen nicht verlegt ;o)
5. Diese gemessene Länge auf dem Silikonkabel des Hülsenfühlers markieren.
6. Die Silikonleitung ist viel elastischer als das Kabel das ich verwendet hatte - also hatte ich auch Probleme den Hülsenfühler bis zur Kupferhülse zu bringen. Er stand spätestens beim Übergang Wand-Estrich an. Es funktionierte, als ich das Hülsenfühlerkabel mit einem 1,5mm² Einziehdraht verband =) Die Freude war groß, als der Hülsenfühler anstand und die Markierung am Ende des Wellrohrs zu sehen war.
7. Überschüssiges Wellrohr abschneiden. Das Silikonkabel mit dem Ende des Wellrohrs mittels Isolierband verschließen.
8. Obs richtig ist oder nicht - das Wellrohr mit dem 1-wire-Kabel habe ich mit Steinwolle ausgestopft und den rest der Steinwolle hab ich in den Hinteren Bereich der Gerätedose gestopft.
9. Hülsenfühler am Multisensor anklemmen (Achtung, man benötigt einen kleinen Schlitz-Päzesionsschraubendreher, ein kleiner Phasenprüfer ist zu groß)
10. die Zentralplatte kann nur in einer Richtung am Sensoreinsatz montiert werden, also Achtung beim drehen des Sensoreinsatzes, wenn man den Schlitz nach unten haben will, müssen die Ausnehmungen am Sensoreinsatz logischerweise links und rechts sein. Österreicher müssen das nach dem Genuß einer Maß Bier halt im Feldversuch herausfinden ;o)
11. Es werden mit dem Multisensor der Professional-Line auch 2 Stk. Klebeetiketten mitgeliefert. Darüber hab ich mir nie Gedanken gemacht. Allerdings fand ich es dann praktisch! Ich hab die ID vom Hülsenfühler auf dem Etikett ergänzt, mit einem Vermerk auf die Einbauposition (Küche z.b.) und auf den Sensoreinsatz geklebt. So Gott will muß ich den Sensoreinsatz nie mehr rausnehmen, wenn ich physisch nach einer Wiregate-ID such. Das zweite Etikett werde ich in eine Dokumentation vom BUS kleben.
Vielleicht kann man das ja ergänzen oder verbessern?
SG,
Hups
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Hups, vielen Dank für die auch für Nichthandwerker geeignete Anleitung. Mir hat dieser Punkt schon etwas Kopfzerbrechen bereitet.
Ein paar Fragen dazu:
Zitat von Hups Beitrag anzeigen2. ein Wellrohr mit Kupferhülse als Abschluß genau mittig zwischen VL und RL der Heizschlange an die Trittschalldämmung tackern.
Zitat von Hups Beitrag anzeigen3. vor dem Einbringen des Estrichs (ich hatte keinen Hülsenfühler bei der Hand) mit einem Kabel, an dem ich an die Spitze eine 55mm lange Schraube mit Isolierband befestigt habe, überprüfen, ob ich durch alle Bögen komm und am Ende ganz vorn bei der Kupferhülse anstehe. Die Länge des Kabels bis zum offenen Ende des Wellrohres markieren und dann diese Länge notieren.
Zitat von Hups Beitrag anzeigen6. Die Silikonleitung ist viel elastischer als das Kabel das ich verwendet hatte - also hatte ich auch Probleme den Hülsenfühler bis zur Kupferhülse zu bringen. Er stand spätestens beim Übergang Wand-Estrich an. Es funktionierte, als ich das Hülsenfühlerkabel mit einem 1,5mm² Einziehdraht verband =) Die Freude war groß, als der Hülsenfühler anstand und die Markierung am Ende des Wellrohrs zu sehen war.
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Hallo Digitalvitamin!
Freut mich, wenn es dir ein wenig geholfen hat =)
Zitat von Digitalvitamin Beitrag anzeigenDie Heizungsrohre werden doch in langen Schleifen verlegt. Bist Du mit dem Sensor genau an die Stelle im Estrich gegangen an der VL und RL den Raum "betreten/verlassen"? Wie lang war Dein Kabel vom Hülsenfühler bis zur Dose mit Multisensor dafür? Hast Du das verlängert?
in der Tat ist es aber so, dass immer der Vorlauf neben dem Rücklauf liegt - siehe Schema am Bild.
Je weiter weg du von der Raummitte bist, desto kühler ist der Rücklauf und umso wärmer ist der Vorlauf. theoretisch ist es dann völlig egal, wo du den Sensor zwischen Vor und Rücklauf positionierst - genau mittig zwischen den Rohren ist wichtig.
Die Hülsenfühler sind 3 Meter lang also würd ich aufpassen, dass du nicht über diese 3 Meter kommst. Länger ist auch schwieriger beim einfädeln.
Das ist durchaus sinnvoll den Hülsenfühler gleich mit einzubauen = weniger Fädlerei im Nachhinein.
War bei mir aber nicht möglich, weil ich mir noch nicht komplett darüber im Klaren war was ich will, bevor der Estrich eingebracht wurde... ansonsten hätt ich das auch so gemacht.
Ja, den Einziehdraht kannst du dann abschreiben... ich denke nicht, dass das eine negative Auswirkung hat. Ist aber finanziell verkraftbar. 100m kosten um die 13 EUR.
SG,
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