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Audioverteilung mit Schaltaktor

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    [Multimedia] Audioverteilung mit Schaltaktor

    Hallo Zusammen,

    Wir haben bei unserem Hausbau in diversen Räumen Deckenlautsprecher eingeplant, welche zentral in den Technikraum laufen. (Insgesamt 5)
    Ich habe mich nun schon einige Zeit mit dem Thema Multiroom und Verteilung beschäftigt und festgestellt, dass gute Lösungen recht teuer sind.

    Für eine günstige (Zwischen)-Lösung hab ich mir überlegt als Quelle einen Sonos AMP einzusetzen, und die Lautsprecher über einen separaten KNX Schaltaktor anzusteuern. So kann ich über den Bus die Einzelnen Lautsprecher an- ausschalten.

    Hat dies schon mal jemand gemacht oder versucht?

    Unsere Anforderungen sind dass wir Sound aus dem Internet (YouTube, etc.) sowie von diversen DNLA Quellen streamen möchten.
    Ideal natürlich, wenn wir dies über eine EIBPort3 Visu steuern könnten.

    Freue mich auf eure Inputs.

    Gruss
    Patrick


    http://www.pnpcompany.ch

    #2
    Hi,
    kurz und knapp.

    Rpi + Hifiberry Amp + http://www.squeezeplug.eu

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      #3
      Oder so: Mehrkanal Verstärker (Monacor) + Windows Server (für Dateien, Multimedia usw.) mit 7.2 Audiokanäle und J RIVER Software am laufen (steuerbar über http usw.) + steuerung über HS mittels http commandos. (Müsste mir mal zeit nehmen und das ganze hier richtig vorstellen).

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        #4
        oder: kleiner Linux-Server mit 7.1 Soundkarte(n) mehreren MPD-Instanzen, pro Zonen einen kleinen Stereo-Verstärker, jeweils mit einem KNX-Schaltaktor-Kanal. Steuerung z.B. mit HS -> MPD über Webabfrage. Optional UpMpdcli als Aufsatz und DLNA-Server, dann Ansteuerung über UPnP Plugins des Quad-Clients.
        Grüße, Stefan

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          #5
          Danke für eure Inputs.

          Die Idee mit einem RPI und Hifiberry amp+ gefällt mir sehr gut. Bräuchte halt pro Zone einen. Einzig hab ich bedenken, da der AMP+ nur 25W Leistung hat.

          Bei der Idee mit dem SonosAMP und dem Schaltaktor müsste man schaune, dass nicht mehrere Lautsprecher/Zonen gleichzeitig aktiv sind.
          Muss mich hier noch ein wenig mit AMPs, Impedanz etc. einlesen :-)


          Gruss
          Patrick


          http://www.pnpcompany.ch

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            #6
            .....
            Zuletzt geändert von sid2002; 05.10.2015, 21:43. Grund: Doppeleintrag
            http://www.pnpcompany.ch

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              #7
              Hi,

              ich hätte große bedenken, Lautsprecher über Relais zu schalten! Je nach aktueller Ausgangsleistung (gerade eingestellter Lautstärke) wirst Du fürchterliche Knackgeräusche haben, bis hin zum defekten Hochtöner. Du solltest vor dem Umschalten der Lautsprecher immer sicherstellen, dass die PA stumm geschaltet ist.

              Gruß, Waldemar
              OpenKNX www.openknx.de

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                #8
                Wenn schon nur mit Aktor, dann besser nicht die Laustsprecherleitungen schalten (meherer zusammen gäbe sowieso Probleme mit Impendanz, so dass Dir ggf. der Verstärker um die Ohren fliegt).

                Warum verteilst Du dass ganze nicht auf Line-Seite und nimmst einfach mehrere günstige Verstärker (gibts ja schon für ein paar Euro als Modul im Elektronikversand) und schaltest diese per Aktor ein und aus?

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                  #9
                  Zitat von sid2002 Beitrag anzeigen
                  Einzig hab ich bedenken, da der AMP+ nur 25W Leistung hat.
                  Hier hatte ich meine Lösung beschrieben - ist ja vielleicht auch für dich interessant.

                  Gruß!

