Zitat von macgyver
Beitrag anzeigen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Fenster Reedkontakt verlängern. Löten oder Dose setzen
Einklappen
X
-
Gast -
Zitat von magiczambo Beitrag anzeigenNur mal so an die Experten. Bissle OT.
Ist das zulässig? Ich dachte Klemmestellen müssen erreichbar bleiben?!Deswegen habe ich ja meine Frage auch an die "Experten" gestellt.Zitat von volkerm Beitrag anzeigenBin Elektroniker, kein Elektriker, deshalb kenne ich diese Vorschriften nicht.
Was also soll passieren?
Die Frage was soll also passieren, kann ich als "Löt" Laie nicht beantworten.
Aber ich denke jeder Übergang zwischen 2 oder mehreren Kabeln, kann fehlerhaft sein, egal ob gelötet oder verklemmt. Sagt mir zumindest mein Logik Verständnis.
Geniale Menschen sind selten ordentlich, ordentliche selten genial. (Albert Einstein)
Kommentar
-
Gast
Nochmal : ihr kommt um einen Verteiler nicht herum , egal ob verklemmt / verlötet ...Zitat von volkerm Beitrag anzeigen
Bitte den Thread nochmal von vorne lesen, Post #5.
Und wen das nicht passt , der möge bitte das tun was er für richtig hält...
Kommentar
-
Wir haben bei uns jeweils Kaiser-Elektronik-Dosen mit Trennsteg in der Nähe des Fensters und dort die Verdrahtung gemacht. Sieht man nichts von (naja, halt die normale Steckdose, die da eh sitzt) und ist jederzeit revisionierbar. Allerdings könnte das mit 2m Kabel schon ganz schön eng werden...Beste Grüße!
"derBert"
Kommentar
-
Gast
Als Experte (Elektronik-Ing mit über 25 Jahren Praxiserfahrung) habe ich schon eine konkrete Meinung zur Haltbarkeit von Lötstellen. Wer Bedenken gegen Lötverbindungen hat sollte besser nicht auf KNX setzen sondern auf mechanische Schalter.Zitat von magiczambo Beitrag anzeigenDie Frage was soll also passieren, kann ich als "Löt" Laie nicht beantworten.
Aber ich denke jeder Übergang zwischen 2 oder mehreren Kabeln, kann fehlerhaft sein, egal ob gelötet oder verklemmt. Sagt mir zumindest mein Logik Verständnis.
Meine Bemerkung bezog sich darauf, dass ich mich mit den VDE-Regelungen zur Hausinstallation nicht wirklich auskenne. Trotzdem ein Versuch: DIN-VDE 0100-520 sagt "Lösbare Verbindungen müssen zur Besichtigung, Prüfung und Wartung (gilt nicht für im Erdreich angeordnete Verbindungen) zugänglich sein." Löten ist aber eine stoffschlüssige Verbindung, die als "nicht lösbar" zählt. Gibt's andere einschlägige Vorschriften?
Praxisfragen sind ein anderes Thema. Ihr hattet mit Vorschriften argumentiert, also her damit....
Kommentar
-
Naja, es gibt auch kalte Lötstellen. Da sitzt der Draht nur noch lose in seiner Lötinsel und verursacht zeitweise unerklärliche Störungen. Die praktische Anwendung von DIN-VDE 0100-520 soll vermeiden, dass sich die Übergangswiderstände bei lösbaren Verbindungen mit der Zeit erhöhen und bei höherer Strombelastung ab und an Tapetenbrand oder mehr verursachen. Bei den geklemmten Signalleitung ist damit eher nicht zu rechnen. Ich finde dennoch Verteilerdosen mit eingebauten Lötleisten praktischer für flexible Signalleitungen. Bei starren Drähten verwende ich lieber Schneid-Klemm-Verbinder (LSA-PLUS oder IDC).Zitat von volkerm Beitrag anzeigenAls Experte (Elektronik-Ing mit über 25 Jahren Praxiserfahrung) habe ich schon eine konkrete Meinung zur Haltbarkeit von Lötstellen.
Kommentar
-
Ich würde zwei Dinge in Betracht ziehen. Elektronikdose mit Trennsteg im Fensterrahmen. Darin kann man verklemmen oder Löten, wie man mag. Man kommt ran, hat einen Trennsteg und eine Steckdose für Weihnachtsbeleuchtung oder zum laden von immer wichtiger werdenden Geräten.
