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Gruppenadressenstruktur aus EIBMEIER Kurs

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    #31
    Als KNX-Novize ist natürlich das Thema Gruppenadressen für mich auch von Belang. Dank Suchfunktion habe ich dazu bereits zahlreiche und sinnvolle Informationen gefunden. Vielen Dasnk dafür. Eine grundsätzliche Frage ist geblieben.

    Wenn ich es richtig verstanden habe, werde die Gruppenadressen mehrheitlich an den Aktoren orientiert, z.B. Schalten und Status. Sprich für alle Aktoren bzw. Aktorkanäle werden dann zwei Gruppenadressen (Schalten und Status) als „virtuelles Kabel“ angelegt.

    Da eine Gruppenadresse mit einem Ausgang (z.B. Tastsensor) verknüpft werden kann und mit mehreren Eingängen, frage ich mich, ob es dann nicht grundsätzlich sinnvoller ist bei der Anlage von Gruppenadressen alle Ausgänge in einem System (z.B. Tastsensor Schalten und Aktor Status) als Ausgangspunkt für die Anlage der Gruppenadresse zu verwenden.

    Mir geht es bei der Frage also nicht um die Einteilung von Gruppenadressen mit HG, MG usw., sondern nur um die Basis für die Anzahl der Gruppenadressen. Letztendlich benötigt ein Projekt min. so viele Gruppenadressen wie Ausgänge im gesamten System vorhanden sind – zumindest sofern ich das richtig verstanden habe.

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      #32
      Zitat von funcke Beitrag anzeigen
      Gruppenadressen mehrheitlich an den Aktoren orientiert,
      Ich denke, das -unabhängig von der gewählten Struktur- die Denkweise das eine GA eine FUNKTION repräsentiert allgemeingültiger ist.
      Gruß Bernhard

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        #33
        Beim Anlegen und praktischen Verwenden der GA finde ich den Begriff Funktion sehr schön. Bei der Verknüpfung von physischem Medium (das grüne Kabel geht in das Gerät rein) und digitaler Information (die Daten sollen im Gerät verarbeitet werden), finde ich die Vorstellung eines Filters hilfreich. Über das Kabel gehen alle Informationen des gesamten KNX-Systems. Die Geräte filtern anhand der GA dann die für sie wichtigen Infos raus und erledigen damit ihre jeweiligen Aufgaben.​

        Zitat von funcke Beitrag anzeigen
        so viele Gruppenadressen wie Ausgänge im gesamten System vorhanden sind
        Kann zufällig passen, ist aber gedanklich nicht stimmig. Vorhanden sind vermutlich noch viel mehr Ausgänge, weil du (wahrscheinlich) nicht alle KO von allen Geräten nutzen wirst. Und eine GA, die bspw. das Licht am Esstisch ein- bzw. ausschaltet, wirst du möglicherweise mit verschiedenen Geräten benutzen - Bewegungsmelder neben der Tür, Präsenzmelder über dem Tisch, Taster im Raum, Gute-Nacht-Taste am Bett, Panik-Taste irgendwo, Brandmelder schalten sämtliche Leuchten im Haus an ... also auch da zwar eine GA, aber viele "Ausgänge".

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          #34
          Fang mit den GAs am Aktor an, das hat sich gut bewährt (wie du schon selber erkannt hast). Später kommen dann die Sonderfunktionen.
          Gruß Florian

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            #35
            Und gerade beim Licht auch in Zentraladressen denken, denn es gibt halt Licht Wohnzimmer Decke und Licht Wohnzimmer Wandleuchte aber auch Licht Wohnzimmer. Daher bin ich auch eher dabei in Funktionen zu denken.

            Bei physikalischer Sensorik, Temperatur, LF usw. Kann natürlich je Sensor gerechnet werden. Aber hier und da ergibt das da aber auch Zentral-Adressen die ihre Werte aus irgendwelchen aggregierten Logiken erhalten.
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            "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
            Albert Einstein

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