Das Smartmeter misst die aktuelle Stromstärke nicht über Shunts (Messwiderstände, die Verlustleistung erzeugen) sondern kontaktlos über das Magnetfeld mit Hilfe von sogenannten Rogowskispulen.
Insgesamt wurde sehr viel Aufwand betrieben um eine hohe Messgenauigkeit über einen sehr weiten Messbereich zu erreichen. Laut Datenblatt kann z.B. die Wirkleistung im Bereich von 0,5 bis 19.550 Watt gemessen werden, ab 20 Watt sogar mit einer Genauigkeit von besser als 1%.
Das Smartmeter hat einen digitalen Signalprozessor, der u.a. die Netzqualität analysieren kann. Dadurch ergeben sich ganz neue Möglichkeiten.
Eine Auswertung sind z.B. die Netzoberschwingungen bis zur 50. Harmonischen für jeden der 3 Kanäle sowohl für Spannung als auch Strom. Hierzu wurde bei der KNX Association ein extra KNX-Datentyp beantragt.
Das Smartmeter verfügt über einen MicroSD-Karten-Slot. Eine 4GB-Karte ist im Lieferumfang enthalten. Auf der SD-Karte können (Langzeit)-Auswertungen aufgezeichnet werden.
In der ETS sind bis zu 163 (!) Kommunikationsobjekte für das Smartmeter verfügbar.
Insgesamt habe ich immer wieder den Eindruck, dass da jemand große Freude daran hatte, sich an dem technisch Machbaren auszutoben.
Zwei Sachen sind mir bei der Installation aufgefallen:
- Die Rogowskispulen könnten etwas kleiner sein. Klar, man montiert sie normalerweise nur einmal, aber kleinere wären schöner.
- Die Micro-SD-Karte muss mit den Kontaktflächen nach oben (!) eingeschoben werden.
Aktuell bin ich dabei für mich zu bewerten, welche der vielfältigen Auswertemöglichkeiten (z.B. Stromtarife, Netzqualität, Schwellwerte) für mich vorrangig wichtig sind. Wahrscheinlich sind meine Prioritäten in ein paar Monaten eh wieder andere. Bei 163 Kommunikationsobjekten hat man auch viele Möglichkeiten.
Die Aufbereitung der Daten will (muss) ich mit dem Gira HS machen, weil ich keinen EibPC habe.
Mal schauen, wie weit ich die nächsten Wochen damit komme.
Christian
PS:
Fazit:
Das Enertex Smartmeter setzt mit seinen Möglichkeiten neue Maßstäbe.
Trotz mitgelieferten Rogowskispulen, digitalen Signalprozessor und SD-Karten-Slot bleibt es preislich dennoch günstig.
Insgesamt wurde sehr viel Aufwand betrieben um eine hohe Messgenauigkeit über einen sehr weiten Messbereich zu erreichen. Laut Datenblatt kann z.B. die Wirkleistung im Bereich von 0,5 bis 19.550 Watt gemessen werden, ab 20 Watt sogar mit einer Genauigkeit von besser als 1%.
Das Smartmeter hat einen digitalen Signalprozessor, der u.a. die Netzqualität analysieren kann. Dadurch ergeben sich ganz neue Möglichkeiten.
Eine Auswertung sind z.B. die Netzoberschwingungen bis zur 50. Harmonischen für jeden der 3 Kanäle sowohl für Spannung als auch Strom. Hierzu wurde bei der KNX Association ein extra KNX-Datentyp beantragt.
Das Smartmeter verfügt über einen MicroSD-Karten-Slot. Eine 4GB-Karte ist im Lieferumfang enthalten. Auf der SD-Karte können (Langzeit)-Auswertungen aufgezeichnet werden.
In der ETS sind bis zu 163 (!) Kommunikationsobjekte für das Smartmeter verfügbar.
Insgesamt habe ich immer wieder den Eindruck, dass da jemand große Freude daran hatte, sich an dem technisch Machbaren auszutoben.
Zwei Sachen sind mir bei der Installation aufgefallen:
- Die Rogowskispulen könnten etwas kleiner sein. Klar, man montiert sie normalerweise nur einmal, aber kleinere wären schöner.
- Die Micro-SD-Karte muss mit den Kontaktflächen nach oben (!) eingeschoben werden.
Aktuell bin ich dabei für mich zu bewerten, welche der vielfältigen Auswertemöglichkeiten (z.B. Stromtarife, Netzqualität, Schwellwerte) für mich vorrangig wichtig sind. Wahrscheinlich sind meine Prioritäten in ein paar Monaten eh wieder andere. Bei 163 Kommunikationsobjekten hat man auch viele Möglichkeiten.
Die Aufbereitung der Daten will (muss) ich mit dem Gira HS machen, weil ich keinen EibPC habe.
Mal schauen, wie weit ich die nächsten Wochen damit komme.
Christian
PS:
Fazit:
Das Enertex Smartmeter setzt mit seinen Möglichkeiten neue Maßstäbe.
Trotz mitgelieferten Rogowskispulen, digitalen Signalprozessor und SD-Karten-Slot bleibt es preislich dennoch günstig.
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