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    #16
    Mir ist trotz Suchfunktion noch nicht der entscheidende Vorteil/Nachteil von elektrothermischen vs. theromotorischen Stellantrieben verständlich Oder entscheidet nur der Geldbeutel? Bei größeren Mengen scheint ein Vielfachaktor + die günstigen ektrothermischen Antriebe günstiger zu sein.

    Bei ersterer Variante wie bei Uwe braucht man also einen RTR, einen Aktor und einen Ventilantrieb, um eine Regelung aufzubauen?!

    Der motorische Antrieb hingegen hat der Aktor integriert und kann nicht nur schalten, sondern direkt % Positionen anfahren, erscheint mir eleganter - wenngleich auch teurer (man benötigt jedoch keinen zusätzlichen Aktor). Ich brauche also nur RTR und Antrieb, richtig?

    Ist es richtig, dass ich beiden Fällen aus optischen Gründen die Ventilregler außerhalb des Raumes (im Heizungskeller) anbringen kann? Die Temp. Soll/Ist Größe kommt doch in jedem Fall vom RTR. Ist das richtig?

    Mir ist auch noch nicht klar, wie Uwe die Fußbodenheizung mit einbindet? Wird die zusätzlich über den vorhandenen RTR gesteuert? Kann man da ein zusätzlichen Thermostat anschließen? Wie stelle ich denn das Zusammenwirken beider Heizkreise ein (oder ists nur einer?).

    Wie kann ich denn diese Regelung an einen nicht-eib-fähigen Kessel anbinden? Einfach die separate Kesselsteuerung zeitlich an den Bedarf anpassen?

    Sehr interessantes Thema!

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      #17
      Ist schon unterschiedlich. Das prinzip hast du ja richtig erkannt.

      Vorteil der elektrothermischen neben Preis und nahezu unverwüstlichem Wirkprinzip: lautlos (vom Fließgeräusch mal abgesehen). Ich hatte schon motorische, die mit der Zeit unangenehm laut wurden (Schlafzimmer) und außerdem sind die störamfälliger (Mechanik, Getriebe).

      Nochmals: %-Positionen kann man mit beiden anfahren, der prozentuale Stellwert wird nur unterschiedlich gebildet.

      Außerhalb des Raumes ist nur bedingt sinnvoll (außer bei Verteilern von FBH). Warum, das erklärt dir der Heizungsfachmann.

      Manche RTR haben zwei Regelkreise (Gira TS2). Man kann dann keinen Fühler ANSCHLIESSEN, sondern man kann dem RTR einen zweiten Istwert (über EIB) mitteilen. Der kommt dann ggf. von einem Fühler im Boden.
      Gruß Matthias
      EIB übersetzt meine Frau mit "Ehepaar Ist Beschäftigt"
      - PN nur für PERSÖNLICHES!

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        #18
        Zitat von MatthiasS Beitrag anzeigen
        Außerhalb des Raumes ist nur bedingt sinnvoll (außer bei Verteilern von FBH). Warum, das erklärt dir der Heizungsfachmann.
        Bei normalen Heizkörpern sollte es doch unerheblich sein, ob das Ventil direkt am Heizkörper liegt oder sagen wir 1m davor in der Zuleitung (im daruntergelegenen Kellergeschoss) - oder etwa nicht?

        Ich habe lediglich den Nachteil, dass ich kein Handtermostat aufschrauben kann, da das Termostat nicht im gleichen Raum sitzt wie der Heizkörper.

        Gruß!

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          #19
          1 m ist sicher kein Thema, bei 20 m sähe das schon anders aus.
          Gruß Matthias
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            #20
            Hallo,

            nun stelle ich mir auch die frage, ob es nicht egal ist, wo der Stellantrieb sitzt. Es dauert doch nur länger bis das warme wasser bei der Heizung ankommt?

            Wenn das Ventil am Heizkörper sitzt, dann ist der Weg vom warmen Wasser kürzer, denn in neuen Häusern wird doch eine Ringleitung verlegt?!

            Oder bin ich da auf dem Holzweg ?

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              #21
              Das stimmt schon, ist auch eine Frage der Isolierung. Es ist so: wenn das Ventil zyklisch auf- und zumacht, steht das warme Vorlaufwasser während der Zu-Phase im Rohr und kühlt da auch wieder ab. Es wird nur stückweise weitergeschoben und bei sehr langen Zuleitungsrohren kann es sein, dass in der Auf-Phase das Wasser den HK nicht erreicht.
              Gruß Matthias
              EIB übersetzt meine Frau mit "Ehepaar Ist Beschäftigt"
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                #22
                Zitat von MatthiasS Beitrag anzeigen
                Es wird nur stückweise weitergeschoben und bei sehr langen Zyklen kann es sein, das in der Auf-Phase das wasser den HK nicht erreicht.
                Wenn ich es recht in Erinnerung habe, liegt die übliche Fließgeschwindigkeit von Heizungssystemen etwas unter 1 m/s (um keine Fließgeräusche zu erzeugen). Damit wäre selbst bei einer Leitungslänge von 20 m nach ca. 30 s das warme Wasser am Heizkörper.

                MatthiasS, so wie Du es beschreibst, scheint Deine Fließgeschwindigkeit noch höher zu sein (Fließ/ Drosselgeräusche).

                Ich habe mich für einen elektromotorischen Antrieb entschieden, da er weniger elektrische Energie benötigt und ich ihn direkt auf meinem Heizkreisverteiler an den EIB anschließen kann.
                Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...

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                  #23
                  also bei mir sind auch von den thermischen Antrieben schon zwei kaputt gegangen, kann also nicht bestätigen, dass sie haltbarer sind....

                  und ja, ich hab nur die FBH, also kein 2. Regelkreis.

                  Die Drosselgeräusche kann ich ebenfalls bestätigen. Außerdem würd ich mir erhoffen, dass eben ständig eine gewisse Energiemenge verbraucht wird, was der WP "besser gefällt"

                  Uwe
                  ....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!

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