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SmartHome im Wohnungsbau bzw. Mehrfamilienhaus - ein weiteres Beispiel

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    #31
    Aber wenigstens ist ein IP20 Gehäuse darum, wenigstens sind die Kabel zugentlastet und wenigstens ist alles fest.. für den Staub kann der Kollege nichts.. okay. Die Abdeckstreifen fehlen und die Beschriftung, aber sonst.
    Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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      #32
      Sieht nach Schutz gegen unbefugter Bedienung aus, denn die Frau des Hauses traut sich wenigstens nicht daran rumzufummeln - die Fingerchen könnten ja dreckert werden... ...da hat mal jemand mitgedacht!
      Gruß
      Frank

      Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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        #33
        Peter magste den Thread nicht langsam nach "Sonstiges / Verwaltung / Archiv" verschieben?
        Gruß
        Frank

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          #34
          Ich möchte mich selbst korrigieren... ich habe doch gerade die Beschriftung erahnt!
          Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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            #35
            Hallo Kollegen..

            das Thema "SmartHome im Wohnungsbau" scheint stark zu interessieren - oder die Installationskritiker freuen sich über schöne Bilder
            - Der Beitrag hat in 24 Stunden 1200 Hits
            - Der Blog meldet in 24 Stunden 800 Views.

            Somit bekommt Ihr gleich noch ein schönes Projekt vorgestellt. Dabei handelt es sich allerdings eher um gehobenes Wohnen - also Eigentumswohnung in steuergünstiger Lage mit grandioser Aussicht auf den Zuger See und die Bergwelt. Fertigstellung Oktober 2015.

            Smart-Home-Zug.jpg

            Beleuchtung: LED-Spots (KNX/DALI), Hauptbeleuchtungen (KNX-Universaldimmer), geschaltete Beleuchtung und schaltbare Steckdosen (KNX)
            Multiroom Audio: B&O mit KNX-Integration
            Beschattung: Brelag (WAGO)
            Einzelraumtemperaturregelung: konventionell

            Bilder und weitere Infos:
            https://peterpanch.wordpress.com/201...ement-mit-knx/

            Es sind noch Wohnungen zu haben
            Zuletzt geändert von PeterPan; 01.12.2015, 19:59.
            Smart Building Design GmbH (everything) - www.smart-building-design.com
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            Tapko Technologies GmbH (Sales DACH) - www.tapko.de
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              #36
              Zitat von PeterPan Beitrag anzeigen
              Es sind noch Wohnungen zu haben
              Pah, dazu ist mir der Vertreiler eindeutig zu klein!
              Gruß
              Frank

              Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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                #37
                Ja, das ist schon besser, bis auf das vorletzte Bild... und wenn da schon ein Busch-Jäger Panel hängt.. was sprach gegen die Busch-Jäger Sprechanlage? Hätte man alles in einem Panel gehabt.. mit größerem Bildschirm... aber das war nicht deine Aufgabe jaja. Du warst nur für die Integration da, nicht denken! Nur machen!
                Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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                  #38
                  Zitat von PeterPan Beitrag anzeigen
                  Es sind noch Wohnungen zu haben
                  Die Wohnung ist fein, aber der wilde Mix der Bedienelemente fällt mir bei deinen Bildern öfter mal auf. Von der Funktion bestimmt super durchdacht, aber sieht unschön aus.
                  Zuletzt geändert von Gast; 01.12.2015, 20:43.

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                    #39
                    Was mir einfiel bei den zentralen Beschattungen bzw. anderen zentralen Funktionen: Inwieweit kann der Mieter/Bewohner Einfluss nehmen auf die Parameter z. B. den Helligkeitsgrad? Beim Wind kann ich verstehen, dass der Parameter nicht oder nur eingeschränkt geändert werden kann, aber insbesondere beim Thema Sonnenautomatik gehen meiner Erfahrung nach die Vorstellungen stark auseinander.

