@ chrisper
zu 1.: Ein 16-fach Binäreingang ist die preiswerteste Alternative, setzt aber eine sternförmige Verkabelung der Reedkontakte in die Verteilung vorraus. Eine Alternative wäre eine hochpaarige Ringleitung aus I-Y(st)Y. Dabei solltest Du aber sowohl die Leitungslänge, als auch die Verlegung kritisch betrachten. Tasterschnittstellen kommen dem dezentralen Gedanken des KNX entgegen. Und hier kannst Du auch jeweils 2 oder 4 Fensterkontakte zusammenfassen.
zu 2.: Es gibt viele brauchbare Jalousieaktoren am Markt. Wenn Du jedoch geziehlt die Lamellen so verstellen willst, dass sie möglichst im Rechten Winkel zur Sonneneinstrahlung stehen, dann ist die Qualität der Jalousiematoren noch viel wichtiger. Die beste Sonnenschutzsteuerung nützt nicht viel, wenn die Motoren eine präzise Nachführung nicht zulassen. Natürlich kann man darüber diskutieren, ob zwischen der senkrechten und der waagerechten Lamellenposition 3 oder 10 Zwischenschritte ausreichen. Aber eine gute Wetterstation kann nun mal die Lamellenposition in kleinen Schritten nachführen.
zu 3.: Um später einmal DALI nachzurüsten, brauchst Du zwei zusätzliche Adern. D.h. 5x1,5 oder 7x1,5 anstelle von 3x1,5 oder 5x1,5. Der Mehraufwand (Kosten) ist leicht zu verschmerzen. DALI heist aber Gateway oder DALI-Dimmer in der Verteilung und entsprechende Vorschaltgeräte an der Leuchte. Also eventuelle Elektronikdosen, bzw. Tunneldosen vorsehen, damit die Technik später auch einen Platz findet.
Wenn Du sternförmig verkabelst hast Du mit zwei Reserveadern alle Möglichkeiten. Du kannst jetzt Universaldimmer einsetzen und später auf DALI umrüsten. Aber mal ehrlich, wenn Du nur dimmen willst, ohne Farbwechsel, muss es nicht DALI sein. Aber wenn Du später LED-Leuchtmittel einsetzen willst, musst Du beachten, dass die Gesamtleistung im Dimmkreis sinkt. In der Regel brauchen Dimmer eine Mindestlast. Und die liegt meist bei 20 W oder mehr. Achte also gleich darauf, dass die Angabe hier möglichst niedrig ist, bzw. dass der Hersteller ausdrücklich einen Betrieb mit LED's zulässt.
zu 4.: Vernetzbare Rauchmelder können den Alarm an weitere Melder senden, so dass auch dort der akustische Alarm ausgelöst wird. Wenn Du nachts durch nichts wach zu bekommen bist, dann würde ich vernetzbare Melder einsetzen. Überm Bett ist ein Alarm kaum zu überhören. Hier gibt es auch Funklösungen, so dass Du keine Leitung extra an die Decke bringen musst.
Alternativ gibts Funkrauchmelder, die nicht untereinander vernetzbar sind, die aber über ein KNX/Funk-Gateway zum KNX hin einen Alarm und ihren Batteriestatus melden. Dann heult halt nur der betroffene Rauchmelder los.
zu 5.: SIP-Türkommunikation geht mit SIP Telefonen, z.B. von Snom, per SIP-Client auf PC und Smartphone, und mit geeigneten Telefonanlagen.
Mit der entsprechenden Peripherie kann Dir der Klingeltaster über IP auch einen Aktorkanal ansteuern oder über eine Audio-/Multiroomanlage Musik abspielen. Schau Dir auch mal die SIP-Türkommunikation von Dätwyler-Cables an.
zu 6.: Die erforderliche Schnittstelle zwischen Türkommunikation, Audio/Multiroom, KNX und anderen Techniken könnte für Dich auch ein VaserControl-Rechner sein. Gibt's als NAS oder als Mini-PC für den Verteilereinbau. Läuft z.Z. mit Windows XP embedded, an Linux wird noch gearbeitet. Damit lassen sich alle Schnittstellenprobleme lösen, und Du hast die Visu mit drin.
zu 7.: Du kannst immer mehrere Steckdosen mit 5x1,5 anfahren und immer alle Adern durchklemmen. So bleiben Dir immer zwei Adern als Schaltdrähte, die an beliebiger Stelle abgegriffen werden. Somit kannst Du Dich auch nachträglich entscheiden, welche Steckdose schaltbar sein soll.
