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Hallo,
Ich arbeite in einer Firma die beides miteinander unter einen Hut bringt KNX und EMZ.
Wir arbeiten eig nur mit der Firma Telenot zusammen die auch ein Gateway zur Verfügung stellt womit Ich sämtliche Meldungen wie z.B. Fenster offen oder auch Brand oder sonstiges auf den KNX bringen kann und somit per Homeserver Visualisieren kann, für mich Persönlich gibts da nix besseres
Die ABB habe ich bei mir in der Firma, diese kann 9 Meldegruppen unterscheiden.
In dem Fall reicht mir das (4 Bereiche Bewegung, 1x alle Fenster, und die Tore auf die restlichen 4 Gruppen verteilt).
Funktioniert absolut zufriedenstellend.
Privat habe ich mich für die Telenot complex 400 entschieden.
Diese hat weitaus mehr Möglichkeiten und sämtliche Melder, Reed's und Rauchmelder haben diverse KNX-GA's.
Was mich bei der complex etwas stört ist:
- Ich habe noch keine Möglichkeit gefunden die GA abzufragen
- Die Zeitspanne von einer Aktion bis Eingang auf dem Bus ist ca. 2 sec.
Die EMA hat die Reed / Überwachung intern drauf. Für jedes Fenster (oder Gruppen ) wird dann ein pot. Freier Ausgang geschaltet, der Deinen Binäreingang ansteuert.
allerdings bringt das eine ohne das andere nichts, denn das Beste WK2
hält eben auch nur eine definierte Zeit / Angriffsart stand, dann ists aus.
Also das eine Tun, das andere nicht lassen, denn eine schlecht gesicherte Türe oder Fenster hat mit der besten EMA keinen Zweck und auch umgekehrt.
Ich sprach von den psychologischen Folgen eines vollzogenen Einbruchs, der eben deutliche Spuren bei den Bewohnern hinterlässt. Wenn Du das privat hinter Dir hast ist Deine hauseigene für das kleinste bisschen Sicherheit und für das kleinste bisschen Zeitgewinn im Notfall dankbar. Ich kenne Leute, die haben Ihre Wäsche entsorgt, weil der Einbrecher drin rumgestiert hat, eine Familie hat ihr Haus verkauft.
Ganz eindrucksvoll habe ich erst kürzlich erlebt, wie eine wohlhabende Familie einen Überfall in Spanien geschildert hat. Dort wurden sie mitsamt dem großen Hund via Gas eingeschläfert und aller Wertsachen erleichtert. Der Mann (ein Büffel mit ca. 120KG und 2M länge, ähnlich eines graumelierten Berggorillas) stand zitternd vor mir, die Frau brach in Tränen aus. Was bringen Dir das die 20T€ an Entschädigung? Das Haus wurde in einer tollen Lage weit unter Preis verkauft, keiner wollte mehr hin.
Nicht umsonst werden heutzutage Panic-Rooms eingebaut, die es dann den Bewohnern ermöglichen, von dort aus in "gesichertem" Zustand Hilfe zurufen.
Ich habe einige namhafte Kunden, die solche Räume mittlerweile besitzen, auch wenn die Wahrscheinlichkeit diese zu benötigen gering ist.
Also Fazit:
Gute Sicherungen sind das A&O, danach die EMA mit Zulassung und Aufschaltung. Alles andere ist Spielerei. Ich vermute mal, daß keiner von Euch als Handwerker seine Werkzeuge bei OBI kauft.
Bei einer EMA ist doch mit die größte Komponente die Abschreckung.
Solange ich in der Strasse der einzige bin mit einer EMA und nicht gerade
meine Goldbarren auf dem Wohnzimmertisch liegen, ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch das die Jungs sich erst mal woanders umsehen.
Sollten dann alle in der Strasse eine EMA haben, denke ich nicht das die bösen Jungs von aussen analysieren, welche Anlage jetzt nach VdS gebaut ist.
VdS ist Vorschrift wenn Du auf die Polizei oder Feuerwehr aufschaltest, die wollen halt nicht von einer "Hünerstallanlage" 3x die Nacht rausgejagt werden.
Aber, Privathäuser die direkt aufgeschaltet werden sind schon SEHR speziell und auch selten.
Die größte Abschreckung und auch den größten Effekt erzielt man eigentlich mit einer Videoüberwachung.
Wenn es wirklich um Einbrüche geht, lieber ein paar "gute" Domkameras und eine Videoaufzeichnung eingebaut als Fensterkontakte.