Oder einfach verlöten, Deckel drauf, Position notieren und verputzen. Wenn man Glück hat, sieht man dies nie und wenn man ran muss, hat man halt Pech und es kommt ein Blinddeckel von der Schalterserie drauf.
Kommentar
-
Wow,
hätte nicht gedacht, dass das Thema noch soviel Fahrt aufnimmt. Da bin ich mal n paar Tage weg und dann gleich soviel zu lesen. Danke schonmal an alle die sich an der Diskussion beteiligt haben und mir dadurch geholfen haben zu einer Entscheidung zu kommen.
@PeterPan: Mir ist tatsächlich ab und an langweilig, dies ist jedoch meist von kurzer Dauer und dann auch nie so sehr, dass ich das Forum mit Fragen belästigen würden, die mich nur peripher interessieren. Ich hatte lediglich überlegt, ob es nicht einfacher sei die Kontakte zu löten, da die Verbindung (wenn es keine Erschütterungen gibt) ewig hält, wenn richtig ausgeführt. Aber du hast denk ich recht, es wird ziemlich schwer einen Reed zu tauschen, wenn dieser mal das zeitliche segnet.
Aus diesem Grunde werde ich wohl zu der Idee mit der Elektronikdose greifen. So muss ich zumindest keinen Putz abschlagen, wenn ein Reed hops geht. Sollte diese Dose so weit wie möglich am Reedkontakt dran sein oder geht es eurer Meinung nach auch wenn die Dose sagen wir mal 2m entfernt angebracht ist. Ich will halt nicht in jedem Fenster ne Blindabdeckung oder Steckdosenanschluß haben. Aus diesem Grund hätte ich mehrere Fenster zusammengefasst (z.B. im Wohnzimmer) und die Elektronikdose dort verbaut wo eh eine Steckdose hin soll. In der Küche das Gleiche, nur eben mit Arbeitsplatten Steckdosen.
Ich hoffe Ihr versteht was ich meine.
Kommentar
-
S. mein Beitrag weiter oben, wir haben die Elektronikdosen auch einfach dort gesetzt, wo eh eine Steckdose hin sollte. Unsere Reed-Kabel waren aber 4m lang, das hat überall problemlos gereicht.
Bei uns haben die Reeds 6mm Durchmesser, das Kabel etwa 4-5mm und sie sind mit einer grosszügigen Schlaufe im Fensterrahmen verlegt. Sollte ein Reed mal defekt sein, kann ich Ihn nach vorne herausziehen (problemlos - ich habs an einigen Stellen stichprobenartig wegen der Schlaufen probiert) und einen neuen anlöten.Zuletzt geändert von derBert; 25.09.2015, 06:48.Beste Grüße!
"derBert"
- Likes 1
Kommentar
-
Ich habe bei uns eine Elektronikdose mit Tunnel in die Fensterlaibung gesetzt, in der dann auch die obligatorische Steckdose für die Weihnachtsbeleuchtung sitzt. Die Kabel für die Fensterkontakte sind spitz verlötet und im Tunnelbereich untergebracht. Weiterführungskabel ist ein Y(ST)Y4x2x0,6.
Da ich eine klassische Alarmanlage habe. sind die Kabel aller Fenster in einem LSA-Verteiler zusammengeführt. Von da gehen dann die Verschlußkontakte zur EMA und die Kippkontakte in die E-Verteilung zu Binäreingängen jeweils per Y(ST)Y mit 50 Doppeladern.
Kommentar
-
Gast
Toll , und wie sind deine Steckdosen gegen Sabotage geschützt
Schon ok. Im Privatsektor interessiert das eh keinen.
Kommentar
-
Kralle in Phase geschraubt?Zitat von macgyver Beitrag anzeigenToll , und wie sind deine Steckdosen gegen Sabotage geschützt

Schon ok. Im Privatsektor interessiert das eh keinen.
Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!
Kommentar
-
Die Steckdose sicher nicht, aber darauf kommt es ja bei der EMA nicht an.Zitat von macgyver Beitrag anzeigenToll , und wie sind deine Steckdosen gegen Sabotage geschützt

Schon ok. Im Privatsektor interessiert das eh keinen.
Kommentar


Kommentar