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Bosch gründet Smart Home Firma

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    Bosch gründet Smart Home Firma

    Hallo Zusammen

    Zunächst nicht mehr, als man im Baummarkt auch schon bekommt. Mal sehen was es noch bringt:

    http://www.bosch-presse.de/pressefor...7470&tk_id=107

    Markus

    #2
    Danke fürs teilen!


    Michael Möller || Geschäftsführer || www.voltus.de

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      #3
      Weiß einer ob die Firma in AT oder DE gegründet wird ?
      Danke und LG, Dariusz
      GIRA | ENERTEX | MDT | MEANWELL | 24VDC LED | iBEMI | EDOMI | ETS5 | DS214+ | KNX/RS232-GW-ROTEL

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        #4
        Aus der Pressemeldung:
        Unsere Lösungen entlasten den Nutzer von lästigen Routineaufgaben und bieten ihm mehr Komfort und Sicherheit“, ergänzt Dr. Peter Schnäbele, künftiger Geschäftsführer der Robert Bosch Smart Home GmbH mit Sitz in Stuttgart.
        Gruß Camille

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          #5
          Bosch war schon am Anfang groß in KNX eingestiegen, dann ausgestiegen, jetzt mit Kinderkram wieder in den Markt einsteigen. Was soll das?

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            #6
            Cisco & ABB scheinen mit von der Partie zu sein: http://www.ehome-news.de/bosch-cisco...e-unternehmen/

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              #7
              Das wird den Peter aber interessieren: "Marktexperten zufolge werden allein bis zum Jahr 2020 etwa 230 Millionen Haushalte weltweit mit Smart-Home-Technologien ausgestattet sein – das entspricht knapp 15 Prozent aller Haushalte."

              ​Ob da aber eine weitere Balkanisierung des Marktes mit noch einem "Standard" hilfreich ist...

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                #8
                ... das ist jetzt nicht nur so ein "wir versuchen mal", denke ich.
                Bosch hat auch die Siemens-Anteile der BSH-Gruppe (Bosch-Siemens-Hausgeräte) übernommen und in der Branche wird gemunkelt, dass das "Internet der Dinge" bei der Entscheidung eine große Rolle gespielt hat.

                SG,
                Hups

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                  #9
                  Cisco und ABB machen das nicht besser.

                  Cisco stolpert seit Jahren planlos durch den Gebäudeautomationsmarkt, macht mal Smartmeter-Gateways, wird KNX-Mitglied, schwallt irgendwas von Connected [Devices|Buildings|Grids] rum, versucht seit einiger Zeit, sich ins "Internet of Things" zu retten und kriegt unterm Strich Nullkommanix auf die Reihe. Aber dass Cisco was "Neues" auf die Reihe kriegt ist auch nicht zu erwarten, Cisco hat schlicht kein einziges erfolgreiches Produkt im Portfolio was nicht aus einem Zukauf kommt - vielleicht mal abgesehen von der Routing-Technologie, die haben sie der Stanford Universität geklaut.

                  Bosch war auch schon im Gebäudeautomationsmarkt engagiert, dazu hatten die eine eigene Tochter Bosch Domotik die eine ziemliche komplette Palette an EIB-Komponenten hatte (die Trümmer geistern heute noch durch eBay) sowie diverse Gateways zu Bosch Alarmanlagen. Das wurde komplett eingestampft irgendwann Anfang der 2000er Jahre und seitdem hat man von Bosch (über die Hausgerätekooperation mit Siemens - BSH) nur noch diverse klägliche Versuche, den Kühlschrank mit dem Herd und der Waschmaschine reden zu lassen ("serve@home"), gesehen. Keine Ahnung wie da gerade der Stand ist, Ende 2014 wurde angekündigt dass Bosch den Siemens-Anteil an BSH übernimmt, serve@home mutiert irgendwie zu "Home Connect" welches aber auch gerade im Koma zu liegen scheint.

                  ABB ist einer der Großen im KNX-Markt und verdient damit was man so hört durchaus Geld, abgesehen davon dass an ABB auch noch Busch-Jaeger als ebenfalls "Großer" im KNX-Markt zu 100 % dran hängt. Die werden wohl den Teufel tun und ihren Umsatz in dem Bereich durch irgendwas Neues kanibalisieren.

                  Mit einer KNX-Alternative werden die drei alleine nicht gegen KNX ankommen, dazu ist KNX mittlerweile zu groß - bis hin zum Weltstandard.

