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Schaltaktoren defekt, kein Licht, was nun?

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    Schaltaktoren defekt, kein Licht, was nun?

    hallo zusammen,

    heute, 4 jahre nach Einzug, kam ich abends heim und wunderte mich warum kein Licht anging.
    Alle Präsenzmelder und Taster haben normal funktioniert, also war das Problemgerät schnell gefunden, der Schaltaktor.

    Und zum Ärgernis sind auch noch beide (also das gesamte Licht im Haus) gleichzeitig ausgefallen.
    Jede Kontaktaufnahme mit den Aktoren scheitert, der Programmierknopf gibt kein leuchten zurück, Spannung liegt jedoch am Aktor an.

    es handelt sich aufgrund positiver Erfahrung hier damals im Forum um die Pear 21-fach Schaltaktoren. Mir ist auch bekannt das dieser Hersteller seit 2013 nicht mehr existiert.

    Ich gehe von einem Elektronikproblem im Schaltaktor aus, überbrücken kann man das nicht, manuell schalten geht auch nicht.

    Nun sitze ich hier bei Kerzen und suche eine Lösung. Wie bekomme ich das Licht an? Die Einzeladern zwischen LS und Klemmen sind zu kurz um mit dem LS zu "schalten". Also was tun?

    und welche neuen Schaltaktoren sind zu empfehlen, ich gehe mal davon aus das das notwendig sein wird oder kennt jemand das Problem mit den Pear Aktoren und kann mir sagen wie diese wiederzubeleben sind?

    Vielen Dank für eure Hilfe

    #2
    Übergangsweise einzelne Kabelbrücken zwischen LS und Klemmen legen (vorher Netzspannung trennen!).

    Zu Pear kann ich Dir leider nichts sagen.

    Für neue Aktoren schau Dich ggf. mal bei mdt um.
    Danke & Liebe Grüße

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      #3
      Hi,

      bist Du im Löten firm?
      Evtl. mal Öffnen und alte Elkos tauschen.

      Ich habe Aktoren von Merten und die sind gerade 11 Jahre alt geworden.

      Gruß
      Christoph
      Gruß
      Christoph

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        #4
        damit ich selbst hier den Thread auch als "abgeschlossen" betrachte folgendes Fazit:

        einer der beiden Pear Aktoren hatte sich innerhalb der ersten 24h wieder selbst reaktiviert, der zweite blieb tot.

        Also habe ich dann gleich mal die Zeit investiert und mir über die Belegung für einen weiteren Ausfall Gedanken gemacht. Die Lösung schaut nun so aus,
        das ich die Mindest-Grundbeleuchtung je Zimmer auf einem Aktor habe und die quasi entbehrliche Beleuchtung auf einem zweiten Aktor.

        Habe dann als Austausch einen MDT AKS gekauft und diesen als Primär-Aktor verbaut und verkabelt (=Grundbeleuchtung), irgendwann wird ein zweiter MDT folgen
        um die Redundanz zu ermöglichen bei wiederholten Ausfall.

        Da Pear nicht mehr existiert habe ich den defekten Schaltaktor auch hinlänglich untersucht. Die Problemstellen waren ausgelötete Kontakte am internen Netzteil des Schaltaktors. Diese wurden zwischenzeitlich wieder nachgelötet aber noch nicht getestet.

        Also das Grundproblem des Ausfalls ist auf einen wiederholten Stromausfall hier in der Stadt zurückzuführen. Bzw. vielmehr das wiederholte Einschalten. Nach Berichten der Nachbarschaft traten nach Wiedereinschalten des Stroms in der Stadt stärkere Strom- oder Spannungspitzen auf die wieder zum Stromausfall führten. Das passierte wohl 3 mal an diesem Tag. Folglich haben diese Spitzen die Lötkontakte im Netzteil des Aktors gekillt.

        Wieder was gelernt.

        Was bleibt zu tun. Den seinerzeit auch ausgefallenen jedoch selbst reaktivierten Aktor auch ausbauen und nach Schäden absuchen und dafür den reparierten wieder verbauen und testen. Aber das hat erstmal Zeit.

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          #5
          Uhh Spannungsspitzen in der Hauptstadt kenne ich aus demSüden der stadt, da fuhr bei der bank immer mal ne Strssenbahn komisch vorbei und hat wild in der Oberleitung gefunkt, just in dem Moment Totalabsturz der PC's und Reboot der Drucker und Geldautomaten. Passierte so alle halbe Jahre mal, alles kein Spass.

          Zuhause dafür besser nen ordentlichen Überspannungsschutz in die HV einbauen, denn immer mal neue Aktoren kosten einfach auch Geld und vorallem ne Menge Nerven.
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          "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
          Albert Einstein

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            #6
            Total krass - ich hatte grad dasselbe Phänomen mit meinen PEAR-21-Aktoren. Habe einen in der Garage und mußte in der dortigen Unterverteilung was ändern. Nach Wiedereinschalten der Spannungsversorgung dauerte es mehrere Stunden, bis der Aktor "wieder kam".

            Habe schon bei Voltus einen neuen angefragt - mich nur noch nicht entschieden. Werde also nach Deiner Schilderung fool0r mal umrüsten. Kannst Du mir hier im Thread schildern, wie man die Dinger gut und problemlos aufkriegt, um die Kontakte anzusehen und ggfs. nachzulöten?

            VIele Grüße

            Björn

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              #7
              Sry für die späte Antwort.

              das Gehäuse des Pear Aktor hat nur paar Plaste Nasen, kann also vorsichtig aufgehebelt werden. Dann hat man auch schon die Platine mit den ganzen Kondensatoren in der Hand. Auf der Unterseite sind ausgelötete Kontakte auf der Platine auch schnell ersichtlich.

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