Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

ISDN Problem cause E0165 KabelBW

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    HS/FS ISDN Problem cause E0165 KabelBW

    Hallo!

    Mein HS3 kann eingehende Anrufe nicht korrekt an ein DTMF-Menü weiterleiten.

    Das Problem tritt beim Betrieb am Telekom-ISDN-Netz nicht auf. Es betrifft in meinem Fall den ISDN-Anschluss von KabelBW.
    KabelBW verwendet das Modem: Siemens CAB-6114

    Falls es jemand geschafft hat den HS3 am oben genannten Modem zu betreiben würde ich mich über ein Feedback freuen.

    KabelBW hat sich bereit erklärt die Parametrierung des Modems nach meinen Wünschen anzupassen.

    Leider sieht sich die Fa. Gira nicht in der Lage mir die entsprechenden Parameter mitzuteilen - ein spezieller Kernel mit eincompiliertem ISDNlog könnte das Problem vermutlich sehr schnell lösen.

    Die Fehlermeldung (erscheint an der Linux Konsole als Meldung des HiSax-Treibers) besagt, dass es sich um ein Problem der "bearer compatibility" handelt. Das heisst für mich, dass Gira die Euro-ISDN-Kompatibilität nicht allgemein umgesetzt hat.
    Vermutlich versucht das Modem die ISDN-Verbindung in einem Modus aufzubauen, die der Homeserver nicht erwartet, da er nur für Telekom-ISDN ausgelegt ist.
    Leider kenne ich mich mit ISDN nicht genügend aus, um das Problem selbst zu lösen.

    Gruß
    Thomas

    #2
    Sorry aber die Aussagen treiben meinen Blutdruck
    den ISDN-Anschluss von KabelBW
    Es handelt sich im Kern eben nicht um einen Euro-ISDN-Anschluss nach DSS1-Standard sondern um einen VoIP-Adapter für ISDN-Telefone.. Alles andere ist Marketinggewäsch.

    Vermutlich versucht das Modem die ISDN-Verbindung in einem Modus aufzubauen, die der Homeserver nicht erwartet, da er nur für Telekom-ISDN ausgelegt ist.
    Nein. Wesentlich wahrscheinlicher ist, dass das DOCSIS-Modem halt Mist im Q.931 labert.. Da muss ich die Bundespost mal in Schutz nehmen, "Telekom-ISDN" entspricht - im Gegensatz zu vielen Wettbewerbern - definitiv dem DSS1-Standard.

    Der HS erwartet, wie jedes andere ISDN Telefonie-Endgerät auch, als Bearer capability "3,1 kHz Audio" oder "Speech". Nur muss halt das ganze Packerl stimmen, nicht bloss ein Teil des Headers.
    Also gelte es erstmal (Fritzcard am PC, Cisco-Router+Debug, whatever+Debug) herauszufinden an welcher Stelle das Siemens-Kistle was sendet
    *Vermutlich* liegt das Problem evtl. ganz banal an den eingestellten MSN's, aber dafür braucht man nen Q.931 Debug..

    Makki
    EIB/KNX & WireGate & HS3, Russound,mpd,vdr,DM8000, DALI, DMX
    -> Bitte KEINE PNs!

    Kommentar


      #3
      Erder ?

      Hallo,

      ich habe zwei kein Kabelmodem. Mir hat aber mal jemand erzählt, dass man dann einen Erder (Fundamenterder oder Ringerder) braucht um eine "sauber" Masse zu haben.

      Ich würde das mal abklären. Es könnte sein, dass das hier Probleme macht.

      Gruß Tbi

      Kommentar


        #4
        alternativ kann man aber auch eine Gockel schlachten, einer Katze ein Haar ausrupfen, alles in einem Blumentopf geben und Erde darauf: ist auch ein guter Erder....

        Ganz im Ernst: jedes (den Vorschriften entsprechende) Standard-gebäude hat einen "guten Erder"....

        Bei den üblichen Schutzmaßnahmen (Üblicherweise Nullung - ev. mit Zusatzschutz) brauchst du den damit es funktioniert.
        Ob es ein Tiefenerder, Plattenerder oder Fundamenterder ist hat darauf keinen Einfluß (zumindest nur marginalen)
        EPIX
        ...und möge der Saft mit euch sein...
        Getippt von meinen Zeigefingern auf einer QWERTZ Tastatur

        Kommentar


          #5
          Null-Potential

          Hi Epix,

          aber ganz im ernst mein Haus hat erst vor 2 Jahren einen Erder bekommen. Es ist ca. 1960 gebaut worden. Also In Berlin gibt es da noch jede Menge Häuser, die keine eigenen Erder haben.

          Konkret ist mir jemand bekannt, der ein Kabelmodem haben wollte, der Kabel-Betreiber aber abgelehnt hat, weil er keinen eigenen Erder hat.

          Technisch: eine T-Kom Telefonleitung bringt ihr eigenes Nullpotential mit. Dies ist sicher gegen das Nullpotential des Stromnetzes geprüft und gemessen worden.
          => Das Nullpotential des Kabelnetzes muß der Kabelnetzbetreiber mitbringen. Und wenn es etwas weiter weg ist, wo er zum letzten mal an ein Null-Potiential anschliessen konnte, kann es durchaus verschoben sein. Deshalb will der Kabel-Netzbetreiber anscheinend an den Erder. Es geht hier nicht um Schutz, sondern es muß eben funktionieren.

          PS: Ein Pfahlerder => lange Stange in die Erde rammen und Kabel ran. Geht auch. Dauerhaft würde ich das dann aber doch professionel machen lassen.

          Gruß Tbi

          Kommentar

          Lädt...
          X