                  Meine Vermutung ist, dass die versuchen werden, ein System deutlich "unterhalb" von KNX zu bauen, irgendwas in der Homematic-Gegend. Relativ billig weil nur damit gegen Z-Wave & Co. anzukommen und eine geografisch grosse Marktdurchdringung möglich ist - und kleiner als "Weltmarkt" wird es Cisco kaum machen. Und damit würden die in den total überlaufenen Endkunden-Smarthome-Markt reinstossen in dem es schon zig andere gibt und in dem vor allem die Chinesen mit billig billig schon satt drin sitzen. Die werden versuchen, da irgendeinen vercloudeten Wolpertinger ala RWE zu basteln weil nur das langfristig Geld verspricht. Ein System welches möglichst umfangreich die Funktionen der Gebäudeautomation abdeckt, ziemlich sicher auf Funkbasis, mit einer "Zentrale" die das ganze System hält - und hintenraus permanent alle Daten in ein Datawarehouse schickt. Cisco macht die Zentrale und Netzwerktechnik dazu (so als Fritzbox auf Amphetaminen), Bosch tüdelt die weisse Ware dran, ABB liefert den Teil zu der mit "Strom" zu tun hat.

                  Da ein paar Millionen als Spielgeld zu setzen nach der Devise "Wir können das ja mal versuchen" tut keinem von denen weh.

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                    #10
                    Sie starten mit einem Thermostat und einem Fensterkontakt. Wow ;-)
                    http://www.enbausa.de/lueftung-klima...home-5146.html

                    Das hält das Handelsblatt jedoch nicht davon ab, von einem Angriff auf Google zu faseln...
                    http://www.handelsblatt.com/my/unter...giacc01.vhb.de

                    Jemand irgendwo gelesen, auf welcher Technologie sie aufsetzen wollen? ZigBee, Z-Wave, proprietär?
                    Zuletzt geändert von Jever; 27.11.2015, 17:17.

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                      #11
                      Zitat von Jever Beitrag anzeigen
                      Jemand irgendwo gelesen, auf welcher Technologie sie aufsetzen wollen? ZigBee, Z-Wave, proprietär?

                      Aus der Pressemeldung erfährt man nur soviel:
                      Kompatibel mit Geräten anderer Hersteller
                      Bei der Vernetzung setzt Bosch auf offene Standards und offene Plattformen, um Technik so nutzerfreundlich wie möglich zu machen. Das Bosch-Smart-Home- System ist deshalb modular und erweiterbar. Auch kompatible Geräte anderer Hersteller können einfach eingebunden werden.

                      Im Prinzip aber auch nur ein weiteres Quivicon - vielleicht etwas weniger "cloudy" - und wohl eher für die kleine Nachrüstung in der 3 Zimmer-Wohnung geeignet.
                      Gruß
                      Thomas

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                        #12
                        Nichts Neues! War zu erwarten, gleich den anderen Herstellern auf der Suche nach neuen Geschäftsfeldern.
                        War bereits vor ca. 3 Jahren beim Roundtable im Entwicklungszentrum Reutlingen und die Ziele zeichneten sich deutlich ab.

                        Aufpassen in der Diskussion, Bosch selbst überträgt dieses Geschäft einer "neuen Tochter" (Beteiligung u.ä.) und diese hat sich auf dem Markt zu bewähren. Der Konzern selbst wird sich nie derartigen Themen stellen.

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                          #13
                          ... naja das "home connect" wurde ja schon umgesetzt in der neuen Backofenserie.
                          Es bleibt nur die Frage nach dem Nutzen. Es ist nicht jeder so erfolgreich und zielstrebig beim Begehrlichkeiten wecken, wie Apple.

                          Ich denke jedoch schon, dass es für "Big Data" interessant ist zu wissen, wann jemand ein Küchengerät bedient und mit Hilfe der Automatikprogramme sogar weiß WAS damit gemacht wurde... Samsung sammelt ja schon fleißig Daten via smart-TVs.

                          Ob das ein Segen oder ein Fluch ist, das werden wir in 10 Jahren sehen.

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                            #14
                            Der artikel zu CISCO/ABB/Bosch ist schon ziemlich alt: hier die neu gegründete Firma: http://www.mozaiq-operations.com

                            Juergen

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                              #15
                              Wer sich mal zum Jahresanfang eine gepflegte Dosis Bullshit-Bingo direkt vom Bosch-Obermufti Denner himself geben will kann mal da lesen: http://www.morgenweb.de/ratgeber/mul...rten-1.2591030

                              Ein wunderschönes Beispiel dafür dass man Vorsitzender der Geschäftsführung eines Weltkonzerns mit rund 50 Mrd. Euro Umsatz sein und Interviews geben kann ohne auch nur einen Funken Ahnung zu haben.

                              Die Lösungen, die bislang angeboten werden, sind oft nicht umfassend genug angelegt. Wer zum Beispiel intelligente Rollläden haben möchte, kann die heute schon kaufen. Aber man braucht einen eigenen Controller und eine eigene App dafür. Für das Licht braucht man eine zweite Steuerung und für das Garagentor eine dritte Anwendung
                              Manche stellen sich vor, dass sich die Branche zusammensetzen müsste, um sich auf einen Smart-Home-Standard zu einigen. Das ist aber Unsinn. Wir brauchen gar nicht den einen, weltweit gültigen Standard.
                              Das ist ein dpa-Artikel, wird also noch in anderen Zeitungen veröffentlicht werden.

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