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ARDUINO am KNX

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  • Marionese
    antwortet
    Super, genau das richtige für mich.
    Ich habe vor einen Interpreter zu bauen, der mir serielle Daten einer SI420 Siemens Alarmanlage in KNX umsetzt und umgekehrt.
    Ein Ingenieubüro ruft dafür ca. 2000Euro auf und das Teil ich nicht einmal über die ETS programmierbar, man mus tatsächlich die Adressen dem Entwickler in einer Liste mitteilen, die er dann einprogrammiert für nochmals 60 Euro.
    Die seriellen Daten der Alarmanlage bekomme ich per Hyperterminal herausgeschnüffelt, bei gleichzeitiger Kontrolle der Klartextdarstellung in der Verwaltungssoftware der Alarmanlage.
    Ich wollte mir vor einigen Tagen ein evalboard mit TP Uart bestellen, die liefern aber nicht an Privatleute. Super.

    Die Idee mit dem fertigen Busankoppler ist ja super.
    Adurionboard ist auch vorhanden, da bin ich allerdings noch nicht fit drin, habe bisher immer nur Atmelcontroller in Assembler programmiert, ausreichend Literatur ist vorhanden und los

    Gruss Mario

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  • ThorstenGehrig
    antwortet
    Hi JuMi,
    zum "Entwickeln" für den Prototyp würde ich schon einen größeren Arduino empfehlen. Der UNO kostet ja auch nur um 10 Euro.
    Das Entwickeln ist sicherlich auf dem MEGA einfacher - weil der eine zweite serielle Schnittstelle hat. So kann man die Telegramme/Fehlermeldungen sehen während man den BCU angeschlossen hat.
    Da mein Mega noch nicht da ist - habe ich die Library so umgebaut das die an der ersten/einzigen seriellen Schnittstelle des UNO geht (softserial hab ich nicht zum laufen gekriegt mit der library).
    Am ende - falls man miniaturisieren will/muss - ist der Pro/Mini sicherlich eine gute wahl. Er hat aber zum Programmieren keinen USB-Port - und beachten das der `BCU nicht verbunden sein darf wenn man Ihn programmiert (weil die Programmierung läuft über die selbe Schnittstelle).

    ProMini hab ich mir auch 2 aus China bestellt - leider noch nicht da.
    Wenn sich jemand auskennt kann er vielleicht verraten wie man den Programmiert. Reicht ein einfacher USB->TPUART adapter?

    @Dramy: ja... delay() war gemeint. An einer Platine für den Pro/Mini bin ich sicherlich auch interessiert - vielleicht erspart mir das miniaturisieren Arbeit am garagen-RFID-Reader (wenn ich den ersten erstmal fertig habe)

    Gruß
    Thortsen

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  • dreamy1
    antwortet
    Ich muss mich in die Arduino-Welt auch erst mal wieder einarbeiten :-)

    Du meinst delay(), oder?

    Was ich noch im Hinterkopf habe, : delay() stoppt die komplette Programmbearbeitung für die angegebene Zeit...das hatte mir bei meinen letzten Versuchen oft zu schaffen gemacht, weil der Kleine in der Zeit nichts mitbekommt. In unserem Fall dann auch keine zu empfangenden Telegramme auf dem Bus.

    Bei mir war damals millis() die Lösung, da kann man mit ein paar Zeilen extra Code die Zykluszeiten mit hochzählen und daraus eine Zeit ableiten, damit wird das Programm auch weiter bearbeitet.

    Habe mir heute mal den TPUART angeschaut...wenn man beim 55er Rahmenmaß bleiben möchte, könnte man gut ein DOGS integrieren: http://www.lcd-module.de/deu/pdf/grafik/dogs102-6.pdf

    Das DOGM ist grenzwertig vom Maß her...ich würde gerne die vorhandenen Gewindelöcher des Busankopplers verwenden, damit man den Aufsatz gegen Abziehen sichern kann bzw. der Rahmen vom Einsatz fixiert wird. Müssten M2,5-Gewinde sein.

    Ich spiele da gerade mit dem Gedanken, einen Arduino Pro Mini 5V/16MHz mitsamt DOGS und Sensorik in einen "Aufsatz" zu verbauen, der dann einfach in den BA aufgesteckt wird...werde mich mal langsam an eine Platine machen, die das alles berücksichtigt. Als Feuchte-/Temperatursensor habe ich mir nach einiger Recherche den hier ausgeguckt, bietet bei sehr hoher Präzision und kleiner Bauweise ein top P/L-Verhältnis: https://www.sparkfun.com/products/12064
    Lässt sich einfach am Arduino anschließen, Lib ist auch vorhanden.