                    Bzgl. grünes Kabel durch alle Wohnungen: Das Thema ist übrigens Jahrzehnte alt und stammt ursprünglich aus zentralen Aufladeregelungen von Nachtspeicherheizungen. Damit das Verbraucherprinzip korrekt umgelegt wurde, gab es in mehreren Ländern immer wieder Gerichtsprozesse unzufriedener Mieter. Folglich wurden Gruppenaufladeregelungen Standard. Dabei wird das Hauptsteuersignal aus der allgemeinen Treppenhausverdrahtung (Allgemeinstrom) erzeugt, was nur wenige kWh im ganzen Jahr bedeutet. Die Aufladeregelung der Wohnungen erfolgt aber aus der Wohnungsverdrahtung und wird damit dem Verbraucher angelastet. Hierzu waren dann immer entsprechend galvantisch getrennte Gruppensteuergeräte nötig. Kompliziert und bedenkt man die geringen Unterschiede zwischen den Wohnungen: Solche Trennungen sind sinnvoll für die Psyche, finanziell lohnt es sich nie.

                    So gesehen hat Peters ersters Projekt durchaus Sinn. Sinnvoll und knapp kalkuliert und das nötigste eingebaut. Dass die Beleuchtung konventionell ist, kann ich verstehen. Solange es nur um Ein/Aus geht und der Mieter die Lampen bringt, macht viel mehr kaum Sinn. Jedenfalls rechnet es sich nicht. Erst in gehobenem Bau kann DALI und DMX als Ergänzung zu KNX dann Sinn machen, wenn indirekte Beleuchtung mittels LED realisiert wird oder andere Leuchtkörper in die Architektur fest eingeplant werden. Erst dann machen auch Lichtszenen wirklich Sinn. Und seien wir ehrlich, in einer 1-2 Zimmer-Wohnung macht jegliche Lichtszene nur begrenzt Sinn. Dafür sind die Wege zu kurz, die Lampenzahl zu gering und der Mietpreis einfach zu niedrig.

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                      #40
                      raman Beim Projekt in Kloten

                      Die Parameter für die Helligkeit pro Fassade sind vorgegeben.
                      Der Mieter kann die Beschattungsautomatik in seiner Wohnung global ein/aus schalten.
                      Und natürlich manuell bedienen.
                      Es gibt einen Windalarmwert für die Stoffrolos und einen weiteren Windalarmwert+Regen für die Markise.

                      Wegen Trennung der Wohnungen ohne SpVers. und LK:
                      Die Mieter bekommen eine Bedienungsanleitung für die Taster und RTR.
                      Was für eine Technik dahintersteckt, davon steht nichts in den Unterlagen.

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                        #41
                        Gast Bei beiden Projekten sind wir "Auftrags-Inbetriebnehmer" für die jeweilige Elektrofirma. Der Anruf kommt dann, wenn die Geräte eingebaut sind. Wir haben dann keinen Einfluss auf das Gesamt-Konzept.

                        Morgen fahre ich zu einer weiteren SmartHome-Baustelle. Dort sind Licht, Jalo, RTR, Visu und Alarmanlage integriert. Morgen nehme ich die KNX-Geräte in Betrieb.
                        Das Foto von dem verstaubten Heizungsaktor ist von dort. Mehr Fotos folgen..
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                          #42
                          Schade eigentlich, da hat man sich Mühe bei der Einrichtung der Wohnung gegeben und dann diese Schalterorgien an der Wand. Wenigstens in gleiche Höhe hätte man die setzen können. Da kann ich schon viele Leute verstehen, die so was als beispielhaftes "Smart Home" sehen und dann davon Abstand nehmen.

                          WIe muss ich mir das als "Auftrags-Inbetriebnehmer" vorstellen? Wer erarbeitet denn das Gesamtkonzept?

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                            #43
                            Danke PeterPan

                            Ich habe das Sollwertproblem bei einem Miethaus umgangen und Drehversteller für den Sollerwert Sonne einbauen lassen. Dort waren die Leute dauernd unzufrieden wegen der Automatik, wollten aber auf Automatik auch nicht verzichten. Danach war Ruhe. Leider hat die "Teach In"-Funktion nicht so funktioniert, wie ich das wollte bzw. sie war zu kompliziert für die eher älteren Bewohner. Auch bei der Heizungs- und Lüftungsregelung musste ich schon mehrfach die Erfahrung machen, dass Drehregler wohl am einfachsten verständlich und den Leuten zugänglich sind. Ich mag diese Drehpotis nicht so gern und teuerer ist es am Ende auch, aber ältere Menschen scheinen teilweise einfach andere Anforderungen zu haben.

