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Projekt Eigenheim (bei Alzey)

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    #16
    @Oli: Mal ne Frage dazu, kenn mich ja mit Hausbau nicht so aus. Wird das dann mit der Bodenplatte vergossen? Und wird dann das ganze Haus aufgeheizt?
    Gruß
    Saihtam

    >>> www.phoenixcontact.de <<<

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      #17
      Hoi Saihtam

      Nein, diese Schlange entzieht dem Boden die Wärme, wie die Schange im Kühlschrank (kalte Seite) und im Haus ist im Estrich auch eine Schlange (warme Seite).
      Dazwischen ist die Wärmepumpe, die die Wärme durch Verdichtung und Entspannung auf eine höhere Temperatur bringt.
      Umgekehrtes Kühlschrankprinzip.
      Grüsse Bodo
      Fragen gehören ins Forum, und nicht in mein Postfach;
      EibPC-Fan; Wiregate-Fan; Timberwolf-Fan mit 30x 1-Wire Sensoren;

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        #18
        Zitat von Whitedevil Beitrag anzeigen
        und ich hoffe mal das das haus so dich ist das man die Heizung nicht so oft benötigen wird aber die edkollektoren hören sich intressant an zufällig bezugsquellen? Hab noch so 350 qm fäche zum verbuddeln übrig. Wie tief müssen die verbuddelt werden?
        Also wenn Du nur "hoffst", daß das Haus gut gedämmt und luftdicht gebaut wird, dann hoffe ich mal für Dich, daß Du nicht auf die Nase fällst. Denn mit Hoffnung hat das nichts zu tun, aus welchem Material Dein Haus gebaut werden soll, hast Du denn schon eine Heizlastberechnung? Und damit meine ich nicht den EnEV-Wisch. Es macht keinen Sinn die Heizung festzulegen wenn man nicht weiß, wieviel das Haus benötigen wird.

        Bezugsquelle für die Erdkollektorrohre ist der örtliche Baustoffhändler, denn diese Rohre werden auch für Trinkwasserleitungen verwendet. PE-HD muß im Sandbett verlegt werden, PE-Xa und PE-RC können direkt in den Boden gelegt werden, wenn man nicht grade Felsbrocken draufschmeißt. Die Rohre werden in ca. 1,5 m Tiefe vergraben.

        Es gibt ja auch moderne Inverter Luft wärmepumpen die schaffen bissel mehr angeblich.
        Nein, das tun sie nicht, weil man die Physik nicht überlisten kann, nur weil man "Golden Energy" aufs Gehäuse schreibt. Die Arbeitszahl jeder Wärmepumpe hängt von der Temperaturdifferenz zwischen Wärmequelle und Wärmeabgabe ab. Deshalb braucht man niedrige Vorlauftemperaturen und hohe Quellentemperaturen, um effizient heizen zu können. Wenn es draußen am kältesten ist, hat eine Luft-WP das große Handicap, daß sie ausgerechnet da, wo die höchste Heizleistung gefordert ist, den schlechtesten Wirkungsgrad hat. Du brauchst also, um monovalent heizen zu können, eine unverhältnismäßig große Maschine, die dann in der Übergangszeit zu groß ist, um effizient zu arbeiten. Im Sommer dagegen heizt sie mit höchster Effizienz das Warmwasser auf, deswegen ist auch die Kombination mit Solarkollektoren unsinnig.

        Marcus

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