Möglichkeiten gibt's noch viele. Das Forum hier ist voll von Ideen.
zu 1.: Ein 16-fach Binäreingang ist die preiswerteste Alternative, setzt aber eine sternförmige Verkabelung der Reedkontakte in die Verteilung vorraus. Eine Alternative wäre eine hochpaarige Ringleitung aus I-Y(st)Y. Dabei solltest Du aber sowohl die Leitungslänge, als auch die Verlegung kritisch betrachten. Tasterschnittstellen kommen dem dezentralen Gedanken des KNX entgegen. Und hier kannst Du auch jeweils 2 oder 4 Fensterkontakte zusammenfassen.
zu 2.: Es gibt viele brauchbare Jalousieaktoren am Markt. Wenn Du jedoch geziehlt die Lamellen so verstellen willst, dass sie möglichst im Rechten Winkel zur Sonneneinstrahlung stehen, dann ist die Qualität der Jalousiematoren noch viel wichtiger. Die beste Sonnenschutzsteuerung nützt nicht viel, wenn die Motoren eine präzise Nachführung nicht zulassen. Natürlich kann man darüber diskutieren, ob zwischen der senkrechten und der waagerechten Lamellenposition 3 oder 10 Zwischenschritte ausreichen. Aber eine gute Wetterstation kann nun mal die Lamellenposition in kleinen Schritten nachführen.
zu 3.: Um später einmal DALI nachzurüsten, brauchst Du zwei zusätzliche Adern. D.h. 5x1,5 oder 7x1,5 anstelle von 3x1,5 oder 5x1,5. Der Mehraufwand (Kosten) ist leicht zu verschmerzen. DALI heist aber Gateway oder DALI-Dimmer in der Verteilung und entsprechende Vorschaltgeräte an der Leuchte. Also eventuelle Elektronikdosen, bzw. Tunneldosen vorsehen, damit die Technik später auch einen Platz findet.
Wenn Du sternförmig verkabelst hast Du mit zwei Reserveadern alle Möglichkeiten. Du kannst jetzt Universaldimmer einsetzen und später auf DALI umrüsten. Aber mal ehrlich, wenn Du nur dimmen willst, ohne Farbwechsel, muss es nicht DALI sein. Aber wenn Du später LED-Leuchtmittel einsetzen willst, musst Du beachten, dass die Gesamtleistung im Dimmkreis sinkt. In der Regel brauchen Dimmer eine Mindestlast. Und die liegt meist bei 20 W oder mehr. Achte also gleich darauf, dass die Angabe hier möglichst niedrig ist, bzw. dass der Hersteller ausdrücklich einen Betrieb mit LED's zulässt.
zu 4.: Vernetzbare Rauchmelder können den Alarm an weitere Melder senden, so dass auch dort der akustische Alarm ausgelöst wird. Wenn Du nachts durch nichts wach zu bekommen bist, dann würde ich vernetzbare Melder einsetzen. Überm Bett ist ein Alarm kaum zu überhören. Hier gibt es auch Funklösungen, so dass Du keine Leitung extra an die Decke bringen musst.
Alternativ gibts Funkrauchmelder, die nicht untereinander vernetzbar sind, die aber über ein KNX/Funk-Gateway zum KNX hin einen Alarm und ihren Batteriestatus melden. Dann heult halt nur der betroffene Rauchmelder los.
zu 5.: SIP-Türkommunikation geht mit SIP Telefonen, z.B. von Snom, per SIP-Client auf PC und Smartphone, und mit geeigneten Telefonanlagen.
Mit der entsprechenden Peripherie kann Dir der Klingeltaster über IP auch einen Aktorkanal ansteuern oder über eine Audio-/Multiroomanlage Musik abspielen. Schau Dir auch mal die SIP-Türkommunikation von Dätwyler-Cables an.
zu 6.: Die erforderliche Schnittstelle zwischen Türkommunikation, Audio/Multiroom, KNX und anderen Techniken könnte für Dich auch ein VaserControl-Rechner sein. Gibt's als NAS oder als Mini-PC für den Verteilereinbau. Läuft z.Z. mit Windows XP embedded, an Linux wird noch gearbeitet. Damit lassen sich alle Schnittstellenprobleme lösen, und Du hast die Visu mit drin.
zu 7.: Du kannst immer mehrere Steckdosen mit 5x1,5 anfahren und immer alle Adern durchklemmen. So bleiben Dir immer zwei Adern als Schaltdrähte, die an beliebiger Stelle abgegriffen werden. Somit kannst Du Dich auch nachträglich entscheiden, welche Steckdose schaltbar sein soll.
Möglichkeiten gibt's noch viele. Das Forum hier ist voll von Ideen.
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