                            Bei einem Test der Stiftung Warentest zur Bedienung von Mikrowellen waren deren Erkenntnis übrigens ähnlich: Die ganz einfachen Geräte mit zwei Drehreglern für Zeit und Leistung wurde immer verstanden und sicher bedient. Alles mit Knöpfen und Displays führte zu Problemen. Aus meiner noch jüngeren Sicht nicht gut verständlich, aber nachvollziehbar.

                            Mir ist aber auch ein Erlebnis im Kopf geblieben: In einem Haus mit mehreren Mietwohnungen gab es Beanstandungen bzgl. der Lüftungsanlage, weil die anfangs noch schlecht einreguliert war (im 2. OG wurde noch gebaut, als im EG die ersten Mieter einzogen). Als dann im Innenausbau die Regelelemente noch eingesetzt wurden, hörten die Beschwerden sofort auf. Dabei waren die Elemente zwar verbaut, aber noch gar nicht programmiert, konnten also keinerlei Einfluss nehmen und es hatte sich an der noch fehlenden Einregulierung auch gar nichts geändert. Oft spielt auch die Psyche eine gewisse Rolle.

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                              #44
                              Zitat von MarcusF Beitrag anzeigen
                              WIe muss ich mir das als "Auftrags-Inbetriebnehmer" vorstellen? Wer erarbeitet denn das Gesamtkonzept?
                              Das würde ich auch gerne verstehen. Wer plant die Funktionalität und wählt die Komponenten aus? Ist das dann übergreifend aus "einer Hand" oder sehen Teilplaner für unteschiedliche Gewerke jeweils nur ihre Teilaspekte?

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                                #45
                                Zitat von volkerm Beitrag anzeigen

                                Das würde ich auch gerne verstehen. Wer plant die Funktionalität und wählt die Komponenten aus? Ist das dann übergreifend aus "einer Hand" oder sehen Teilplaner für unteschiedliche Gewerke jeweils nur ihre Teilaspekte?
                                Genau die richtige Fragestellung. Ich sehe bei dieser Art der Bearbeitung leider auch viele Nachteile. Hier in Norddeutschland gibt es auch einen Peter, nur heißt der Dirk. Die Elektriker mit etwas KNX Erfahrung installieren nach ihrer Meinung und der Dirk kommt zur Inbetriebnahme.

                                Leider ist das Ergebnis dann meist nicht so "ganzheitlich" wie wir Freaks es machen würden. Jeder sieht eben nur seinen Teilaspekt und der Nachfolgende kann nur in dem Ihm vorgegebenen Rahmen arbeiten.

                                Mir fallen auf Peters Fotos z.B. auch die Eberle Stellantriebe auf. Sind weder schön, noch die technisch besten oder effizientesten. Vielleicht hat die der Klempner geliefert. Es wird halt irgendetwas geliefert, das den Zweck erfüllt.

                                Die Schalterbatterien scheinen in der Schweiz aber "State of the art" zu sein. Bei meinem letzten Besuch eines Leuchtenherstellers durfte ich mir die neue X-Millionen Hütte des Firmeninhabers angucken. War leider ganz genau so. Das tut dann schon richtig weh.

                                Befreundeter Architekt hat bei einem 50 Millionen Projekt einer Autozulieferer Firma die Oberbauleitung. Jetzt war für das Parkhaus mit 1300 Stellplätzen die Leuchte nicht lieferbar. Er schickte mir das Datenblatt von der alten Type (Siteco) und der neuen (Trilux). Ich sollte beurteilen ob die vergleichbar wären.
                                Antwort: Ja, der gleiche 25 Jahre alte billigste Schrott mit Markennamen der am Markt zu finden ist (Feuchtraumwannenleuchte 2x58W mit VVG). Nun wissen eigentlich alle Beteiligten, dass wir eine ENEV haben und der Bauherr(Mieter, Bauherr ist eigentlich der Investor) garantiert nicht diese Leuchten auswählen würde. Durch die Mechanismen des Marktes (Mieter für den Gebaut wird - Immobilieninvestor - Architekt mit GU Ausschreibung - Generalunternehmer - Subunternehmer) kommt am Ende nur das billigste rein. Nachträglich kann man das auch nicht heilen. Wenn mann jetzt die perfekte LED Leuchte anfragen würde, wäre der Wettbewerb raus und die Preise viel zu hoch.


                                Michael Möller || Geschäftsführer || www.voltus.de

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