    Am Ende stelle ich mir fürs Erste eine Anzeige von rH und Temperatur vor, sowie die Berechnung vom Taupunkt. Das Ganze soll dann regelmäßig auf den Bus gesendet werden. Vielleicht auch eine Verarbeitung zum Thema Komfortindex (Tabelle hier: http://www.ip-symcon.de/forum/thread...rstation/page2 ), das hatte ich bei meiner DIY-Wetterstation vor einigen Jahren auch integriert (der Smilie links im Bereich "Innen" auf der Hauptseite: http://www.youtube.com/watch?v=7ZlZ6fDeQYc ) und da konnte ich immer auf einen Blick sehen, ob das Klima im Raum ok ist (zu warm, zu trocken etc...).

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  • JuMi2006
    antwortet
    Welcher Arduino wäre denn der kleinste (physisch) und preiswerteste der sich dafür eignet. Ich blicke bei den ganzen Bezeichnungen einfach nicht durch, würde mir dennoch gern mal so ein Teil hinlegen.

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  • ThorstenGehrig
    antwortet
    Hi
    @Robert: danke - hatte die erklärung im anderen Thread wohl nicht verinnerlicht. DANKE für die antwort - und für den 2. Hinweis :-)

    @Dreamy1: die Library kann auch auf den Bus hören - auch "gleichzeitig". Allerdings habe ich das noch nicht gemacht - und selbst auch (noch) keinen bedarf.
    Ich bin aber für jedes Demo-Sketch dankbar :-)

    Zum "gleichzeitig" kann ich noch Berichten wenn ich 2 Telegramme direkt Hintereinander schicke - kommt das 2. nicht auf dem Bus an. Ich habe bei meinen Versuchen ein sleep(200) (ms) eingefügt und nun geht es perfekt. Kürzere Zeiten hab ich bisher nicht Probiert.

    Gruß
    Thorsten

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  • Robert
    antwortet
    Wie hier https://knx-user-forum.de/366894-post11.html bereits geschrieben geht es nur mit einer Desfire EV1 nach heutigem Stand wirklich sicher. Wer mit einem Leser im Vorbeigehen Mifare Classics kopiert lacht sich mittlerweile über die Verschlüsselung der Classics scheckig (siehe die Links). Sonst kann man es auch ohne Verschlüsselung machen.

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  • keldan2
    antwortet
    Oh dreamy, das ganze musste mir mal am telefon erklären!! Sorry für OT!!

    LG

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  • dreamy1
    antwortet
    Da bin ich beruhigt :-)

    Kann denn der von Dir bereits erarbeitete Sketch gleichzeitig KNX-Telegramme senden und lesen oder geht immer nur eines?

    Gerade eben ist mein UP117/12 gekommen :-)

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  • ThorstenGehrig
    antwortet
    Luft?
    Ich würde mal sagen: jede menge!
    Den Arduino gibt es ja auch mit mehr Speicher und Leistung - aber selbst der UNO bietet trotz RFID und KNX noch massig Platz.
    Überhaupt ist der KNX-Stack eher "sehr klein". Das sind "nur" 9600 Baud-telegramme - und der Code ist auch nicht so umfangreich.
    Nachdem was ich bisher gesehen habe - brauchst du dir da wenig sorgen machen.
    Gruß
    Thorsten

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  • dreamy1
    antwortet
    Stimmt, ans Auslesen im Vorbeigehen habe ich gar nicht gedacht. Da wäre die Variante mit dem "Kennwort" auf jeden Fall besser.

    Wegen der Stromaufnahme: mit 50mA an den 5V des TPUART lässt sich schon einiges ansteuern, das dürfte sogar für ein LCD mit (etwas abgedimmter) LED-Beleuchtung reichen. Das verlinkte DOGM lässt sich tagsüber auch ohne Beleuchtung gut ablesen und nachts reicht eine etwas schwächere HGB. Sensorik kann man von der Stromaufnahme her i.d.R. vergessen, wenn man zyklisch abfragt. Einzige Ausnahme wäre der VOC, der wird wohl nicht ohne Hilfsversorgung anzubinden sein.

