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Stromerkennungs Aktor - Wie verkabeln?

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    #16
    Ich finds ja immer wieder lustig mit welch Binsenweisheiten so mancher konfrontiert wird, nur weil man wenig Ahnung hat, kann einem der vermeintliche Fachmann ja alles erzählen

    @Reinhard: jedenfalls Mumpitz, die 5x müssen dann zwar natürlich gemeinsam entspr. abgesichert sein aber ansonsten ist das kein Thema.. (und das mit dem Herd, naja, das ist - weiss mittlerweile sogar der Laie - ja nun wieder ganz was anderes..)

    Makki
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      #17
      Hallo,

      ja also erstmal vielen Dank an alle Antworter. Hab dem Eli gestern mal das ganze per EMail geschickt, mal gucken was er sagt.

      Gruß
      Reinhard
      Unser Hausbaublog

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        #18
        Auf die Antwort des Eli's bin ich ja mal gespannt
        Bitte hier Rückmeldung geben.
        --Marcus

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          #19
          Hallo,

          ich war noch die Antwort schuldig:

          Erstmal wurde sich entschuldigt, dass er nicht genau bescheid wusste. Warum er das mit den 2 Adern zum Messen usw. gesagt hat, war, weil die Aktoren "angeblich" früher so gebaut waren und die Messung über eine Ader erst seit einiger Zeit existiert. (so 1-2 Jahre?)

          Hmm. Ob das soweit stimmt?

          Gruß
          Reinhard
          Unser Hausbaublog

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            #20
            Jetzt wäre fast der Zeitpunkt gekommen den Eli auszutauschen.....
            Auch bei der 100€ Frage ist er wieder durchgefallen!

            Die Aktoren mit Stromerkennung haben sich AFAIK nicht geändert. Die ersten die ich kenne waren die ABB SA/S X.16.5.S und die wurden auch schon so verkabelt...

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              #21
              OT

              Könntest ihn ja fragen ob sein Zangenampermeter auch den Null braucht.

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                #22
                Zitat von volvog Beitrag anzeigen
                Und was machst Du z.B. beim Herd? Da hast Du die Adern der Leitung auch an unterschiedlichen LS hängen...
                Beim Herd handelt es sich um Drehstrom und nicht um Wechselstrom. Somit summiert sich der Stromfluss im Nulleiter nicht auf, sondern dieser führt nur die Ausgleichsströme bei ungleicher Belastung der Aussenleiter.

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                  #23
                  Zitat von cava Beitrag anzeigen
                  Beim Herd handelt es sich um Drehstrom und nicht um Wechselstrom.
                  Ist das so?
                  Mein Herd (Siemens Induktionskochstelle) ist nur 2-phasig angeschlossen - die rechten zwei Platten auf einer Phase, die linken zwei auf der anderen (soweit ich das der Anleitung entnehmen konnte).

                  Wie verhält sich der denn dann auf dem Neutralleiter?

                  Grüße,
                  Julian

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                    #24
                    Hi,

                    oft werden Herde auch so angeschlossen: 2 Platten: ein Phase zu N; 2 Platten: andere Phase zu N und der Ofen: dritte Phase zu N. Jeder Herd kann auf verschieden Arten angeschlossen werden. Muß man in der Montageanleitung nachlesen, welche Anschlußmöglichkleiten bestehen.

                    Warum der aber ein 3P LS haben muß, liegt daran, dass das Teil LEITUNGSSCHUTZSCHALTER heißt. Er hat die Aufgabe die Leitung zu schützen. Wenn also EIN Fehler in der Leitung ist, muß die GANZE Leitung freigeschaltet werden.
                    Wie verhält sich der denn dann auf dem Neutralleiter?
                    => mit 2,5 qmm kein Problem. Deshalb für den Herd immer 5 x 2,5 qmm verwenden.


                    Gruß Tbi

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                      #25
                      Ja, es kommt eben drauf an was für ein Herd, die sind keineswegs alle Drehstrom; mein Siemens Induktionskochfeld (2xL) ist jedenfalls mit 1x25A abgesichert (5x2,5, bitte Verlegeart etc.pp. beachten), weil es eben kein Drehstrom sondern zwei unabhängige Verbraucher an zwei Phasen in einer Leitung sind..

                      Mein Eli wollte das mit 3x16A absichern (1x16A vermutlich damit richtig rummst wenn die freie Ader auf Erde kommt und damit Hager einen sinnlosen LS mehr verkauft?! ich hab den freien Leiter dann natürlich in der UV garnicht aufgelegt)
                      Und den FI dafür umgehen.. Was für ein Schwachsinn: Mein Leben, mein Haus das nicht abbrenen soll: mein FI! Die Argumentation war: "die sind dafür nicht ausgelegt und der fliegt dann ständig".
                      Ebenso Schwachsinn! Meine FIs sind bisher in 2,5J zweimal geflogen: 1x wegen einer Nacktschnecke in der Gartensteckdose, die beim einstecken des Schuko-Steckers zu einer toten, aber leitenden Verbindung wurde (also völlig zurecht) und 1x innen, weil die Anschlussleitung des Dampfbügeleisens locker war. Also mehr als völlig zurecht..

                      Darum, traurig aber wahr, ist es besser als Bauherr auch wesentliche Teile der Geheimschriften Namens DIN/VDE 0100 zu kennen
                      Oder den Elektriker wechseln, wäre in dem Fall schon auch nicht unangebracht, da dieser selbige offenbar kaum kennt..

                      Im Zweifelsfall: Zum N-Querschnitt passender LS geht auf mehrere Aktorkanäle und dann zum Herd, dann ist man auf der sicheren Seite.

                      Makki
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