Das der HS unbegrenzte Möglichkeiten gebracht hat und für diese Flexibilitat ca. 1900€ nicht zu teuer sind, dürften viele hier mir zustimmen.
Andererseits sind heutzutage 1900€ für ein schwachbrüstiges Embedded-System auch relativ viel Geld. Hutschienen-PCs gibt es ja schon für unter 300€ (z.B. http://www.visionsystems.de/produkte/204.html).
Nun ist meine Frage: gibt es noch etwas, das der HS als Alleinstellungsmerkmal besitzt?
Da hier jeder sicher einen anderen Fokus setzt, probiere ich mir mal aus meiner Sicht zu antworten. Über abweichende Meinungen und Erweiterungen freue ich mich
* Stromverbrauch
Bei Geraten die rund um die Uhr laufen extrem wichtig. Der HS und der FS benötigen ca. 15 W (mit oder ohne Netzteil?), der EmRunner 5202 (s.o.) ist ohne Netzteil mit 6.9 W dabei (mit deren Netzteil bei 15 W)
=> Gleichstand, evtl. leichter Vorteil beim Hutschienen-PC
* Robustheit
Ein System das 24/7 laufen soll, muß absolut robust sein. Normale PC Hardware ist dafür nicht ausgelegt, d.h. einfache Selbstbaulösungen werden hier meistens zurückstecken müssen. Der HS/FS ist dafür gebaut, der Hutschienen-PC aber auch (Visionsystems baut wohl hauptsachlich Industrie-PCs)
=> Gleichstand
* Schnittstellen
Ethernet ist pflicht, das können alle. Der HS kann ISDN, was zumindest ich nicht brauche, der Hutschienen-PC Audio was man in ein Multiroom mit einbinden kann (was ich aber auch nicht brauche). Würde man am Hutschienen-PC ISDN benötigen, ließe sich sicher ein USB-ISDN-Adapter anschliessen
=> für mich Gleichstand, meine Anforderungen werden erfüllt
* Software
Der HS hat eine exklusiv, aber dafür perfekt auf KNX zugeschnittene Programmiersoftware. Der Hutschienen-PC kommt nackt, kann dafür alles was unter Windows oder Linux lauft. Da es genug OpenSource Produkte gibt, wird man da sicher auch ans Ziel kommen. Und für den Rest hat man am Hutschienen-PC unendliche Freiheit. SQL-Server? Kein Thema. Asterisk? Auch kein Thema. SqueezeCenter, geht auch. Etc. pp.
=> der HS siegt, da er dn de facto Standard setzt. Beim Hutschienen-PC muss ich um die professionelle Wartbarkeit fürchten, da es wohl (vorerst?) nur eine Bastellösung bleiben wird.
Tja, wie sehen die Experten und v.a. professionellen KNXler v.a. mein letztes Fazit? Was würdet ihr machen, wenn Ihr zur Fehlerbehebung, Erweiterung, etc. pp. zu einer fremden KNX-Installation gerufen werdet, wo kein HS sondern ein Hutschienen-PC lauft? Würdet Ihr so etwas evtl. sogar selbst verkaufen und/oder installieren?
Falls nein, was fehlt, dass ihr so etwas machen würdet? Eine standardisierte Linux-Distribution für das System, wo alles passend zusammengestellt ist? Eine standardisierten Programmierungs- und Wartungsoberflache? Eine Firma die dahinter steht? Schulungen?
Andererseits sind heutzutage 1900€ für ein schwachbrüstiges Embedded-System auch relativ viel Geld. Hutschienen-PCs gibt es ja schon für unter 300€ (z.B. http://www.visionsystems.de/produkte/204.html).
Nun ist meine Frage: gibt es noch etwas, das der HS als Alleinstellungsmerkmal besitzt?
Da hier jeder sicher einen anderen Fokus setzt, probiere ich mir mal aus meiner Sicht zu antworten. Über abweichende Meinungen und Erweiterungen freue ich mich

* Stromverbrauch
Bei Geraten die rund um die Uhr laufen extrem wichtig. Der HS und der FS benötigen ca. 15 W (mit oder ohne Netzteil?), der EmRunner 5202 (s.o.) ist ohne Netzteil mit 6.9 W dabei (mit deren Netzteil bei 15 W)
=> Gleichstand, evtl. leichter Vorteil beim Hutschienen-PC
* Robustheit
Ein System das 24/7 laufen soll, muß absolut robust sein. Normale PC Hardware ist dafür nicht ausgelegt, d.h. einfache Selbstbaulösungen werden hier meistens zurückstecken müssen. Der HS/FS ist dafür gebaut, der Hutschienen-PC aber auch (Visionsystems baut wohl hauptsachlich Industrie-PCs)
=> Gleichstand
* Schnittstellen
Ethernet ist pflicht, das können alle. Der HS kann ISDN, was zumindest ich nicht brauche, der Hutschienen-PC Audio was man in ein Multiroom mit einbinden kann (was ich aber auch nicht brauche). Würde man am Hutschienen-PC ISDN benötigen, ließe sich sicher ein USB-ISDN-Adapter anschliessen
=> für mich Gleichstand, meine Anforderungen werden erfüllt
* Software
Der HS hat eine exklusiv, aber dafür perfekt auf KNX zugeschnittene Programmiersoftware. Der Hutschienen-PC kommt nackt, kann dafür alles was unter Windows oder Linux lauft. Da es genug OpenSource Produkte gibt, wird man da sicher auch ans Ziel kommen. Und für den Rest hat man am Hutschienen-PC unendliche Freiheit. SQL-Server? Kein Thema. Asterisk? Auch kein Thema. SqueezeCenter, geht auch. Etc. pp.
=> der HS siegt, da er dn de facto Standard setzt. Beim Hutschienen-PC muss ich um die professionelle Wartbarkeit fürchten, da es wohl (vorerst?) nur eine Bastellösung bleiben wird.
Tja, wie sehen die Experten und v.a. professionellen KNXler v.a. mein letztes Fazit? Was würdet ihr machen, wenn Ihr zur Fehlerbehebung, Erweiterung, etc. pp. zu einer fremden KNX-Installation gerufen werdet, wo kein HS sondern ein Hutschienen-PC lauft? Würdet Ihr so etwas evtl. sogar selbst verkaufen und/oder installieren?
Falls nein, was fehlt, dass ihr so etwas machen würdet? Eine standardisierte Linux-Distribution für das System, wo alles passend zusammengestellt ist? Eine standardisierten Programmierungs- und Wartungsoberflache? Eine Firma die dahinter steht? Schulungen?
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