    Mann mann...da kommen mir etliche Ideen was man damit alles erschlagen könnte :-) Mit dem Arduino wäre ja quasi jedes Gerät mit einer Schnittstelle an den Bus zu bringen (RS232-Multiroom, IR-Steuerungen, Heizung usw.).

    Konntest Du schon mal schauen, wie es mit der Performance/Speicherplatz des Arduino nach Einspielen des KNX-Projektes aussieht? Hat der noch Luft, was anderes zu machen?

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  • ThorstenGehrig
    antwortet
    Hi,
    @dreamy1: Security - die nur auf die Seriennummer basiert - ist keine Security. Die Seiriennummer lässt sich einfach im vorbeigehen auslesen - und per RFID-Emulator dann auch wieder Senden.
    Natürlich ist die Frage wer sowas macht - "normale" Schlüssel kann man ja auch Nachmachen.
    Meine Idee: die MiFare karten haben einen Speicher die man mit einem KEY vor auslesen schützen kann. Daher die Idee: key definieren & geheimniss speichern. Das sollte im Vorbeigehen nicht einfach ausgelesen werden können. Beim Verifizieren muss man mit dem Key natürlich schauen ob Key & Geheimniss passt....

    Zur Projektidee: sollte alles machbar sein :-)
    Die Frage ist nur Speisung aus dem Bus (nur wenige mA verfügbar) - oder externe Speißung?
    So ein Display ist auch "schnell" per Library eingebunden und angesteuert - das ist phänomenal. Einfach mal in ebay und youtube nach Arduino suchen - und erstaunt sein :-)

    @greentux: yep - alles kein Problem. Nur die miniaturisierung wird kritisch.
    Ist aber nicht immer nötig (kommt auf den Einbauort an)

    gruß
    Thorsten

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  • ChristianB
    antwortet
    hier findest du eine Übersicht der Arduinos : Arduino - Products

    wobei die Arduinos ja eher zum Entwickeln und Testen gedacht sind.
    Der Arduino ist quasi die steckerfertige Schulversion basierend auf einem Atmel.
    Wenn das später geht lässt sich das von lötaffinen auch kompakter bauen.

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  • greentux
    antwortet
    Um mal wieder die alte Idee hier auszugraben: Mini Display + ein paar wenige Tasten... ein Traum. Ich weiss allerdings nicht, was am Arduino so geht.

    Alle möglichen 1Wire Komponenten dranzutun ist schonmal eine gute Idee. Fraglich ist. passt das physisch dann noch alles in eine UP Dose?

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  • dreamy1
    antwortet
    Bezüglich Arduino-KNX wäre das meine erste Projektidee:

    Sowas wie einen einfachen Multisensor, der Temperatur und Luftfeuchte in festgelegten Zeitintervallen auf den Bus sendet. Evtl. kombiniert mit einem VOC-Sensor, dann hat man alle raumrelevanten Umweltparameter für kleines Geld aufm Bus....ideal wäre dann das Ganze als Platine, die einfach auf den Siemens TPUART bzw. dessen BTI-Schnittstelle gesteckt wird...wenn möglich mit einer schicken Blindabdeckung im 55er Standardmaß....*träum*

    Das Ganze könnte man gut mit einem kleinen Grafik-LCD (DOGM-Serie) kombinieren: EA DOGS102W-6 - Grafikdisplay mit SPI 39x41mm, 102x64 Punkte, sw - ws bei reichelt elektronik

    Für die DOGM LCDs gibts fertige Libs für den Arduino :-)

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  • dreamy1
    antwortet
    Hallo Thorsten,

    was meinst Du genau mit Security bzw. was möchtest Du denn verhindern?

    Ich würde bei einem RFID-Leser bezüglich Sicherheit folgendes machen:

    - möglichst nur die Leseantenne in den Außenbereich
    - alle verfügbaren Seriennummern sind zentral hinterlegt (entweder im Arduino oder besser im HS)
    - wird eine ID (Seriennummer) einer Karte bei einem Lesevorgang auf den Bus gesendet, wird diese mit den gültigen IDs verglichen und der Türöffner angesteuert
    - wird eine ungültige ID erkannt, wird z.B. der nächste Lesevorgang erst nach einigen Sekunden Wartezeit freigegeben. Bei mehrfach ungültigen Lesevorgängen wird der RFID gesperrt (Verhinderung BruteForce-Attacken).

    --> mir würde diese Sicherheit ausreichen.

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