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                    #10
                    Hi,
                    ich habe in meiner Installation im Bad und im Wellnessbereich auch Deckenlautsprecher verbaut, Signalquelle ist ein WiFi-Verstärker.
                    Die Lautsprecherkabel werden durch einen ganz normalen Schaltaktor geschaltet, so wie Du es vorhast.
                    Knacken tut da nichts, auch wenn während "der Sendung" geschaltet wird, Kabellänge ist ca. 20m mit 4mm².
                    Wichtig ist, was mein Vorredner sagte, dass Du die Impedanz beachtest, also nicht 2 Stück 4 Ohm Lautsprecher Parallel an eine Leitung, die an einen Amp geht, der max. 4 Ohm abkann. Hier musst Du in Serie schalten, wodurch sich die Leistung je Lautsprecher halbiert.
                    Da Du aber auch von Decken-LS redest, wird das keine Disco-Anlage mit 100W sein.... unsere LS haben jeweils 15W RMS Belastbarkeit, der Amp tut max. 2x 20W an 4Ohm raus, kommen also noch 5W je LS an ( jeweils 2 LS in Serie an rechten und linken Kanal)

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                      #11
                      Warum sollte es auch knacken?! Total unlogisch... Knacken tut's ja gerade dann, wenn die LS nicht(!) per Relais (bzw. Aktor) geschaltet werden, sondern die Endstufe "hochfährt" während(!) die LS verbunden sind.

                      ich schalte schon ewig meine LS per Aktor - da knackt nix und die impedanz ist auch nicht überzubewerten: moderne Amps sind da sehr tolerant, v.a. jenseits des Disco-Pegels

                      also nur Mut!
                      EDOMI - Intelligente Steuerung und Visualisierung KNX-basierter Elektro-Installationen (http://www.edomi.de)

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                        #12
                        Stimmt !
                        Mir fällt gerade ein, dass fast alle großen PA-Endstufen (>100W RMS je Kanal), mit denen ich zu tun hatte, nach Einschalten der Versorgungsspannung mit einem gut hörbare "KLACK" die Lautsprecher mit einem Relais zuschalten - wahrscheinlich genau wegen dem Effekt, den gaert eben beschrieben hat - das Hochfahr-Geräusch des Verstärkers von den Lautsprechern fernzuhalten.

                        Das einzige, was ich noch an meiner Installation etwas bedenklich finde, ist in der UV neben den 230V~ Schaltkanälen noch die Audio-Signalkabel liegen zu haben - aber ich denke "bedenklich" ist das falsche Wort, eher unschön. Wenn man es ganz sauber haben will, dann setzt man einen eigenen Schaltaktor nur für Niedervolt-Signale in räumlichem Abstand zur 230V~-Installation.

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                          #13
                          Ich grabe hier mal einen uralten Thread wieder aus...

                          Zitat von Lutz_KS Beitrag anzeigen
                          Warum verteilst Du dass ganze nicht auf Line-Seite und nimmst einfach mehrere günstige Verstärker (gibts ja schon für ein paar Euro als Modul im Elektronikversand) und schaltest diese per Aktor ein und aus?
                          Ich bin auf der Suche nach Verstärkern, die ich für eine einfache Multiroom-Anlage hernehmen kann. Die Verteilung mache ich anders, ich brauche nur einen Verstärker. Idealer Weise Mono und Leistung/Qualität auf ordentlichem Durchschnitt. Es wird in den meisten Fällen nur Radio darüber laufen. Ich bin mir auch sicher, dass es da ein günstiges "Modul im Elektronikversand" gibt, habe aber nichts gefunden. Hast du mir da einen Tipp?

                          Gruß,
                          Bernd

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                            #14
                            ich habe so was ähnliches seit ca. 2,5 Jahren im Einsatz (meine sind nicht mehr im Angebot) - preiswert und gut (oder zumindest für Radio/Livestream ausreichend).
                            SV erfolgt aus den zentralen 12V und wird über Aktor-Kanal geschalten.

                            Gruß Marco

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                              #15
                              Ich grabe jetzt auch nochmal diesen uralten Thread wieder aus:

                              Habe genau das gleiche vor: 1x Sonos amp und 4x Lautsprecherpaare mittels Schaltaktor umschalten.
                              Ich hätte zwei Fragen an diejenigen, die genau das schon einmal gemacht haben

                              Zitat von Rasmus Beitrag anzeigen
                              Hi, ich habe in meiner Installation im Bad und im Wellnessbereich auch Deckenlautsprecher verbaut,
                              Zitat von gaert Beitrag anzeigen
                              ich schalte schon ewig meine LS per Aktor - da knackt nix und die impedanz ist auch nicht überzubewerten: moderne Amps sind da sehr tolerant, v.a. jenseits des Disco-Pegels
                              1. Welchen Schaltaktor habt ihr konkret verwendet?
                              2. Wie ist die Klangqualität? Ich frage mich in wie weit es Sinn macht ca. 700 Euro für den Verstärker auszugeben, um anschließend das Klangbild vom Schaltaktor zunichte zu machen? Oder habt ihr aus Eurer Sicht keine Verluste? In wie weit ist das eine Lösung für Audiophiles Hören?
                              Danke!

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