Hallo zusammen!
Ich bin seit ein paar Wochen/Monaten ein fleissiger Leser dieses Forums und habe mich mit dem "KNX-Virus" befallen lassen.
Nun stecke ich gerade mitten in unserem Neubauvorhaben und die Elektroinstallation rückt unweigerlich näher. und wie Ihr es ahnen könnt, möchte ich gerne KNX bei mir realisieren. Der ausführende Elektriker, der mir durch mein Bauunternehmer "zugeteilt" wurde, hat bereits KNX-Systeme installiert, hat aber aus meiner Sicht eher noch die Denkweise "Standard E-Installation mit KNX" im Blut. Daher würde ich gerne in Eigenregie zumindestens die Grobplanung durchführen und die Installation dann durch meinen Elektriker durchführen lassen. Bei dieser Grobplanung bitte ich Euch um Hilfe...
Leider ist das Geld, wie eigentlich bei jedem Bauherren, eher weniger als mehr vorhanden. Daher bin ich grundsätzlich für jeden Tipp offen, der am Anfang ein bißchen den Geldbeutel schont. So sind z.B. schaltbare Steckdosen am Anfang für mich ein Nice-to-have - er soll aber die Möglichkeit erhalten bleiben, das später ohne Probleme nachzurüsten.
Vielleicht nenne ich Euch erstmal ein paar Eckdaten des Bauvorhabens bevor ich mit den Fragen loslege:
Einfamilienhaus (150qm), Junkers Erdwärmeanlage, kontrollierte Be- und Entlüftung von Vallox, Fußbodenheizung, elektrische Rollläden (12 Fenster, 3 Terassentürelemente) - Grundrisse im Anhang
Nun war meine Überlegung, folgendes im ersten Schritt zu realisieren:
- Lichtsteuerung: Lampen im Wohn- und Essbereich sowie Küche dimmbar, restliche Lampen erstmal nur "schaltbar"
- Rollladensteuerung: im DG jedes Fenster einzeln steuerbar, im EG könnten einige Rollläden zu "Gruppen" zusammengefasst werden (z.B. 3 Terassentüren, HWR + Gäste-WC, etc.)
Hier ergeben sich schon die ersten Fragen:
- macht es überhaupt Sinn jeden Rollladen einzeln ansteuerbar auszulegen in Räumen mit mehr als einem Fenster?
- ist es technisch überhaupt möglich, z.B. die 3 Terassenrollladen auf einen Aktor-Kanal zu legen? Oder muss jeder Verbraucher auf einen eigenen Kanal gelegt werden?
- sollte grundsätzlich jede Steckdose extra in die Verteilung gezogen werden, die dann irgendwann schaltbar sein soll? Oder lässt sich das mit 5-adrigem Kabel "umgehen"?
Das wars auch erstmal... eine Auswahl meiner rausgesuchten Aktoren und Taster folgt in den nächsten Tagen, wenn ich damit fertig bin. Bis dahin schonmal ein großes Danke für Eure Antworten und Unterstützung.
Viele Grüße, Dennis
Ich bin seit ein paar Wochen/Monaten ein fleissiger Leser dieses Forums und habe mich mit dem "KNX-Virus" befallen lassen.

Nun stecke ich gerade mitten in unserem Neubauvorhaben und die Elektroinstallation rückt unweigerlich näher. und wie Ihr es ahnen könnt, möchte ich gerne KNX bei mir realisieren. Der ausführende Elektriker, der mir durch mein Bauunternehmer "zugeteilt" wurde, hat bereits KNX-Systeme installiert, hat aber aus meiner Sicht eher noch die Denkweise "Standard E-Installation mit KNX" im Blut. Daher würde ich gerne in Eigenregie zumindestens die Grobplanung durchführen und die Installation dann durch meinen Elektriker durchführen lassen. Bei dieser Grobplanung bitte ich Euch um Hilfe...
Leider ist das Geld, wie eigentlich bei jedem Bauherren, eher weniger als mehr vorhanden. Daher bin ich grundsätzlich für jeden Tipp offen, der am Anfang ein bißchen den Geldbeutel schont. So sind z.B. schaltbare Steckdosen am Anfang für mich ein Nice-to-have - er soll aber die Möglichkeit erhalten bleiben, das später ohne Probleme nachzurüsten.
Vielleicht nenne ich Euch erstmal ein paar Eckdaten des Bauvorhabens bevor ich mit den Fragen loslege:
Einfamilienhaus (150qm), Junkers Erdwärmeanlage, kontrollierte Be- und Entlüftung von Vallox, Fußbodenheizung, elektrische Rollläden (12 Fenster, 3 Terassentürelemente) - Grundrisse im Anhang
Nun war meine Überlegung, folgendes im ersten Schritt zu realisieren:
- Lichtsteuerung: Lampen im Wohn- und Essbereich sowie Küche dimmbar, restliche Lampen erstmal nur "schaltbar"
- Rollladensteuerung: im DG jedes Fenster einzeln steuerbar, im EG könnten einige Rollläden zu "Gruppen" zusammengefasst werden (z.B. 3 Terassentüren, HWR + Gäste-WC, etc.)
Hier ergeben sich schon die ersten Fragen:
- macht es überhaupt Sinn jeden Rollladen einzeln ansteuerbar auszulegen in Räumen mit mehr als einem Fenster?
- ist es technisch überhaupt möglich, z.B. die 3 Terassenrollladen auf einen Aktor-Kanal zu legen? Oder muss jeder Verbraucher auf einen eigenen Kanal gelegt werden?
- sollte grundsätzlich jede Steckdose extra in die Verteilung gezogen werden, die dann irgendwann schaltbar sein soll? Oder lässt sich das mit 5-adrigem Kabel "umgehen"?
Das wars auch erstmal... eine Auswahl meiner rausgesuchten Aktoren und Taster folgt in den nächsten Tagen, wenn ich damit fertig bin. Bis dahin schonmal ein großes Danke für Eure Antworten und Unterstützung.
Viele Grüße, Dennis
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