Vielleicht noch ne schöne Rundumkennleuchte an die Fassade und der Aussenwelt ist erst mal signalisiert, hier passt jemand auf.
da gibt's von ABB ein eignes KNX-Sicherheitsmodul, welches extra dafür gebaut ist...
M.E. die einfachste und beste (halbprof.) Lösung wenn man KNX und EMA verbinden will (was ja im EFH OK ist)
Dazu das Ganze auf eine kleine USV (die auch die Blitzleuchte + Sirene +Kameras versorgt) und gut ist's...
EPIX ...und möge der Saft mit euch sein... Getippt von meinen Zeigefingern auf einer QWERTZ Tastatur
@mcfly Ich halte Deine Ausführungen für gewagt und glaube nicht an den Abschreckeffekt. Man könnte im Umkehrschluss auch vermuten, wer eine EMA hat, bei dem ist was zu holen. Kurzum, in die Denkweise von Einbrechern können wir uns nur bedingt reindenken.
Aber nur Abschreckung ist wie ein zahnloser Hund der bellt.
@Redstar
was meinst Du genau mit qualifizertem Output?
@Maiks, habe es doch geschrieben, eine EFFEFF mit Ausgängen, wie Du das dann schaltest musst Du selber wissen. Ich würde die Fenster raumweise rausführen. Dann hast Du kein "überschneidungsproblem", denn die EMA funktioniert autark, Dein EIB hängt dahinter und wertet die weitergegebenen Zustände aus
@Epix
nach der 10 Fehlalarm wird
1.) keiner mehr nachsehen
2.) der hinten links, der auch immer Deine Büsche abschneidet Dich wegen Ruhestörung anzeigen
3.) Die Polizei Dir irgendwann eine Rg. schicken
Fazit:
Eine "Eigengebaute" Anlage wird nur auf den ersten Blick günstiger.
Hmm, ich weiß nicht. Die Diskussion erwägt für mich den Anschein, nur eine VdS Anlage wäre das Wahre. Dem ist aber definitiv nicht so. Es kommt immer auf die Planung und Ausführung an. Ich hatte mal eine Arztpraxis in Betreuung. Der Arzt hat sich eine Alarmanlage von einer Sicherheitsfirma mitsamt Aufschaltung an ein Überwachungszentrum einbauen lassen. 3-4 mal in Monat sind die Angestellten reingerannt und haben Alarm ausgelöst. Anfangs kam jedesmal die Polizei. Später dann haben die nur noch angerufen. Da hätte jeder irgendwas sagen können.
Was ich sagen will, auch eine VdS Anlage von XYZ kann man so einbauen, daß Zwangsläufigkeit nicht gegeben ist. Genauso kann man es aber auch andersherum machen - eine nicht VdS zertifizierte Anlage so bauen, daß Zwangsläufigkeit gegeben ist.
Ich behaupte auch mal, wer unbedingt rein will, der kommt immer rein. Entweder durch "Social Engineering" oder durch andere Methoden wird das Objekt systematisch analysiert, um Schwachstellen ausfindig zu machen. Es ist - wie auch in anderen sicherheitsrelevanten Bereichen (IT) - ein Katz' & Maus Spiel.
Klar, das psychologische Thema von Opfern ist nicht zu Unterschätzen. Hier wird aber auch mal schnell mit der Angst Geschäft gemacht. In manchen Fällen ist eine psychologische Betreuung wesentlich effektiver und auch notwendig.
Das Sicherheitsmodul von ABB ist ein extra für diesen Zweck gemachtes Bauteil! Ich habe das Ding 2 jahre im EInsatz gehabt - kein Fehlalarm...
(nur Fehlbedienung)
Wieso soll das Ding Fehlalarme auslösen??
Wenn der Kunde einfache Dinge nicht begreift (wie "Scharfschalten", oder "Fenster schließen") dann kann man nicht von Fehlalarmen sprechen....
Wir haben VSÖ zertifizierte Alarmgeber verbaut, die sind genau die gleichen wie auch bei VSÖ-Anlagen mit VSÖ Zentrale...
EPIX ...und möge der Saft mit euch sein... Getippt von meinen Zeigefingern auf einer QWERTZ Tastatur
Richtig, eine VdS Anlage ist nur die halbe Miete.
Die Installation muß genauso durch einen zertifizierten Betrieb erfolgen
und letztendlich muß ein VdS Attest für die Installation ausgestellt werden.
Ich kenne kaum ein Privathaus das dies als Auflage hat oder wo es Sinn macht und bei uns in der Firma ist ein Mitarbeiter rund um die Uhr damit beschäftigt VdS Atteste für unsere Installationen auszustellen.
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